Neuseeland, Samstag, 5. November
Von Hotwater Beach fuhren wir nach Whangarei, eine ziemlich lange Autofahrt durch Auckland und mit Mautstrassen, welche man innert fünf Tagen über eine Webseite bezahlen muss. Dabei wird die Autonummer erkannt/photographiert und mit dieser Nummer kann man seine Gebühren abrufen.
Unterwegs haben wir uns überlegt, ob auf Neuseelands Autobahnen nur rechts überholt werden darf. Auf der Suche nach entsprechenden Informationen sind wir dann auf einen eigentlich passwortgeschützten Blog einer Deutschen gestossen, welche hier ein Au-Pair Jahr verbringt.
Zehn Minuten vor Whangarei haben wir während eines Tank-Stopps den Besitzer unserer dortigen Ferienwohnung angerufen. Eine Aufgabe, welche jeweils mir übertragen wird. Offenbar verstehe ich die Kiwis noch am besten
Mike gab uns dann bekannt, dass er an der Einfahrt des entsprechenden Strassenbogens warte. Tatsächlich kam da gleich ein Wagen aus einer ziemlich verborgenen Strasse hinter Büschen herunter. Das Ferienhaus hatte einen BBQ, so dass wir zum Nachtessen mal wieder ein paar Stücke Fleisch grillieren konnten.
Aber vorher fuhren wir ein wenig durch die Stadt, gingen Einkaufen und landeten dann am Hafen bei einem Spielplatz. Bevor die Kinder sich auf den Spielplatz stürzten, gingen wir noch ins Visitor-Center mit angrenzendem Shop, welcher Produkte aus Kauri-Holz (Swamp-Kauri) verkaufte.
Nach dem Hafen fuhren wir noch kurz zu den Whangarei Wasserfällen. Diese sind wohl noch recht imposant, führten aber aktuell nicht gerade viel Wasser (mindestens für uns Wasserfall-verwöhnten Schweizer). Da dann akuter Hunger bei den Kindern ausbrach, sparten wir uns den Ab- und Aufstieg und fuhren ins Ferienhaus zum Nachtessen.
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