Warum mir Apple auch immer den Tag ruinieren muss?

Endlich sind die neuen MacBook Pro 2011 ausgerollt. Und was blieb von den üblichen Gerüchten übrig?

Bei meinem Wunschgerät/grösse, dem 13" war es nur gerade der Prozessor (ein i5). Keine höhere Auflösung, kein mattes Display. Mit dem Glossy-Dreck hätte ich mich vielleicht noch abfinden können. Aber ich kauf doch heutzutage im Zeitalter der Retina-Displays und der MacBook Airs, welche mit hohen Auflösungen glänzen, keine alte Kamelle mit 1280x800.

Grummel, Grummel...

Urs | Donnerstag 24 Februar 2011 - 5:01 pm | | default | Kein Kommentar
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Fussleidend oder wie gehe ich weiter

Tja, seit Sonntag ziemlich starke Schmerzen im rechten grossen Zeh verspürt. Gingen einfach nicht richtig weg.

Heute war ich dann in der Apotheke und habe mal ein Bild (Digi-Knipse sei Dank nicht live) gezeigt. Dort habe ich dann kein Medi bekommen, sondern den Rat einen Arzt aufzusuchen. Was angesichts voller Terminkalender und ganztägiger Workshops etwas schwierig wurde. Die Assistentin des Hausarzt hat mir dann das City Notfall am Bahnhof empfohlen, das abends ebenfalls geöffnet hat.

Bin dann um 18:45 dort einmarschiert, habe mich angemeldet und eine Nummer gezogen. Der erste Rat war, einen Kaffee trinken zu gehen. Eine bis eineinhalb Stunden müsse ich schon rechnen. Bin dann nach Hause gefahren um dort meinen Rucksack zu deponieren und einen kleinen Imbiss einzunehmen. War dann um 19:45 wieder dort und wartete… und wartete… Natürlich nicht alleine. Leider erschienen dann eine Stunde später zwei Teenies (Chicks), womit das Warten dann etwas mühsam wurde. Der Slang und das Gekicher waren eher belästigend.

Um 21:30h durfte ich dann endlich in einen Behandlungsraum. Der Arzt beschied mir relativ schnell, dass der Zeh entzündet sei, weil der Nagel eingewachsen war. Also ab unters Messer. Schmerzhaft war nur die dritte Betäubungsspritze von vorn in den Zeh rein.

Nun überlege ich mir, welche Schuhe ich morgen tragen soll und schminke mir wohl das Abendprogramm mit Bowling eher ab.

Frisch verbundener Zeh

Urs | Mittwoch 23 Februar 2011 - 11:33 pm | | default | Zwei Kommentare
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Das Kaffee-Dilemma oder warum ich private Paketdienste hasse

Am Freitag lag ein Paketinformation-Zettel von DPD in meinem Briefkasten. Komisch, warum nur, ich hatte doch nichts bestellt, das mir DPD bringen sollte? Auf der Webseite von DPD war dann noch eine veraltete Adresse als Empfäger unter dieser Referenznummer eingetragen. Also wohl eine Fehlzustellung?

Naja, am Montag lag dann ein neuer Zettel im Briefkasten, zweiter Zustellversuch. Wieder im Web nachgeguckt und fast schon reklamiert, sie sollen die Ware zurücksenden. Heute morgen dann angerufen (0848er) und nachgefragt. Oh, je, es handelte sich um meine Kaffeelieferung.

Meine Optionen bei DPD sind: irgendwo im Westen der Stadt Bern abholen, allenfalls auch in Wabern oder in Burgdorf abholen. Oder nochmals zustellen lassen und - falls zu Hause - den Nachbarn zustellen oder vor der Türe abstellen. Toll, ist ja nur Kaffee für rund dreihundert Franken.

Also den Lieferanten gefragt, ob ich ev. für mich die Schweizerische Post als Zusteller wählen könne. Antwort: nope, wir haben entschieden, nur noch mit DPD auszuliefern.

Tolle freie Marktwirtschaft. Ich habe also in Zukunft folgende Möglichkeiten:

  • Ins Büro liefern lassen und dann im Feierabendverkehr mit dem ÖV den Karton heimschleppen.
  • Durch die halbe Stadt fahren, um das Paket im Weyermannshaus abzuholen.
  • Eine Abmachung mit zB der Bäckerei vis-à-vis machen, damit ich das Paket zu denen senden und dann bei denen abholen kann.
  • Variante Puure-Toni & Stöffel: eine SVP-Frau heiraten, die dann immer zu Hause hinter dem Herd ist.
  • In Zukunft den Kaffee wieder mit 40% Aufpreis beim Ferrari im Loeb-Lebensmittel einkaufen.
  • Eine neue Kaffeesorte finden, welche ich mir weiterhin mit der Post liefern lassen kann.
  • Nur in den Ferien Kaffee bestellen.

Aber eigentlich gehen mir DHL, DPD, UPS und die weiteren Hobby-Pöstler echt nur auf den Sack. Für Firmen vielleicht in Ordnung, aber als (arbeitende) Privatperson nur mühsam.

Urs | Mittwoch 16 Februar 2011 - 12:00 am | | default | Zwei Kommentare
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Update Blogsoftware, dringend notwendig

Vielleicht sollte man häufiger bloggen, dann würden einem die Warnungen beim Login schneller auffallen.

Offenbar hat am Samstag-Morgen jemand eine Schwachstelle in der Version 2.2.3 von PivotX ausgenutzt und konnte das Admin-Passwort resetten. Damit hat er zwar nicht die Seite verunstaltet, aber zwei ausführbare Dateien im Bilder-Ordner gespeichert. Diese enthalten einen PHP/Hide.A Virus.

Die Dateien waren jedoch nicht verlinkt und wurden somit auch nirgends angezeigt. Ich habe sie mal weggelöscht und sofort die Blogsoftware upgedated.

Jetzt mache ich mal auf die Suche in den Logs.

Urs | Sonntag 13 Februar 2011 - 3:44 pm | | default | Kein Kommentar
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Öffnen oder nicht, das ist die Frage

Kollege Ph. wird im Sommer seine langjährige Freundin C. heiraten. Es ehrte mich sehr, als ich per SMS eine Vorankündigung des Termins und somit eine provisorische Einladung zu ihrem Fest erhielt.

Heute habe ich nun in güldenem Couvert ein offizielles Kärtchen per Post erhalten. Sofort geöffnet und… O weh? Was nun, das Faltkärtchen wird von einem runden Kleber zusammengehalten. Darauf lächelt mich das Brautpaar in Spe sehr freundlich an. Soll ich nun den Beiden den Kopf abreissen, damit ich das Kärtchen öffnen kann?

Hochzeitskärtchen

Urs | Dienstag 08 Februar 2011 - 9:34 pm | | default | Drei Kommentare
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Wenn aus dem Kommentar eine Korrektur wird…

Ich liebe Artikel in Zeitungen über Eisenbahnen. Was da immer behauptet wird, geht manchmal auf keine Kuhhaut. Da wird aus dem Lokführer flugs ein Zugführer und von Signalen und Weichen wollen wir nicht sprechen.

Konkret einen Artikel in einer grossen Schweizer Zeitung aus der grössten Stadt der Schweiz über das Zugsunglück von Hordorf gelesen. Der Artikel stammt eigentlicht direkt von der DDP und ist nur mit einer Kurzzusammenfassung und einem Titel angereichert. In besagtem Titel/Teaser stand, dass der Lokführer des Güterzuges zwei Signale überfahren hätte. Das kam mir etwas spanisch vor und ich verfasste einen Kommentar, in welchem ich dem Red (hehe, wer kenn den) erklärte, dass der Lokführer, wenn überhaupt, nur ein Signal bei Rot überfuhr. Das erste Signal, welches im DDP Artikel genannt wurde, war das Vorsignal. Vorsignale darf man überfahren.

In der Regel überprüfe ich etwas später, ob meine Kommentare angenommen wurden. Was meist geschieht, wenn ich mich nicht mal wieder im Ton vergreife ;-)

Diesmal erschien mein Kommentar zwar nicht, aber der Titel und der Teaser war still und leise angepasst… auch eine Möglichkeit.

Urs | Mittwoch 02 Februar 2011 - 12:33 am | | default | Kein Kommentar
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