Neuseeland, Freitag, 28. Oktober

Der Freitag startete mal wieder mit Regen und eher kühlen Temperaturen in Wellington. Wenn man das Gute sucht, dann wurde unser Wagen wenigstens etwas gewaschen.

Nach dem Packen stand uns eine relativ lange Autofahrt bevor, das Tagesziel hiess Napier, wieder mit einem Top 10 Holiday Park.

Nach ein paar Kilometern kamen wir in Featherston vorbei, dort gibt es ein kleines Museum mit einer Fell Lokomotive. Dieser seltene Loktyp kam bei grossen Steigungen/Gefällen zum Einsatz und hatte statt einer Zahnstange einen von beiden Seiten auf eine Mittelschiene einwirkenden Antrieb. Der Eintritt war aber relativ teuer für das kleine Angebot und so fuhren wir weiter nordwärts.

In der Nähe von Greytown machten wir einen Abstecher auf die Waiohine Gorge Road ganz bis ans Ende im Wald oben, wo es eine Hängebrücke als Ausgangsort für kürzere und längere Wanderungen in den Tararua Forest Park gibt. Da das Wetter eh nicht mitmachte, gab es nur einen Spaziergang zum Fluss runter und dann über die Brücke in schwindelnder Höhe und zurück.

Auf der Waiohine Gorge Suspension Bridge

Die Waiohine Gorge Hängebrücke in voller Länge
 

In Woodville machten wir einen kleinen Picknick-Halt. Es fällt immer wieder auf, wie auch kleine Städtchen in Neuseeland schöne Parks mit grosszügigen Spielplätzen für die Kinder aufweisen. Also liessen wir uns unter einem stattlichen Baum im Fountain Square nieder und begannen unsere Sandwiches zu belegen. Der Regen wurde zwar wieder stärker, aber der Baum spendete gerade genügend Schutz, dass die Brote nicht noch pampiger wurden.

Danach wärmten wir uns während der Weiterfahrt im Wagen wieder etwas auf.  Es zog sich etwas bis Napier und Luc frage alle fünf Minuten, wie lange es noch dauert. Immerhin hatten wir bis dann den Regen abgehängt und die Temperaturen waren relativ angenehm. Der Campingplatz war sehr schön eingerichtet, das Cabin recht neu. Ausnahmsweise sogar mit einer Spühle mit Mischbatterie und genügend langem Wasserhahn. Klempner könnten sich wohl hier unten eine goldene Nase verdienen.

Der Götti konnte die Nacht im grossen Doppelbett im Einzelzimmer geniessen während sich die Hublers auf die drei Kajütenbetten im anderen Zimmer verteilten.

Urs Sonntag 30 Oktober 2011 - 10:26 am | | default
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