Yukon 2019, Anfahrt in den Aargau

31. August 2019 - Lesezeit: 2 Minuten

Nun sitze ich am Tisch meiner Reisebegleitung und tippe also tatsächlich meinen ersten Beitrag in mein neues Blogsystem.

Der Abschnitt Bern bis in den Aargau war etwas schweisstreibend. Heute brannte die Sonne ja schon früh vom Himmel. Die Checkliste war dann einigermassen schnell abgearbeitet. Auch die Einkaufsliste, die ich nicht anschaute und deshalb beinahe noch die Zahnpasta vergass.

Dann ging ich noch schnell bei der Frau Aeschlimann in der Bäckerei Röthlisberger auf einen kleinen Einkauf und Schwatz vorbei. Sie hat mir vor einiger Zeit mal gesagt, dass sie früher auch mal bei der Firma gearbeitet hat. Sie wünschte mir ganz tolle Ferien und gute Erholung. Ich finde es schön, dass es auch in einer mittelgrossen Stadt wie Bern möglich ist, sich so ein wenig näher zu kommen.

Die grosse Eagle Creek Tasche füllte sich ja schon seit ca einer Woche und als ich sie hochwuchtete, kam sie mir verflixt schwer vor. Unter der Türe bekam ich noch beinahe eine kleine Panikattacke, da ich dachte, ich hätte das Reiseportemonnaie nicht eingepackt.

An der provisorischen Bushaltestelle knallte die Sonne dann brutal runter und ich war froh, in den klimatisierten Bus einsteigen zu können. Auf der Reise bis zum Bahnhof unterhielt ich mich noch mit einer älteren Frau, welche sehr interessiert an meiner Reise war.

Am Bahnhof reichte die Zeit, um kurz am Gepäck-Schalter meinen Koffer zu wägen. Die Frau im Reisebüro warf einen Blick auf die Anzeige und meinte: «26.8 Kilo» 😬

Im Aargau angekommen, holten wir dann einen zweiten Koffer dazu um ein wenig Gewicht zu verteilen. Schade, ich hätte zu Hause ja genügend gehabt.

Wir waren dann noch auf ein Nachtessen bei den Nachbarn hier, welche uns bestens verköstigten. Habe ich schon gesagt, dass ich fast keinen Hunger habe? Mein Magen erholt sich wohl erst, wenn wir am Ziel angekommen sind.

Der Wecker wird früh läuten morgen. Wir fahren gegen 7 Uhr mit einem Kollegen zum Flughafen.

Über

Limmattaler Aargauer seit 1996 in Bern lebend. Sich häufig fürchterlich über Nichtigkeiten aufregender Mensch. Glaube manchmal trotzdem noch an das Gute. In der IT arbeitender Bähnler, der hier völlig private Meinungen von sich gibt.