Nach einem langen, erholsamen Schlaf und einem ausgedehnten Frühstücksbuffet im Hotelrestaurant spazierten wir der South Michigan Avenue entlang. Es herrschte wunderschönes Herbstwetter, allerdings verteidigte sich Chicago auch diesen Tag seinen Ruf als «the windy City».
Wir besuchten das «Shedd Aquarium», welches Fische aus Flüssen, Seen und Meeren des ganzen Globus führt. Sehr interessant war die Ausstellung der Seeotter. Diese Tiere wurden seinerzeit nach dem grossen Tankerunglück der Exxon Valdez in Alaska gerettet und vom Shedd Aquarium wieder aufgepäppelt. Nach einem zweistündigen Rundgang wollten wir dann aber wieder an die frische Luft. Dort erwartete uns die grossartige Skyline von Chicago vor stahlblauem Himmel.
Auf dem Rückweg entlang des vielbefahrenen Lake Shore Drive wunderten wir uns schon etwas über die «gesundheitsbewussten» Leute, welche auf dem harten Betonboden entlang dieser Strasse joggten. Bisher dachte ich immer, dass Downtown Chicago hauptsächlich ein Business District sei. Grosse Wohnhäser gleich neben dem Lake Shore Drive belehrten mich eine besseren.
Da man mich (vielleicht) kennt, jedoch meinen Vater eher nicht, wäre hier nun noch ein Bild (51 Kb) von ihm.
Nach einem wohlverdienten, (sehr) kühlen Bier ging es zurück ins Hotel und zum Nachtessen. Das sollte die letzte Nacht in unserem «stilvoll eingerichteten» Hotelzimmer (mit zwei Badezimmern!) in Chicago sein.
