Updates von der Serverfront (2)

Sodeli, Serviceunterbruch dauerte bis gegen 01:00 Uhr… hmm, hätte ev schneller gehen können.

  • Alle Gäste gestoppt und Virtualisierungshost in Wartungsmodus geschaltet.
  • Snapshots des Mailhub und des Mailserver sichergestellt (letzte Bewegungsdaten).
  • Virtualisierungshost gestoppt.
  • USB-Stick mit HP Adapter-Configuration Utility (HP ACU offline) eingesteckt, gebootet mit Auswahl der Bootmedien. Stick nicht erschienen, ach ja, vorne «nicht verbundene» USB-Anschlüsse. Aber beim Booten gesehen, dass die Firmware des HP SmartArray e200i tatsächlich veraltet ist.
  • Ubuntu Live USB Stick hintem am Gehäuse gesteckt und nochmals gebootet. Firmware des Raid-Controllers erfolgreich upgedatet.
  • HP ACU Stick nochmals eingesteckt und gebootet. Fehlkonfiguration des Arrays korrigiert. Ich hatte den Hardware Write Cache der Platten nicht ausgeschaltet. Böser Anfängerfehler :-(
    Report/Diagnose erstellt und auf Stick gespeichert.
  • USB Stick mit VMware vSphere 5 gesteckt und neu gebootet... Bootloader hat mal wieder den Kernel nicht gefunden. Heisst nicht linux, nicht vmware, sondern im dritten Versuch hat sich«install» als das korrekte Schlüsselwort herausgestellt.
  • Laden des Install-Image von USB auf meinem Asus KFN4-D16 dauerte (wie mir eigentlich bekannt) eine mittlere Ewigkeit. USB CD-ROM wäre aber auch nicht besser.
  • In der Zwischenzeit am Laptop im gesicherten Report festgestellt, dass offenbar auch die Firmware der Harddisken (4 x 73 GB SAS 10'000 RPM) ein Upgrade (von HDC auf HDF) nötig hat. Firmware runtergeladen und auf den Ubuntu Live USB Stick kopiert.
  • Nach Ablauf der Ewigkeit konnte ich das Update von VMware ESXi 4.0 auf VMware vSphere 5 (ESXi 5.0) problemlos menugeführt durchführen.
  • Beim Neubooten nochmals ins Ubuntu Live gebootet und die Firmware der Harddisken upgedated. Der bedeutete dann keinen Reboot, sondern einen Power Off / On.
  • Beim Einschalten erst etwas erschrocken, weil der Firmware Update der Disken erst beim Neustart effektiv durchgeführt wird. Ging aber nach kurzer Zeit problemlos über die Bühne.
  • Der Virtualisierungshost bootete danach anstandslos und nach drei Minuten war er über die Managementconsole erreichbar.
  • Danach die virtuelle Hardware aller Gäste auf die Version 8 gehoben und die Maschinen gebootet. Alle Daten noch da, alle Konfigurationen, alle Einstellungen.

So, jetzt kann ich dann noch die Betriebssysteme der Gäste bei Gelegenheit mal etwas nachfahren. Aber erst mal ab ins Bett.

Urs Freitag 30 Dezember 2011 - 01:26 am | | default
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