Ursli's Backstube, Lehrblätz Nr 2

Nachdem ich nun schon das dritte Wochenende am Backen bin, komme ich geschmacklich gut voran. formgeberisch/handwerklich leider eher weniger ;-)

Da ich seit Freitag einen Weizen- und einen Roggensauerteig führe (und das zu eher wenig bzw. unregelmässigem Schlaf führt), musste ich etwas damit anfangen.

Also versuchte ich mich an einem Pain de Beaucaire nach dem Plötzblog von Lutz.

Adaptiertes Rezept:

Sauerteig

  • 33 g Weizenmehl 550
  • 2 g Roggenmehl 1150
  • 35 g Wasser
  • 20 g Anstellgut

Hauptteig

  • Sauerteig
  • 230 g Weizenmehl 550
  • 125 g Wasser
  • 0,2 g Frischhefe
  • 6 g Salz

Ich habe mich dann an die Anleitung von Lutz versucht zu halten. Natürlich hatte ich keine Weizenkleie, also habe ich ein Darvida Sesam zerkleinert und verwendet. Mangels Bäckerleinen ist mir der Teig dann zu stark aus der Form gegangen.

Teiglinge des Pain de Beaucaire

Beim Aufrichten der Hälften ging es dann auch nicht wirklich gut und ich muss es wenig nachhelfen. Mit dem Ergebnis, dass eher kleine Baguettes oder Brötchen daraus geworden sind.

Fertige Brötchen, nicht gerade formschön

Nach dem Abkühlen habe ich sie dann angeschnitten und gekostet. Hmm, sehr frisch, knusprig und fein im Geschmack. Eine schöne, grobporige Krume ist es geworden und das bei minimalem Hefe-Einsatz dank dem Weizensauerteig.

Grobporige Krume der Brötchen
Urs Sonntag 11 November 2012 - 1:29 pm | | default
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