Geld, das billige Argument

Soeben habe ich den SF Dok mit dem schlecht gewählten Titel «Selbstmord-Touristen» gesehen.

Im Forum ging es nach dem Film bunt zu und her. Viele zustimmende Stimmen, einige Gegner.

Was mich immer betroffen macht, sind die Personen, welche Geld und Kosten vorschieben. Sei das bei der Todesstrafe (die Lebenslänglichen kosten zuviel) oder eben im Fall von Dignitas und Ludwig A. Minelli. Wie billig, die Kosten für die Allgemeinheit (Staatsanwaltschaft, Polizei, etc.) vorzuschieben und der Dignitas Geldmacherei vorzuwerfen. Als gäbe es nicht auch andere Argumente für und wider dem Tun der Sterbehilfe.

Urs Freitag 24 Oktober 2008 - 01:00 am | | default

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