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Urs Müller
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1. Etappe

Einleitung

Habe ich schon erwähnt, dass dies mein erster USA-Trip sein sollte? Nun, bis Mitte 1991 hätte ich mir absolut nicht vorstellen können, nach Amerika zu fliegen. Aber..., man sollte nicht urteilen, bevor man sich nicht vergewissert hat. Nach dieser Devise liess ich diese Reise mit gemischten Gefühlen einmal an mich herankommen. Diese Ferien sollten für Heinz und mich drei Wochen dauern. Christoph wollte erste in der zweiten Woche in Denver zu uns stossen.

Zürich-New Orleans

Aufgrund der günstigen Flugpreise und optimalen Flugpläne wählten wir die Fluggesellschaft American Airlines, welche uns von Zürich zuerst einmal nach Chicago bringen sollte. Ein Vorteil von American Airlines ist, dass in der Schweiz bereits eine recht penible Untersuchung der Einreisedokumente und eine Befragung über das Reisegepäck stattfindet.
Es war schön, dass bereits hier von den Angestellten der Fluggesellschaft bemerkt wurde, dass mein Kollege gar nicht seinen Reisepass, sondern denjenigen eines gemeinsamen Kollegen bei sich hatte. Anstelle eines gemütlichen Frühstücks telefonierten wir ziemlich ausser Atem unserem Kollegen. Dieser war recht verdutzt, konnte uns aber noch rechtzeitig den richtigen Reisepass zum Flughafen bringen.
Also ging es so gegen 10 Uhr morgens los, das Flugzeug hob ab in Richtung USA. Der Flughafen «Chicago O'Hare» ist aus meiner Sicht ein optimales Gateway in die USA. In der Zwischenzeit wurde der Flughafen ausgebaut und nun können auch die Flugzeuge aus Europa an ein Fingerdock. So entfällt die Busfahrt bis zum Terminal. Ab der Schweiz erreicht man Chicago schon nach etwa acht Stunden und kann dort bereits wieder mal die Beine etwas strecken. Zudem sind die Einreisebehörden in der Regel fix und es hat auch genügend Schalter.
Nachdem wir alle Formalitäten hinter uns gebracht hatten, ging es auch schon nach kurzer Zeit mit American Airlines weiter nach New Orleans.

New OrleansFlagge Louisiana

Leider war unser Hotel nicht im Stadtzentrum, alles war schon lange vorher ausgebucht. Warum...? Nun das erfuhren wir kurz nach der Ankunft. Gerade um diese Zeit fand das jährliche «Jazz - Fest» statt. Für uns natürlich ein glücklicher Umstand.
Mit einem Taxi fuhren wir vom Flughafen durch die Stadt und über den Missisippi zu unserem (bereits zu Hause reservierten) Hotel.
Nun stellten wir Newbies in den USA halt auch fest, dass es in diesem Land wirklich nicht ohne fahrbaren Untersatz geht. Also mieteten wir bei einer lokalen Autovermietung einen Wagen. Neben der obligaten Klimaanlage war der Wagen mit automatischen Gurten ausgerüstet, für uns ein Novum aber doch sehr praktisch.


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Letzte Revision: 1.10.2006, 21:07 CEST