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+ 0 - 4 | § Dokumentation schützt vor GAU im Serverbetrieb

Ja, das mit der Dokumentation hätte ich mir wirklich besser überlegen sollen.

Nach etlichen Problemen in der Vergangenheit haben in der Nacht auf heute die Platten und Filesysteme des alten Webservers wohl mit dem endgültigen Versagen begonnen. Eine der zwei 40 GB-Notebookfestplatten im ACS-7510-RAID hat schon öfters kurz ausgesetzt. Das Piepsen des RAID-Moduls hört man im halben Haus.

Also habe ich - wie schon länger geplant geplant geplant geplant - die Migration auf den VMWare-Server durchgeführt. Aber eben, die Dokumentation war etwas mangelhaft und deshalb habe ich meinen Blutdruck über längere Zeit auf einem ungesund hohen Niveau gehabt.

Knackpunkte im Zusammenhang mit openSuSE:

Jetzt muss ich nur noch die Scripten für die Datensicherung und die Statistik irgendwo auftreiben, die Rechte für die Dateien der Kunden richtig stellen (scp hat entweder mein -p nicht gelesen oder ich habe es nicht getippt) und dann den ftpd wieder einrichten.

Und irgendwann sollte ich wohl endlich einen Backup-Server für den VMWare-Server aufsetzen... das nächste Hardware-Versagen kommt ja  so sicher wie das Amen in der Kirche.

+ 4 - 0 | § Wahl 2007 vom Ausland aus gesehen

Die Wahl des Stände- und Nationalrates 2007 in der Schweiz sind nun vorüber. Es werden die letzten Zettel gezählt, die neuesten Hochrechnungen ermittelt und die Journalisten schreiben ihre Artikel für die morgige Presselandschaft.

Also Zeit für einen Blick über die Grenze... Was sagt zum Bleistift der Figaro über die Wahlen:

Artikel des Figaro über die Parlamentswahl CH 2007


Was mich hier irritiert, ist die konsequente Falschschreibung des Namens unseres Dissonanzen-Erzeugers im Bundesrat. Christoph Blöcher... kommt das von den blökenden Schafen auf dem Wahlkamp-Plakat?

+ 1 - 3 | § Herbstferien, Wandern für Lahme

Ohne grossen Kommentar. Ich stellte fest, dass ich extrem unfit bin, der einzige, der die 800 Höhenmeter von Wasserausen zur Ebenalp schlechter als ich schaffte, war mein zweieinhalbjähriger Neffe.

Unterwegs zur Ebenalp, kurz vor dem Wildkirchli

+ 4 - 1 | § Zwei Tage ohne Netz, danke Swisscom!

Als «Enterprise-Kunde» meines Providers Netstream habe ich seit längerem unter der sehr komischen Politik von Swisscom gelitten. Diese hatten seit Frühling allen "normalen" ADSL-Usern für ein Taschengeld eine Multi-Megabyte Downstream Datenrate ermöglicht. Die Enterprise - Kunden mit erhöhtem Upstream-Bandbreitenbedarf (> 256 KBit/s) wurden dabei nicht berücksichtigt. Dies führte dazu, dass ich für ein Heidengeld mit 768/640 KBit/s leben musste.

Nun habe ich die Chance nutzen wollen, für den praktisch gleichen Preis auf ein VDSL-Abo umzusteigen. Nachdem ich mich vorab extra mit Netstream abgesprochen und sogar Burkhalter zur Leitungsprüfung und Splittermontage aufgeboten hatte, hatte ich guten Mutes die Umstellung per 25.10. bestellt.

Mein Provider hat dann letzte Woche gemeint, das sei eine kleine Sache und wenn er die Anmeldung für die Umstellung bei Swisscom jetzt gerade mache, so werde die Aufschaltung von VDSL Montag oder Dienstag erfolgen. Leider sei Swisscom nicht in der Lage, einen genauen Termin oder erst recht keinen Zeitpunkt dafür zu nennen.

So war es denn Montag, 8.10.2007 um ca 11:00 Uhr als das ADSL unterbrochen wurde. Abends ging ich sofort nach Hause um das VDSL-Modem anzuschliessen. Schon wenige Minuten später hatte ich ein ruhendes DSL-LED am Router und das Web-Interface zeigte mir die theoretisch mögliche Datenrate von sage und schreibe mehr als 16 MBit/s Down- und mehr als 2 MBit Upstream... Nun, ganz so viel erhalte ich für mein Abo nicht, aber trotzdem.

VDSL-Statusseite des Routers


Leider, leider war es mit der stehenden DSL-Linie noch nicht getan. Swisscom-Fixnet Wholesale hat noch irgend was herumgetrödelt. Mein Provider zeigte sich verzweifelt und versprach, zu versuchen, Swisscom doch zu einer Zusammenarbeit zu überreden. Nachdem ich gestern Nacht mit einem Fallback zu ADSL gedroht hatte, wurde dies dann heute doch nicht mehr nötig. Um ca 11:10 hat ein Swisskomiker doch noch den richtigen Stecker gefunden oder ein PSP-Element erhalten oder einen Klick in einem Tool gemacht und mein Netz mit Web-, Mail- und Nameservern wurde wieder erreichbar.

Mein Provider hat sich ein wenig entschuldigt. Er meinte, er nähme einen Reklamationsbrief schon entgegen, aber passieren täte wohl nicht viel. Er sei da völlig von Swisscom abhängig. Naja, ich hingegen was telefonieren angeht, nicht wirklich. Meinen Brief werde ich wohl eher an die Swisscom richten.

+ 2 - 3 | § Bollwerk-Passerelle, was zu lange dauert, wird auch nicht wirklich besser

Letzthin hatte ich ein Meeting im Bollwerk und durfte die neue Passerelle, welche ja am 13. September 2007 nach einer unwahrscheinlich langen Bauphase doch noch eröffnet werden konnte. Hier die Bilderstrecke auf der Jubelseite Bahnhofplatz 08.

Irgendwie erinnere ich mich, dass das ganze doch etwas früher hätte fertig werden sollen.. und siehe da, im Blog g26 findet sich hier der archivierte Eintrag. Im Januar begann der Abriss und hätte im Mai (!) beendet werden sollen. Man lese den damaligen Pressetext aus 20min... Stichwörter "schlank", "gradlinig" und "zurückhaltend"... und was ist daraus geworden?

Neue Bollwerk-Passerelle, seitliche Ansicht


Neue Bollwerk-Passerelle, Kopf-Ansicht

Ich finde das eher klotzig und fett... Was meinen wohl die freudigen Bändeli-Durchschneider, Regula Rytz (Direktorin, Direktion für Tiefbau Verkehr und Stadtgrün), Patric Schädeli (Projektleiter, Tiefbauamt der Stadt Bern) und Rolf Mühlethaler (Architekt, Rolf Mühlethaler Architekturbüro) dazu?

+ 5 - 0 | § Ein Steilpass Hüglis für die SVP

Da hat die Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie der Stadt Bern der SVP einen Steilpass für die Nationalratswahlen erteilt.

Stadtrat Stephan Hügli (FDP) und seine Direktion haben der Schweizerischen Volkspartei also 14 Tage vor der Nationalratswahl einen Wahlkampfauftritt, sorry, einen Umzug mit Zottel Christoph und Ueli, durch die Stadt Bern erlaubt.

Nicht dass die Stadt Bern am Samstag völlig menschenleer wäre. Unzählige Touristen, Einkaufende, Familien mit kleinen Kindern halten sich am Samstag jeweils in der von gefährlichen Baustellen und Engpässen nur so strotzenden Stadt auf.

Als ich gegen 13:30 am Bundesplatz vorbeikam, so es noch so aus.

LKW von Carlsberg beim Bundesplatz


Noch friedlicher Bundesplatz in Bern


Friedliche Leute stärken die Schweiz, in dem sie der SVP zujubeln und unschweizerisches Carlsberg Bier trinken. Im Hintergrund probt die Musikgesellschaft auf der Bühne.

Aber schon um 14:20 beim Kornhausplatz stampfte eine Truppe Blauer mit nachfolgendem Wasserwerfer vorbei und bog beim Zytglogge ab. Ich hatte eigentlich Angst, dass ich wegen der tausenden SVP-Anhänger nicht mehr zur Kirchenfeldbrücke durchkäme,  aber der Tramverkehr lag schon still und Daniele Jennys Kollegen vom Schwarzen Block stürmten, gefolgt von der Polizei über den Casinoplatz. Unter dem Knallen der ersten Tränengas-Granaten verliess ich schnell die Innenstadt und fusste nach Hause.

Und nun sehe ich im Fernsehen den Blocher triumphierend die Stadt Bern der Unfähigkeit bezichtigen und unseren Oberpartylöwen händeringend nach Fairness und Anstand bitten.

Mich kotzt das alles an. Könnte der Blocher nicht in Herrliberg demonstrieren und die blöden Chaoten nach China oder Burma abreisen.

+ 5 - 0 | § Schafe blicken auf...

The Sheep look up... ist zwar ein Science-Fiction Roman von John Brunner (den ich noch gar nicht gelesen habe, dessen Titel mir aber geläufig war).

Naja, im Moment blicken ja alle (Schafe, die dem Führer folgen) auf die billige Kopie des SVP-Schafplakat, welches uns unter anderem das Fachblatt für hohe Literatur und Zeitungskunst darbietet. Hier eine Kopie des Bildes:

NPD, Schafplakat

Zuerst dachte ich, wie könnte da die SVP heikel darauf reagieren, schliesslich sieht jeder einigermassen gebildete Mensch, dass das keine "normalen" Schafe sind, sondern eindeutig Glatzenschafe :-)

Die Gegenkontrolle mit dem SVP-Plakat

SVP-Schafplakat


offeriert aber die ganze Wahrheit. Auch die SVP-Schafe sind Glatzen... Tja die wahre Gesinnung lässt sich schwer verbergen!