Welcome to New York

Am Montag fuhr ich ziemlich geradewegs nach Los Angeles (kurzer Umweg über Solvang, aber zu viele Touris). Ein Navi ist schon noch recht praktisch, wenn man alleine in eine Grossstadt einfährt und sein Hotel sucht.

Das Hilton am Flughafen von Los Angeles hatte einen recht günstigen Zimmerpreis bei Buchung im voraus. Allerdings wird mit 30$ für das Valet Parking und 13$ für Internet aus günstig plötzlich eher teuer. Vor allem, wenn man eine Eismaschine gleich fünf Meter neben dem Zimmer einbezieht und röchelnde Ventilatoren im Bad zusammen mit einer blubbernden Toilette anführen muss. Naja, ich legte mich mit leichten Kopfschmerzen ins sehr gute Bett und wachte heute morgen doch gut erholt auf. Ich fuhr den Wagen zum National Rental Center und konnte gleich aus dem Wagen in den Bus zum Flughafen wechseln.

Am Flughafen erwartete mich eine lange Schlange und eher unfreundlichen AA-Bediensteten, welche mich zu einem Selbstbedienungsterminal scheuchten. Als ich das Gepäck dann am Schalter abgab, wies mich die Frau am Schalter darauf hin, dass ich zwanzig Meter den Gang runtergehen könne und als Business-Passagier dort die Abkürzung durch die Security nehmen könne. Am Gate dachte ich erst, dass ich ziemlich gut in der Zeit hingekommen sei. Ich merkte dann allerdings, dass ich eine Stunde zu früh war. Eh, immer das selbe mit der Fliegerei.

Der Flug war soweit angenehm und mit 4½ Stunden auch noch angenehm in der Länge. Mir gefällt noch der Humor der Flugbegleiterinnen. Ich wollte erst keinen Salat (auf dem Hinweg gab es ein halbes Gemüsebeet), sie meinte daraufhin mit erhobenem Zeigefinger «No Salad, no Icecream». Etwas erstaunt hat mich auch meine Sitznachbarin. Sie war sehr in die Arbeit und den Kindle vertieft und klaute mir einfach mein (angefangenes) Glas Mineralwasser.

Im JFK angekommen, gab es erstmal heisse und feuchte Luft zu atmen. Vom kühlen Kalifornien ins 30° heisse New York war doch ein kleiner Schock. Ich hatte dann keine Lust, mir ein Taxi zu nehmen. Deshalb fuhr ich mit dem Airtrain (hmm, nicht einfach einsteigen, sonst erwischt man den Loop) zur Station Jamaica und kaufte dort ein 7-Tage Abo der MTA und fuhr mit der Linie E bis zur Haltestelle «Queens Plaza». Dort führte mich die Fussgänger-Navifunktion des E75 in rund zehn Minuten zum Holiday Inn an der 29. Strasse.

Ziemlich verschwitzt fuhr ich nach dem Einchecken in den 15. Stock in mein Zimmer um dort die Aussicht auf die Queensboro-Bridge und Queens zu geniessen. Ganz links sehe ich auch Manhattan. Das Zimmer ist gut ausgestattet (Kühlschrank, Kaffeemaschine, genügend Steckdosen, WLAN etc.) und die Klimaanlage kühlt auf angenehme Temperaturen.

Morgen gehe ich Kollege Remo besuchen und werde meine Bestellung von ThinkGeek bei ihm abholen.

Urs Mittwoch 08 September 2010 - 05:13 am | | default
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zehn Kommentare

Thomas
Thomas, - 08-09-’10 21:41
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