Tehachapi to Furnace Creek, Death Valley

Das Dennys war praktisch über die Strasse (gemäss Google-Maps zwar fast an der Zurich Street, was aber definitiv nicht stimmt) bei der Tankstelle. Also ging ich dort mal Pancakes essen.

Mein Sweatshirt mit dem «Alaska»-Aufdruck erregte die Aufmerksamkeit eines Nachbartisches. Carl & June fragten mich ein wenig aus, woher ich käme und was in ich Alaska alles schon gesehen hätte. Sie selber sind offenbar auch vielgereist. Zum Schluss wollte mir die ältere Dame dann noch «gesunde» Schokolade andrehen. Sie hätte seit dem Genuss dieser Schokolade keine Sauerstoff-Flasche mehr gebraucht und ihr Cholesterin sei auch runter. Naja, was soll man als Schweizer mit Amerikanern über Schokolade streiten :-) Freundlich nicken und weiteressen…

Nebenbei lese ich aber auch immer noch an meinem Reisebegleiter, Bill Brysons «I'm a Stranger Here Myself». In diesem Buch berichtet Bill in Form von einzelnen Wochenberichten von seiner Rückkehr in die USA nach über zwanzig Jahren in England. Wer die Bücher von Bill Bryson kennt (zBsp. «A Walk in the Woods»), weiss wie lustig seine Beispiele und Beschreibungen sind.

Nach ausgiebig Kaffee und Grapefruit-Saft packte ich mein Buch ein und bestieg den Wagen für die Fahrt nach Furnace Creek ins Death Valley. Ich fuhr dabei über den 14/395 der Sierra Nevada entlang bis Olancha und dann am unteren Rand des Owens Lake entlang bis zum West-Eingang des Death Valley National Parks.

Blick auf den Owens Lake und Sierra Nevada
Blick über den fast ausgetrockneten Owens Lake auf die dahinterliegende Kette der Sierra Nevada (teilw. noch mit Schnee bedeckt).
Ein in den USA beliebtes Hobby
Ein beliebtes Hobby in den USA, Schiessen auf Strassenschilder…

Ich kam gegen 15 Uhr dort an und checkte in der Furnace Creek Ranch ein (das Inn ist deutlich teurer, aber wohl auch schöner gelegen und bietet mehr Luxus). Danach ging ich zum Visitor Center um mich nach Souveniers umzusehen. Allerdings war das Angbot etwas mager, die schönsten T-Shirts waren in den gesuchten Grössen oder Farben ausverkauft :-(

Als ich kurz nach 16 Uhr aus dem Visitor-Center kam, war es schon am eindunkeln. Die Bergketten rund um das Tal werfen lange schatten. Ich blochte noch kurz zum Zabriskie Point, aber die Sonne war defintiv weg und die Bilder wurden nichts.

Nach dem Nachtessen fuhr ich nochmals zum Zabrieskie Point, diesmal mit der Absicht, Bilder des Sternenhimmels zu schiessen. Es war saukalt, windig und ich fror mir fast was ab. Leider wurden die Bilder nichts, ich hätte mich vorher besser informieren sollen. Naja, es gibt ja wieder mal einen Neumond in der Wüste oder in den Bergen. Aber atemberaubend war der Sternenhimmel allemal.

Edit, hier steht, wie man es machen sollte… Super Bilder!

Urs Dienstag 17 November 2009 - 08:49 am | | default

fünf Kommentare

fime
fime, (E-Mail ) (URL) - 17-11-’09 10:01
sorella grande
sorella grande, - 17-11-’09 10:18
Thomas
Thomas, - 17-11-’09 16:45
Ursli Himself
Ursli Himself, (E-Mail ) (URL) - 17-11-’09 17:37
sorella grande
sorella grande, (E-Mail ) - 18-11-’09 10:04
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