Ein wenig Statistik

Wohlan, mein Blogprogramm "Pivot" gibt mir die Möglichkeit, eine Suchmaske zu präsentieren.
Und die Suche funktioniert sogar indexiert mit recht hoher Geschwindigkeit.
Die Index-Erstellung muss ich als "Administrator" von Hand anstossen. Dies mache ich nur alle paar Postings lang.
Heute war es wieder mal so weit und bei den über hundert Postings habe ich nun schon mehr als 4'443 verschiedene Wörter verwendet.
Ob das wohl eher ein trauriges oder vielleicht ein tolles Ergebnis ist, kann ich leider nicht beurteilen.
Details...

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Urs | Donnerstag 30 März 2006 - 07:00 am | | default | Kein Kommentar

Spinnenphobie

Ja, ich gebe es zu, ich bin auch kein Freund von Spinnen. Ich fürchte die Dinger seit Kindheit an.
Ich mag mich noch gut erinnern, dass bei Abwesenheit beider Eltern, meine kleine Schwester und ich beinahe hysterisch wurden, nur weil eine dicke, fette Spinne an der Zimmertüre auf und ab kletterte.
In der Zwischenzeit kann ich die haarigen Viecher zwar einigermassen ignorieren. Ja, sogar hinter Glas, wohlig schaudernd, bewundern.
In der Zwischenzeit forscht die Wissenschaft gemäss der SF-Nachrichtensendung 10vor10 an der Wirkung des Anti-Stresshormons Cortisol, welches in ersten Feldversuchen bei Phobie-Patienten geholfen hat. Nun denn, hoffen wir Arachnaphobiker, dass uns bald geholfen werden kann...

Urs | Mittwoch 29 März 2006 - 11:40 am | | default | Kein Kommentar

Invasion der Hasen

Es müssen ja nicht immer ausserirdische Monster sein...

Karnickel im Schaufenster des Warenhauses Loeb


Immer wenn die Ostern nahen, schlagen die Dekorateure und Dekorateurinnen des Warenhauses Loeb in Bern zu.
Der fadengrade Angriff auf die Kinderherzen (und solcher die es noch etwas sind) verfehlt die Wirkung nicht! Vor dem Schaufenster mit den vielen Hasen (eigentlich ja eher Kaninchen) führt der Anblick zu vielen "Jö, herzig" und auch zu etwas Stau in den Lauben.

Urs | Mittwoch 29 März 2006 - 12:05 am | | default | Kein Kommentar

Schneller als die Polizei erlaubt?

Nun, leicht übertrieben...
Immer auf der Suche nach dem Computer-Dings, das man noch nicht hat und auch nicht wirklich braucht, machte mich der Apfeljünger Fime (ja er ist wirklich jünger) auf eine externe Festplatte im Mac mini Design aufmerksam.
Iomega MiniMax

Der Aktionspreis im Apple-Store für die MiniMax von Iomega ist mit CHF 279.00 bezeichnet. Das Angebot gilt bis Ende April 2006 und schliesst sogar den Versand mit ein.
Die externe Platte ist vom Preis alleine nicht so sehr attraktiv, jedoch kommt das Teil mit einem USB- und einem Firewire-Hub.
Iomega MiniMax Rückseite

Zudem wird auch noch Backup-Software mitgeliefert. Die Lieferfrist wird mit 1 bis 2 Wochen bezeichnet.
Gesagt, getan, gestern am späten Nachmittag das Ding per Kreditkarte bestellt/bezahlt und noch am gleichen Abend zwei Bestätigungen erhalten.
Der Clou kam dann aber heute Abend, der Karton ist bereits mit TNT unterwegs.
Jetzt könnte nur noch der Zoll zuschlagen, gucken wir mal... ;-)

Urs | Dienstag 28 März 2006 - 10:59 pm | | default | Kein Kommentar

Smart wählen?

Bekanntlich stehen ja am 9. April 2006 in Bern die Grossrats- und die Regierungsratswahlen an.
Kollegen haben mich auf smartvote.ch aufmerksam gemacht.
Das Ergebnis der kurzen Fragerunde im Grossrat war für micht doch noch ziemlich überraschend. Tendiere ich eigentlich zum Einlegen der Listen einer der grossen Parteien, welche als Kennzeichen nur zwei Buchstaben führt. Smartvote schlägt mir jedoch innerhalb der ersten Zwanzig nur gerade vier Leute dieser Partei vor. Jedoch vor allem vier Grasfarbene und neun freie Grasfarbene.
Zum Abrunden gibt eine parteilose (treulose?) Person, Eine mit freiem Sinn und sogar eine junge Evangelin. Aber immerhin bin ich ganz schön für die Gleichberechtigung von Mann und Frau, wenn ich der Liste folge, so wähle ich 12 Frauen und 8 Männer.

Urs | Dienstag 28 März 2006 - 10:19 pm | | default | Kein Kommentar

Neuronenfeuer

Die Morgen"Literatur" müsste bei mir ja 11min heissen. Schliesslich hat das Tram genau diese Fahrzeit von meinem Wohnort bis zur Stadtmitte.
Da ich in dieser Zeit also keine NZZ runterschlingen kann, landet hin- und wieder (wenn noch vorhanden) eine 20Minuten in meinen Händen.
So auch am Donnerstag. Und in einem der vielen Kleinartikeln dann dies:
Der Schlächter von South Beach muss in den Knast...
Da ich nicht weiss, wie lange Artikel verlinkt bleiben, hier ein Kurzabriss.
Ein gebürtiger Kubaner agierte in Florida als falscher Schönheitschirurg. So bekam zB ein Bodybuilder statt eines "beeindruckenderen Brustkorbs" Brüste der Körbchengrösse C (gut diese halten wohl auch im Alter besser als erschlaffende Muskeln).
Aber der Artikel hat mich doch gleich an das Buch "Unter die Haut" (Gebunden ISBN 3-89151-248-1, Taschenbuch ISBN 3-442-43990-6), englisch "Skin Tight" von Carl Hiaasen erinnert. Ein absolut empfehlenswerter Krimi mit einer gebührenden Menge skurrilem Humor.

Urs | Sonntag 19 März 2006 - 2:02 pm | | default | Kein Kommentar

Steuern sparen nach SVP-Art

Wie sagte doch gerade der SVP-Zuppiger in 10vor10...
Der Steuerwettbewerb nützt allen, auch den Kleinverdienern.
Ich kann mir das gerade so schön vorstellen:
- armer Sack spart aufs Jahr dreihundert Franken
- reicher Zuppiger spart aufs Jahr dreissigtausend Franken
Ok, für den armen Sack sind die dreihundert Franken sicher fast soviel Wert wie dem Zuppiger die Dreissigtausend...
Oder aber diese Rechnung:
- von dern armen Säcken gibt es tausend auf einen Zuppiger, also sparen die armen Säcke zehnmal soviel wie die Zuppigers. So eine Schweinerei!

Urs | Dienstag 14 März 2006 - 10:22 pm | | default | Kein Kommentar

USA vs. Google

Heise online schreibt im Artikel "USA vs Google" über einen aktuell laufenden Prozess, in welchem die US Bundesstaatsanwaltschaft von Google "lückenlose" Such-Logs fordert. Dies, damit die Bundesstaatsanwaltschaft mit diesen Logs beweisen kann, dass Minderjährige über die Suchmaschine mit pornographischem Material konfrontiert werden.
Natürlich hat es in diesen Logs noch viel mehr Daten... Aber der US-Justizminister Alberto Gonzales hat schriftlich bestätigt, dass er diese Daten nicht weiter verwenden will.
Das beruhigt mich ungemein, schliesslich ist Herr Gonzales eine ehrenwerte Person und Anwalt. Er hat als Mitglied der Regierung von Georg W. Bush hohe moralische Werte und würde nie die Wahrheit verdrehen oder gar lügen.

Urs | Dienstag 14 März 2006 - 9:34 pm | | default | Kein Kommentar

Fasnacht in Bern, arme Berner

Der Autor hat seit seiner Kindheit ein ambivalentes Verhältnis zur Fasnacht. Eigentlich war ich auch gerne ein "Koboi", aber der Trubel insgesamt, wenn möglich noch Schminke und oder falsche Bärte war mir nicht so lieb. Das führt dazu, dass ich diesen Anlässen möglichst aus dem Weg ging.
So fühlte ich mich beim Zuzug vor rund zehn Jahren auch recht wohl, in Bern als reformierte Stadt hat die Fasnacht keine Tradition.
Allerdings haben irgendwelche Heimweh-Fasnächtler dies gründlich geändert und die Bärner Fasnacht erfunden. So beginnt auch hier am "Schmutzigen Donnerstag" eine Zeit, in der ich das Stadtzentrum meiden muss.
Speziell angetan hat es mir die Eröffnungszeremonie, die "Ychüblete". Hier versuchen die armen Narren den Bären, der im Käfigturm schlafen solle, zu wecken. Weshalb nur erzählt denen niemand, dass die Bären ja eigentlich im Bärengraben zu Hause sind?
Bern, Käfigturm

Was mich aber definitiv ärgert, sind die durch diese Narren verursachten Verkehrsbehinderungen und Einstellung des Tram- und Busverkehrs.
Bern Mobil-Plakat zum Unterbruch des Tram und Busverkehrs

Urs | Sonntag 05 März 2006 - 10:27 am | | default | Kein Kommentar

Mieze mit wunderschönen Augen...

Diese hier heisst Eva Aeppli, nach der Schweizer Künstlerin Eva Aeppli (* 1925), Malerin, Skulpturenschafferin.

Katze Eva Aeppli in der Küche

In der Wikipedia habe ich übrigens noch keinen Artikel über Eva Aeppli gefunden.
Ganz anders zu diesen Phänomena:

Katze Eva Aeppli mit leuchtenden Augen

Katze Eva Aeppli mit reflektierenden Augen

Die durch das Blitzlicht der Kamera leuchtenden Augen sind nicht etwa unter "Katzenauge" zu finden, sondern unter dem Fachbegriff "Tapetum lucidum".
Dieser bezeichnet eine hinter der Netzhaut der Katzen (und anderer nachtaktiver Tiere) liegende Reflektionsschicht.
Ich finde es einen faszinierenden Effekt.

Urs | Sonntag 05 März 2006 - 09:55 am | | default | Kein Kommentar

Tierfutter muss nicht teuer sein...

verspricht hier mindestens M-Budget...
Neulich hinter der Tramhaltestelle gesehen. Also etwas weniger Tramfahren und dafür mehr Sujets einfangen...

Werbeplakat M-Budget

Urs | Sonntag 05 März 2006 - 09:31 am | | default | Kein Kommentar