EoYUSA2022, Las Vegas, unterwegs und Ankunft in Pismo Beach

9. Dezember 2022 - Lesezeit: 24 Minuten

Letzte Momente in Las Vegas

Nachdem ich am Dienstag doch recht viel zu Fuss unterwegs war (die Bilder vom Protzturm der ollen Nummer 45 mute ich Euch jetzt nicht zu), setzte ich mich bei der Rückkehr ins Treasure Island erst mal in einen Casino-Sessel und vertat ein paar Minuten an einer Slot Machine.

Wer sich mit den Dingern nicht auskennt oder sie nur aus dem TV bzw. den Movies von früher kannte, die Zeiten als man da Vierteldollar-Münzen einwarf, sind seit längerer Zeit passé. Man schiebt Noten ein und kriegt, wenn man denn etwas gewonnen hat, am Schluss einen länglichen Quittungsschein mit Barcode. Diesen kann man an einer Kasse oder an einem der Cash-Automaten auslösen. Einigermassen zufrieden ging ich dann zum Zimmer zurück, um mich kurz frisch zu machen.

Noch einmal der Sonnenuntergang beim Blick aus dem Hotelfenster in Las Vegas in Richtung Westen. Der Horizont leuchtet schwefel- oder goldgelb, was besser gefällt.

Ich ging runter auf das Casino Level zu «Phil's Steakhouse» und liess mich dort eintragen. Ich hatte schon Angst, dass ich um halb Neun zu spät sei. An «normalen» Orten machen viele Restaurants gegen 22 Uhr zu. Aber hey, Las Vegas! 😉

Ich bekam einen Tisch auf 20:50 Uhr und ging noch einmal ein wenig die Automaten polieren. Ich kam mit etwas Gewinn raus und wurde dann an den Tisch gebeten.

Ich hoffe, ich trete niemandem auf den Schlips, aber das war mein erstes, grosses Steak. Ein Prime New York Strip mit einem Rohgewicht von 16 Unzen, also knapp 500g. Dazu ein Baked Potatoe (der alleine 16 $ kostete) und ein Glas eines wirklich sehr guten Malbec. Das Steak bestellte ich aus Vorsicht «Medium raw», also «saignant». 

Nach längerer Wartezeit kam das schön angebratene Steak, welches verführerisch roch. Ich schnitt es an und machte ein langes Gesicht. Der Anschnitt war durchgebraten. Ich rief einer Kellnerin, welche mich dann bat, das Steak doch etwas weiter innen nochmals anzuschneiden. Und siehe da, es war – wie erwartet – etwas über den Punkt, aber noch perfekt «Medium», so wie ich es mag.

Ein weisser Teller, rund zur Hälfte mit einem dicken, gut angebratenen Steak belegt. Dahinter eine Ofenkartoffel mit Sauerrahm. Hinten links ein wenig Brot und rechts des Tellers ein Glas Rotwein und Eiswasser.

Das Nachtessen kostete so mit Trinkgeld rund so viel, wie eine Hotelübernachtung in einem Holiday Inn Express. Aber eben, das gibt es ja nicht jeden Tag. Aber es ist schon so, Essen ist in den USA teuer geworden.

Danach ging es in die Heia.

Mich beschäftigte noch einen Moment die Situation der Menschen, welche da auf dem Strip in Las Vegas Leute anquatschen, um für ein Photo zu posieren. Früher gab es ja zu Hauf Elvis Darsteller, davon sah ich keinen mehr. Aber junge Frauen, aufgetakelt mit Netzstrümpen und rosa Engelsflügeln, welche von einem kleinen Jungen mit grossen Augen bestaunt wurden. Ob sich das lohnt? Waren das ihre Berufsvorstellungen? Oder sind die Leute einfach hier hängen geblieben und griffen nach dem Strohhalm? Am Skurrilsten dünkte mich jene junge Frau, welche mit einem enorm grossen Häuptlings-Federschmuck, oben ohne (mit kreuzweise abgeklebten Nippeln, wir sind ja hier in den USA) posierte. Bei den Temperaturen! Und wenn das mal keine kulturelle Aneignung ist? 😬

Wie erwartet nach so einem grossen Stück Fleisch, schlief ich nicht so toll. Ich könnte es ja auch auf den beinahe Vollmond schieben. Aber ich trödelte dann noch ein wenig herum und erschrak, als ich plötzlich draussen Stimmen hörte. Tatsächlich, die beiden Seile, die man auf dem obersten Bild sieht, sind von der Fensterputzer-Truppe. 😳

Ich hatte eigentlich genügend Zeit und machte mich dann gegen 10:30 Uhr (11 Uhr wäre spätestens Checkout) parat. Ich hatte am früheren Morgen schnell auf dem TV die Rechnung gecheckt (und das Ding schon wieder zum Absturz gebracht), die stimmte soweit. Also war ich erst auf den Gang zur Reception gefasst. Aber als ich meine Mail checkte, hatte ich da einen bequemen Online-Checkout erhalten, den ich gerne nutzte.

Bei der Passarelle zum Self-Parking kaufte ich mir noch kurz einen Kaffee und eine Banane und verstaute dann mein Gepäck im Auto. Vom Kaffee leerte ich wohl die Hälfte unter den Wagen, er war maximal ansatzweise geniessbar. 🤢

Leaving Las Vegas

Danach fuhr ich auf den Interstate 15, der in Las Vegas schon am frühen Morgen dichten Verkehr hatte.

Kurz vor der Staatengrenze wollte ich noch einmal kurz in Nevada tanken. Schliesslich gelten die Benzinpreise in Kalifornien als weit herum die höchsten. Ich verpasste erst die Zufahrt und landete dann aber vor «Whiskey Pete's Hotel & Casino», wo es einen IHOP hatte. Da ich ja noch nichts Richtiges gefrühstückt hatte, beschloss sich, da mal reinzuschauen. Mein guter Freund Thomas isst ja regelmässig dort. 

Der Platzanweiser brachte mich an einen Tisch und dazu auch schnell einen annehmbaren Kaffee mit Thermoskrug zum selber auffüllen. Ich bestellte Pfannkuchen mit Bananen und Erdbeeren.

Erst war es mir sehr unangenehm, da gleich hinter mich an einen Tisch ein Paar gesetzt wurde, das sich sehr laut gebärdete und sie auch noch herumzuhusten begann. Ich war schon drauf und dran, einen anderen Tisch zu verlangen. Aber dann kam mein Frühstück mit genügend Kalorien, um das Mittagessen und einen Dessert ebenfalls abzudecken. 🤪

Frühstück im IHOP. Drei mittelgrosse, dicke Pfannkuchen. Belegt mit Bananenscheiben und Erdbeeren. In der Mitte hat es noch einen Klacks Schlagsahne drauf. Ich habe schon Sirup darüber geleert, der an den Pfannkuchen herunter rinnt.

Ich riskierte danach nochmals einen Zwanziger an einem Automaten, der mir im zweiten Spiel einen kleinen Sondergewinn von 40 Dollar auswarf, worauf ich umgehend kassierte und nach Kalifornien flüchtete! 😂

Genau, bei der Tanke fuhr ich nur vorbei. Mich dünkten die Preise nämlich nicht günstig. Sehr gut möglich, dass die hier noch versuchen, die Leute abzukassieren, die gleich gedacht hatten, wie ich anfänglich.

Die Fahrt auf der Interstate 15 mit Tempomat und rund 75 Meilen pro Stunde ist ziemlich unspektakulär bis langweilig, wenn man mal von der Weite der Landschaft und der schnurgerade Fahrbahn bis zum Horizont absieht.

Die pro Richtung zweispurige Autobahn führt bis zum Horizont geradeaus. Der blaue Himmel ist mit ein paar Wattebäuschen verziert.

Nach Barstow zweigte ich auf den California Highway 58 ab, der auch sehr stark von Lastwagen befahren ist. Interessant, wie viele schwere Güterzüge durch die Landschaft gekarrt werden und doch fast jeder vierte Wagen auf den Autobahnen ein LKW ist. Und fast an jedem ein Kleber: «We hire» und eine Telefonnummer oder Webadresse. Lastwagenfahrer sind enorm gesucht.

Ich beschloss kurz vor Mojave in die Stadt zu fahren, um dort zu tanken. Bereits kurz nach 16 Uhr sank die Sonne hinter die Berge und es wurde etwas dunkler. Auf der Gegenseite im Osten stand ein riesiger Vollmond am Himmel.

Ich finde die Ansicht der vielen Windmühlen auf den Hängen und zum Tehachapi Summit hoch immer noch faszinierend. Auch wenn längst nicht alle drehen.

Ich konnte auch kurz einen Blick auf den «Mojave Air & Space Port» mit den vielen abgestellten und eingemotteten Flugzeugen im Abendlicht werfen. Leider hatte ich weder Parkgelegenheit noch die richtige Kamera.

Auf dem Highway 58 sieht man in der Ferne an den Hängen viele Windräder, darüber der blaue Himmel.

Ich tankte bei ARCO für rund 4.89$ die Gallone. In Nevada wollten sie über fünf Dollar. Eh, ARCO hat ganz schlimme Bewertungen bei Google, so ist zB die Toilette seit über einem Jahr kaputt. Und natürlich nehmen die keine Kreditkarten aus Europa, aber ich war ja von Thomas gewarnt, dass es besser sei, mit Bargeld zu tanken. Dies, weil die Gallone teilweise bis zu 20 Cents günstiger ist.

Danach gab ich wieder Gas und fuhr Richtung Tehachapi hoch. Unglaublich, dieser Stossverkehr mit LKWs, welche teilweise haarsträubende Manöver machen, um sich gegenseitig mit 1 Meile pro Stunde Unterschied zu überholen. 😱

Tehachapi

Als ich zum Hotel hin fuhr, war die Sonne schon länger untergegangen. Wie üblich pfiff ein kühler Wind. Die Wetter-App versprach Frost in der Nacht. Aber hey, wenigstens kein Schnee.

An der Reception übten die Damen noch ein wenig mit meiner Reservation herum. Offenbar hatte sie irgendwo einen falschen Knopf gedrückt, denn sie musste die Bürochefin holen. Ich nutzte die Zeit, um endlich zur Toilette zu gehen und danach, um den Koffer und das restliche Gepäck zu holen.

Als ich wieder zurück bei der Reception war, hatten sie es geschafft. Ich bekam ein Zimmer im 2. Stock, was ja in Amerika der «Third Floor» ist, da bei denen die Zählweise im Parterre mit 1 beginnt.

Das Zimmer war sehr grosszügig und auch sehr warm, was ja unüblich ist, weil die komischen Leute hier ja auch bei Null Grad draussen die Zimmer gerne herunterklimatisieren.

Ich genoss ein Bier, das ich in Las Vegas gekauft hatte. Ein Modern Times IPA von Orderville, es war genau richtig temperiert und schmeckte hervorragend. Ich werde davon zwei mit nach Hause nehmen. Auf den leeren Magen war der knappe halbe Liter nicht grad gar nichts, also ging ich zu Fuss rüber zum Denny's, um mir einen Burger zu genehmigen.

Ich wachte in der Nacht nach rund fünf Stunden Schlaf um etwa drei Uhr auf. Ob einer der vielen Güterzüge etwas laut gehupt hat? Ob es der Vollmond war? Wer weiss, nach einer etwas längeren Zeit schlief ich wieder ein. Um vom Wecker um 6 Uhr 20 aus dem Halbschlaf gerissen zu werden. Noch etwas dösen, dann frisch machen und anziehen.

Im Holiday Inn gibt es, jeweils im Preis inbegriffen ein Frühstück. Heute war das erste Mal die Glotze nicht an. So musste ich dieses mal kein Fox-TV mit irgendwelchen Hasspredigern über mich ergehen lassen. 

Das Frühstück ist in Selbstbedienung, aber recht ausgiebig. Man kann sich Omeletten oder Rührei aus der gewärmten Ablage nehmen, dazu gibt es Bagels und Früchte. Natürlich Kaffee (geniessbar) und Fruchtsäfte.

Ich hörte einem älteren Ehepaar zu, das mit einer Frau am Nachbartisch redete. Ein wenig Lebensgeschichten über ihn (Herkunft Mexiko, aber schon seit > als 50 Jahren in den USA) und sie, die mal Lehrerin war. Dass sie in Montana leben und es dort jeweils so schrecklich viel Schnee habe und so weiter.

Danach ging ich aufs Zimmer und packte für meine Etappe nach Pismo Beach.

Das Holiday Inn Express in Tehachapi unter strahlend blauem Himmel. Ein typisches, zweistöckiges Hotel mit einem Vorbau, wo man unter dem Dach temporär parkieren kann, um einzuchecken.

Habe ich erwähnt, dass ich befürchtete, die Scheiben kratzen zu müssen? Es war tatsächlich knapp Null grad, die Frontscheibe hatte aber schon Sonne und war aufgetaut. Mit der Rückscheibe beschäftigte sich dann die Heizung, ebenfalls mit dem eiskalten Sitz und dem gleichermassen kaltem Lenkrad.

Nächstes Etappenziel, Paso Robles

Von Tehachapi geht es den California Highway 58 gerade und teilweise steil hinunter ins Tal von Bakersfield am unteren Ende des San Joaquin Valley. Ich bin hier schon mehrere Male durchgefahren. Im Winter hat es teilweise sehr dichten Nebel. Dieses Mal war es weitgehend gut, bis kurz vor Buttonwillow.

Der Highway bei Buttonwillow. Die Strasse führt direkt in den Nebel. Man erahnt ein Silo am Strassenrand.

Die Wetterprognosen waren durchzogen für den Tag, aber es hellte wieder auf, auch wenn es ein wenig diesig war.

Kurz vor McKittrick hielt ich mal an, um ein Panorama-Foto zu schiessen und die Füsse zu vertreten. Der Ort gehört zum Midway-Sunset Oil Field, dem grössten Ölvorkommen in Kalifornien, das seit rund 1900 ausgebeutet wurde und noch immer wird. 

Eine Panoramaaufnahme. Im Vordergrund viel Erde, dahinter, etwas undeutlich das Dörfchen und die Berge des Küstengebirges. Darüber der milchig durchzogene, blaue Himmel.

Kurz nach dem Örtchen kommt ein Wegweiser und ein Schild: «NEXT SERVICES 70 MILES». D.h. die nächste Tankstelle kommt in rund 112 Kilometern.

Ich erinnere mich noch gut, als ich das erste Mal alleine in den USA war und in der Gegenrichtung vor diesem Schild stand und mir überlegte, wie viel Benzin ich im Tank habe und ob es wohl reichen würde. Es hat natürlich sehr gut gereicht. 👍

Am Strassenrand steht eine Strassenbezeichnung «West 58». Daneben ein Wegweiser mit den nächsten Ortschaften und das Schild «Next Services 70 Miles»

Ich liebe diesen Highway, der sehr wenig befahren ist und sich durch die Hügel des Küstengebirges von Kalifornien schlängelt. Zur Zeit ist er grösstenteils sehr gut unterhalten, aber es gibt auch raue Abschnitte mit schlechtem Belag. Man sieht an den Hügeln auch, wie trocken das Land ist. Das Gras ist braun und verdorrt. Die paar wenigen Rinder haben Quadratkilometer, um genügend Futter zu bekommen. Nur entlang der Strasse sieht man etwas grün, was vom Tau her rührt, welches die schneller abkühlenden Strassen Nachts erzeugen.

Da es in den vergangenen Tagen leicht geregnet hatte, zeigte sich an einigen Hängen unter dem Braun ein erstes zartes Grün.

Aus dem Autofenster, man sieht einen Teil des Rückspiegels. Gegenüber braune, vertrocknete Wiesen und Hänge. Die Hügel sind teilweise in den Wollken. Der Himmel ist milchig blau.

Es gibt hier Abschnitte, wo man fast drei Kilometer geradeaus fährt, nur um dann einen rechten Winkel zu fahren, wieder einen Kilometer fährt, um erneut einen rechten Winkel zu fahren. Zudem hat es Abschnitte, wo die Strasse immer wieder über kleine Hügelchen führt. Wenn man da etwas viel Gas gibt (es geht ja geradeaus und man sieht, dass man alleine ist), dann hebt man beinahe ab. 😜

Ja, manchmal kann ich trotz fortgeschrittenem Alter durchaus kindisch… 😇

Als ich dann der Küste näher kam, trübte das Wetter etwas ein. Meine Stimmung nicht, denn ich fuhr die Brauerei, bzw. den Verkaufsladen gleich in der Nähe von Firestone Walker in Paso Robles an.

Leider war die erste Auswahl, die mir der Verkäufer holte, einem Missverständnis geschuldet. Die Brauerei führt seit einiger Zeit einen «Members Club», welcher einem Zugang zu exklusiven Sonderangeboten bei den Sauer-Bieren gibt.

Also räumte der Mann diese Biere wieder ab und ich bediente mich bei anderen Sorten aus dem grossen Kühlraum.

Auf dem Verkaufstresen steht mein erworbenes Sortiment. Zwei Flaschen Sauerbier mit Champagner-Zapfen. Zwei Stouts in Karton und zwei Sixpack IPA ebenfalls in bunten Kartonverpackungen.

Letzter Abschnitt nach Pismo Beach 🥰

Von Paso Robles ist es ein Katzensprung auf dem Highway 101 nach Süden. Die Strecke ist äusserst stark befahren und führt über zwei Hügelzüge. Zu meiner Tageszeit, gegen 13 Uhr, war es noch annehmbar. Später hat es regelmässig Stau.

Ich fuhr die Strecke, welche ich fast schon im Schlaf kenne, zügig durch und stand bereits um zwei Uhr vor der Reception. Während ich eincheckte, kam schon ein Mann aus dem Hintergrund und legte mir drei Pakete mit hierhin bestellten Waren auf den Tresen. Drei? Ach ja, ich habe doch einem Arbeitskollegen gesagt, er könnte auch etwas hier her bestellen.

Aber oh weh, wenn ich das nur alles in meinen Koffer bringe. Ich werde wohl am Freitag oder Samstag mal ein Probe-Packen machen. Ich schleppte mein Hab und Gut ins Zimmer 102 (wir wissen ja, dass das im Erdgeschoss ist), wo ich bis Sonntag logiere.

Auf dem Balkon meines Zimmers erblickt man die Rasenflächen mit Liegestühlen. Drei Palmen stehen vor dem eher grauen Himmel und Meer. Die Sonne kämpft gegen die Wolken an.

Ich fuhr danach mit dem Wagen rüber zum Einkaufszentrum. Leider hatte es keine «Apple Fritters», sorry Andy!

Aber ich besorgte mir Salat, ein kleines Brot und ein paar Chicken Wings, denn ich hatte keine Lust auf Restaurant. Ich kam gerade kurz nach 16 Uhr zurück, um ein paar wunderschöne Momente rund um den Sonnenuntergang zu geniessen.

Nochmals der Blick auf die Palmen und den Strand. Die Sonne bescheint die hohen Wolken von unten unter einer grossen, niederen Wolke. Der Himmel ist jetzt dunkler. Der Horizont leuchtet golden.

Das Panorama-Foto lässt sich, wie die anderen auch, klicken. Schaut es Euch am besten auf einem grossen Monitor an.

Panorama-Foto, fast 180°. Es zeigt den Strand und die tollen Wolken eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang.

Sorry für den Überfluss, aber ich kann nicht genug davon kriegen. Und ich habe sicher etwa zehn mal geübt, bis ich das Panorama-Foto so hingekriegt habe, dass man die Palmen einigermassen aufrecht und auch das Hotel ohne einstürzende Linien sieht.

Die Sonne steht 16:33 Uhr eine Handbreit über dem Meer. Zur rechten Seite sieht man das ganze Hotel im Abendlicht, davor der Pool und die Palmen.

Und dann, rund zehn Minuten vor dem Sonnenuntergang um 16:53 Uhr, sank die Sonne hinter die weit vor der Küste liegenden Wolken und zauberte noch einmal ein wunderschönes Farbenspiel an den Horizont.

Zwei Minuten vor Sonnenuntergang. Die Sonne ist in den Wolken, es sieht so aus, also schössen rote Flammen vom Horizont über den Himmel. Das Meer ist gekräuselt. Im Vordergrund sieht man die Schatten von Gewächsen.

Mit diesen Bildern verabschiede ich mich mal vorläufig. Vermutlich werde ich den letzten Teil der Reise erst nächste Woche nach der Heimkehr verbloggen.

Es war mir ganz eigennützig eine Freude, hier alles festzuhalten. Es ist in erster Linie mein Ferientagebuch und ich geniesse ich es, zwischendurch mal wieder darin zu stöbern.

So long, and thank you for the fish 🐬 , äh, the reading! 👋

Über

Limmattaler Aargauer seit 1996 in Bern lebend. Sich häufig fürchterlich über Nichtigkeiten aufregender Mensch. Glaube manchmal trotzdem noch an das Gute. In der IT arbeitender Bähnler, der hier völlig private Meinungen von sich gibt.