Uigurische Guantanamo-Häftlinge und die SIK

Im Moment hat ja die Schweizerische Regierung, die in Peking sitzt… äh… jetzt habe ich den Faden verloren. Ach nein, die nicht humanitäre Schweiz, also, quasi die anderen, äh, also das Volk oder so… also, die auch gegen die Minarette und Kuscheljustiz und linke Gutmenschen sind. Also, die wollen einfach diese Guantanamo-Terroristen nicht in der Schweiz haben.

Das sind ja alles gaaaanz schlimme, erwiesene Terroristen, diese Uiguren, sagen die Chinesen (also quasi unsere Regierung, weil mit denen kann man gute Geschäfte machten). Deshalb haben die Amerikaner ja diese Leute die letzten 8 Jahre in Einzelhaft in Hühnerkäfigen gehalten und auch nachts immer wieder etwas beleuchtet und sie schlechte Popmusik hören lassen. Was ja angesichts der zu erwartenden Zustände in China irgendwie fast paradiesisch tönen müsste, mindestens für Uiguren.

Also Fakt ist, dass die rechte (inklusive den Christlichen, die ja nur Christliche sind und nicht etwa gut zu Moslems sein müssen) Mehrheit der SIK und auch Leute der APK diese Terror-Typen nicht in der Schweiz haben wollen.

Wieso, also ganz sicher nicht, weil die Chinesen uns irgendwie bedrohen… wir kuschen doch nicht vor dem Ausland (ausser wenn es um Bankdaten, Libyen und viele weitere Sachen geht). Nein, das tun wir nur, weil diese Uiguren echt eine Bedrohung für die Schweiz sind. Ich meine, wenn sich die jetzt mit der gefährlichsten Waffe der Schweizer Armee bewaffnen und sich nachts in unsere Häuser schleichen und uns alle umbringen, dann sind wir tot… he, das wäre dann saublöd. Dann könnten wir ja mit den Chinesen keine Geschäfte mehr machen.

Aber immerhin gibt es doch noch etwas Vernunft in dieser Geschichte. Logisch nicht in der verfilzten (Wirtschafts)Politik, sondern bei den NGO, wie AI.

Vielleicht sollten auch Sie, beim nächsten Einkauf schauen, wo die Ware produziert wird. Tipp von einem der es Wissen müsste, tragen Sie beim nächsten Einkauf von Spielsachen (sehr beliebte Chinesische Exportware) doch Gummihandschuhe. Schützt auch noch vor der Schweinegrippe, Hundegrippe oder was sonst noch alles kommen könnte.

Und falls Sie Politiker oder Wirtschaftsführer sind und gerne mit China oder anderen sottigen Ländern geschäften, dann habe ich (Achtung: Not safe for work) hier noch einen Tipp, wie sich das anbiedern weniger schmerzhaft gestaltet.

Urs Dienstag 12 Januar 2010 - 11:17 pm | | default

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