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Urs Müller
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10. Etappe, Moab - Durango

Moab - Silverton

Das Frühstück im nahen Pancake House war lausig. Die Pancakes kamen mit noch gefrorenen Erdbeeren darauf. Zudem war die Bedienung mit dem ständigen Hinweis, das Trinkgeld sei nicht im Preis inbegriffen, extrem nervig. Als «Belohnung» gaben wir ihr nur etwa 4 Prozent und auch das nur in kleinen Münzen. Danach verliessen wir guten Mutes Moab, Utah und fuhren südwärts auf der US-191. Nach kurzer Strecke bogen wir auf die Strasse Nr. 46 ab, diese trägt nach der Grenze zu Colorado die Nummer 90. Imposante Berggipfel umgaben uns.

Minibild Passhöhe nahe Silverton
Foto (28 Kb) Aussicht auf der Dallas Divide nahe Silverton.

Weiter auf Nebenstrassen unterwegs erreichten wir gegen Abend das kleine Städtchen Silverton, welches auf rund 2'800 Metern über Meer liegt.

Minibild Hauptstrasse Silverton, Colorado
Foto (124 KBytes) Hauptstrasse Silverton, Colorado.

Silverton - Mesa Verde Nationalpark

Nach einer ruhigen Nacht im Grand Imperial Hotel fuhren wir weiter nach Süden durch Durango in den Mesa Verde Nationalpark.

Minibild Felsendorf im Mesa Verde Nationalpark
Foto (341 KBytes) eines Felsendorfes im Mesa Verde Nationalpark.

Durango

Nach dem Besuch des Mesa Verde Nationalparks fuhren wir zur nächstgrösseren Stadt, Durango in Colorado, um dort zu übernachten. Im Motel, welches wir wählten, teilte man uns zuvorkommenderweise mit, dass ein Rodeo stattfinde. Einen Spass, den wir nicht versäumen wollten. Also machten wir uns auf zum örtlichen Rodeo-Gelände. Hier hiess es, die Gebräuche respektieren. Also schüttelten wir unseren Sitznachbarn die Hände und standen gemeinsam zur Nationalhymne, dem Star Spangled Banner auf und legten uns die rechte Hand aufs Herz.

Dann aber ging es zur Sache und uns wurde eine grosse Palette der Rodeo-Arten gezeigt. Wir sahen die Frauen beim «Barrel-Racing» (Dreieckskurs um Fässer reiten), die Männer beim «Calf roping» (Kälber mit dem Lasso einfangen und festbinden), beim «Steer wrestling» (junge Stiere zu zweit in die Mangel nehmen und dann aus dem Sattel an den Hörnern packen und zu Boden ringen), beim «Bronco riding»(wilde Hengste reiten) und als Höhepunkt beim «Brahman Bull-Riding».
In der Pause gab es dann ein Gaudi für die Kinder. Rund zehn Kälber wurden ins Rund getrieben. Diese hatten farbige Bänder an den Schwänzen festgebunden. Die Kinder sollten nun diese Bänder ergattern. Wir wussten nicht so recht, wer mehr Angst vor den anderen hatte, die Kinder oder die Kälber....

Bronco-Riding am Rodeo in Durango
Foto (156 KBytes), Bronco-Riding beim Rodeo in Durango.

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Letzte Revision: 29.10.2006, 19:20 CET