Weihnachtsferien, Joshua Tree Nationalpark & Twentynine Palms

Nach einem kleinen Frühstück bei Stanlunds und einem Facetime-Chat mit meiner Schwester und meinem Papa für die Überbringung der Weihnachtsgrüsse, fuhren wir via Liquor Store (ein Bananen- und ein Himbeer-Bier holen) dann los in Richtung Salton Sea.

Blauer Morgenhimmel über Standlunds Inn & Suites in Borrego Springs
Unterwegs nach Salton Sea

Nach einem kurzen Tankstop in Salton Sea, bei dem ich mit etwas Mühe einen meiner Traveller-Checks losbrachte (die sind wirklich nicht mehr so bekannt) fuhren wir über Mecca und die Box Canyon Road über den I-10 zum Südeingang des Joshua Tree Nationalparks.

An der Box Canyon Road, verwitterte Steinformationen
Südlicher Eingang zum Joshua Tree Nationalpark, Begrüssungsschild

Beim Cottonwood Visitor Center waren dann gleich alle Ranger in der Mittagspause und es stand, man solle sich einen Faltplan nehmen (Box war aber leer) und am Nordeingang bezahlen. Wir verbrachten die halbe Stunde Wartezeit bis zur Rückkehr mit dem Vertilgen der Reste des Vorabends (Brot, Käse, Salami) und zeigten dann unseren Jahrespass vor. Mit einem Faltplan und Souvenirs in der Tasche fuhren wir dann weiter nach Norden.

Cottonwood Visitor Center im Joshua Tree N.P.

Weiter ging es zum Cholla Kaktusgarten. Sehr interessant, wie sich diese Kakteen genau an einem Ort so stark vermehren konnten. Das holzige Skelett des Cholla-Kakteen war zu unserer Überraschung sehr solid.

Cholla Kaktus im Joshua Tree N.P.
Skelett des Cholla-Kaktus, Click to Zoom. Feine Struktur.

Auf der weiteren Fahrt ging es dann via Loop Road zum Aussichtspunkt «Keys View». Dort pfiff aber ein recht kühler Wind um alle Ecken, so dass wir es nicht lange aushielten.

Panorama-Aufnahme an der Loop Road im Joshua Tree N.P.
Keys View, Aussicht auf den Salton Lake und Palm Springs
Panorama-Aufnahme beim Keys View im Joshua Tree N.P.
Joshua Trees im Abendlicht

Anschliessend ging es am unbedienten (!) Nordeingang vorbei ins Städtchen Twentynine Palsm zu unserem frisch renovierten Holiday Inn Express. Das Essensangebot in diesem Ort ist nicht gerade berauschend und nachdem ich die Kritiken des Ribs & Co gelesen hatte, wollten wir dort auch nicht mehr hin.

Also gingen wir zu Fuss (USA = Todesgefahr!) über die Strasse in den vis-à-vis gelegenen Pizza-Hut und vertilgten eine grosse «Half Hawai'ian, Half Peperoni». Als Schlummertrunk gönnten wir uns die Bier-Banane, naja, kann man machen, muss aber nicht sein.

Bier mit Bananengeschmack

Das war dann unser Heiligabend in Twentynine Palms.

Urs Donnerstag 27 Dezember 2012 - 7:51 pm | | default
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