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2. Etappe
Whitehorse, Abfahrt nach Norden


Freitag, 01.09.2000, Whitehorse

Fast 16 Stunden Schlaf waren unser Einstieg in diese Ferien. Also zogen wir warme Kleider an und packten unsere Reisetaschen. Da wir uns in diesem Hotel von der Motorhome-Vermietung abholen lassen wollten, deponierten wir unser Gepäck bei der Reception. Danach gingen wir in das nahe Hotel Edgewater Inn und frühstückten ausgiebig. Einer der wenigen schönen Tage in diesem verregneten Sommer/Herbst im nördlichen Teil der USA/Kanada lud zu einem ausgedehnten Spaziergang ein.
Dieser führte uns zum Visitor Center am Yukon River beim «Sternwheeler Klondike».

Minibild Yukon River
Foto (45 Kb), beim Visitor Center in Whitehorse

Die «Klondike» wurde gerade renoviert, der Zutritt war nicht möglich. Also versorgten wir uns beim Visitor Center mit ein paar Prospekten und spazierten dem Yukon-Ufer entlang zurück zum Stadtzentrum.

Minibild Yukon River
Foto (63 Kb), Yukon River beim alten Bahnhof von Whitehorse

Gegen 13 Uhr waren wir wieder zurück im Westmark Inn. Wir holten unser Gepäck ab und nach kurzer Wartezeit fuhr ein Van von Motorhome Vacation Rentals vor. Die Fahrerin war eine Deutsche. Sie erstellte auch den Mietvertrag und zeigte uns das Fahrzeug. Das Fahrzeug entsprach unserer Reservation und war frisch gereinigt und aufgetankt. Schade war nur, dass bei dieser Vermietung nur Decken, jedoch keine Schlafsäcke dabei waren. Auch eine Axt war nicht aufzutreiben. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, schwang sich Heinz hinter das Steuer und wir fuhren hinunter in die Stadt zum Einkaufscenter. Rund 45 Minuten später verliessen wir den Laden mit einem prall gefüllten Einkaufswagen und ein paar Tüten. Der Grosseinkauf kostete uns rund 250 kanadische Dollar. Danach ging es noch zum Liquor Store, wo wir etwas Wein und ein paar Büchsen Bier einkauften. Dann ging es noch zu Canadian Tire eine Axt und einen Schlafsack einkaufen. Nachher verstauten wir Gepäck und unsere Einkäufe reisegerecht und fuhren auf dem Alaska Highway nordwärts los.
Zum Glück war es so weit im Norden noch sehr lange hell. Nach einiger Zeit erreichten wir kurz vor Haines Junction den State-Campground «Pine Lake» am gleichnamigen See. Das Einchecken war etwas verwirrend. Früher musste man Bargeld in ein Registrierungs-Couvert legen. Diesmal war jedoch ein ein Gutschein gefragt. Leider konnten uns auch die anderen Gäste nicht mit einem Gutschein aushelfen. Also blieben wir halt als «Schwarzparkierer».

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