San Francisco und VMworld, Bilder
Ohne Text? Bei mir doch nicht…
Die VMworld 2010 in San Francisco im Moscone Center endete ziemlich genau um 16:00h. Viele Leute sind aber wohl schon etwas früher abgereist. Die Hallen waren um die genannte Zeit schon recht leer. Auch vor dem Gebäude tummelten sich nicht mehr viele Menschen mit VMworld - Rucksäcken und umgehängten Badges wie in den ersten Tagen.
Es war die ganze Woche tagsüber sehr schönes und einigermassen warmes Wetter an der Sonne.
Die grossen Hotels in mittlerer Distanz wurden von der VMworld aus mit Bussen bedient. Ich habe mir jeweils meine 1$ Noten aufgespart für das Busbillett.
Auf dem Weg zu Bushaltestelle kam ich an einem Kaffee vorbei, das doch ganz passabel aussah. Nach fünf endlosen Tagen mit Starfuck-Ersatz, kam mir das sehr gelegen. Der doppelte Espresso für 3.16$ (inkl Taxes) gab mir nicht nur Energie, sondern auch noch Kleingeld für den 30er-Bus.
Ich stieg etwas früher aus und genoss das schöne Licht über der Bucht, die vielen Schaumkrönchen und ein Gespräch mit einem schwarzen Musikanten namens Norbert, der irgendwie schon überall in der Welt gewesen war und mehr Sprachen (oder Teile davon) spricht, als ich überhaupt mit den Namen kenne.
Entlang der Bucht gibt es einen Spazierweg auf dem viele Leute unterwegs waren. Es gab sogar Kinder im Wasser (oh Gott, o Gott, füdliblutt und das in Amerika, aber San Francisco ist halt etwas anders).
Ich folgte dem Weg, eine kleine Steigung hoch (gekreuzt und überholt von unzähligen Velofahrern und Joggerinnen) und sah in Richtung Golden Gate Bridge und den dort dräuenden Nebel.
Etwas unsicher über meine genaue Lage, liess ich mich von Nokias Kartensoftware in Richtung Travelodge lotsen.
Nach ein wenig rumhängen im Zimmer und der Vertilgung einer halben Büchse Pringles BBQ entschloss ich mich, doch nochmals kurz um die Ecke zu gehen. Das Restaurant «Bobo's Crab & Steak» ist gleich nebenan und dort leistete ich mir ein «Petit Filet Mignon» mit einem Baked Potatoe. Der Kellner deutete an, das Steak sei klein, aber das war mir noch so recht, grossen Hunger hatte ich ja nicht. Das Steak war ausgezeichnet, die Kartoffel auch und dazu testete ich noch zwei verschiedene «Pale Ales». Ganz besonders hat mir das 90 Minute IPA von Dogfish geschmeckt. Aber das Ding ist nicht ohne, die Augen fallen mir beim Schreiben des Artikels fast zu.
Ich wünsche eine gute Nacht, am Freitag geht es zum gemütlichen Teil mit Autofahren über.
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