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Letzte Etappe
St Joseph - Zürich


Freitag, 22. Oktober 1999
Fahrt von St Joseph nach Chicago O'Hare Intl. Airport

Also hiess es aufstehen und die Koffer definitiv packen. Ein letztes Mal beluden wir unseren Chevrolet Lumina und fuhren los auf dem Interstate in Richtung Chicago.
Kurz vor Chicago beschlossen wir, nicht auf dem I94 durch die Innenstadt zu fahren, sondern den Toll Highway 294 zu benützen. Dieser versprach weniger Stau-Anfälligkeit. Die Idee war gut, die Umsetzung schlecht... Etwa zwei Meilen vor der Zahl-Station zum Eintritt auf die I294 kamen wir in einen riesigen Stau. Links und rechts standen dicke Brummis, zwischendurch und auch über den Pannenstreifen schlängelten sich die Autos. Diese letzten Meilen zur Toll-Station (wirklich ein Tollhaus) kosteten uns 45 Minuten. Naja, wir hatten zum Glück recht grosse Reserven an Zeit, nicht jedoch an Benzin.
Zum Glück hatten wir auch noch etwas Münz, denn die Durchfahrt in der Zahlstation, welche wir in der Hitze des Gefechts anfuhren, war gar nicht bedient. Das Geld musste in einen grossen Metallkorb geworfen werden. Von dort fiel es durch den Münz-Zähler und danach ging die Barriere auf.
Puh, Glück gehabt. Nun ging es auch zü,gig weiter auf der I294 durch noch zwei Zahl-Stationen, an welchen wir jedesmal weitere 40 Cents loswurden. Die Verzweigung zum Flughafen O'Hare war gut signalisiert. Auf der Strasse zum Flughafen waren dann die Auto-Vermietungen ebenfalls vorbildlich angeschrieben und bereits kurze Zeit später hatte ich die Endabrechnung der Automiete gedruckt in der Hand. Der Bus zu den Terminal stand ebenfalls gleich da. Es hiess nur noch einsteigen und los gehts.

Freitag/Samstag, 22./23. Oktober 1999
Flug von Chicago O'Hare Intl. Airport nach Zürich/Kloten

Die sehr guten Plätze 21A/B am Notausgang des Flugzeuges kamen uns gelegen, konnten wir doch unterwegs die Beine richtig strecken. Der Abflug verzögerte sich infolge verspäteten Anschlussflügen um fast 45 Minuten. Der Flug verlief einigermassen ruhig, viel geschlafen haben wir jedoch (wie üblich) nicht.
Das Frühstück war bei American Airlines nochmals ein Stück tiefer auf meiner Skala gerutscht. Neben dem verpackten Organgensaft, dem garantiert fettfreien Joghurt und den aufgewärmten, schrecklichen Muffins mit Blueberries gab es früher wenigstens eine (wenn auch unterkühlte) Banane. Auch diese war verschwunden, statt dessen lag ein Säckchen Weinbeeren auf dem Tablett. Nun das Tablett ging gleich zurück zur Flight Attendant und ich werde American sicher noch einen Brief schreiben. Dafür kamen wir trotz der Abflugsverspätung rechtzeitig in Zürich an und auch das Gepäck hatte den Flug unbeschädigt überstanden.

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Das wäre nun das Ende...Zurück zur Übersicht über diese Reise.