Nach der Rückkehr im Hotel hiess es als erstes Schuhe ausziehen und in einem der hunderten Fächer einschliessen. Danach durften wir unter fachkundiger Beratung einer Receptionistin an einem der Automaten einchecken. Komischerweise reichte dieses Mal mein Pass, Hene musste ihn nicht hervornehmen.
Wir gingen nach dem Einchecken ein paar Schritte spazieren und landeten im Omicho Market. Eine Passage, in welcher am Vormittag Fische und Meeresfrüchte verkauft und auch zum Essen angeboten werden. Am Abend hatte es praktisch nur noch leere Stände mit Eis, aber auch wenige Restaurants hatten offen. Im «Ōmi-chō kaisendonburi-ka hira», ein sehr schmales Lokal, das von Aussen fast nicht auffiel, sah man uns die Karte studieren. Man teilte uns mit, dass es eine englische Karte gäbe und dass sie nicht mehr lange offen hätten. Wir wurden durch den schmalen Gang mit der Bar und Küche geführt und stellten fest, dass es im hinteren Bereich Tische und offenbar sogar noch welche im Obergeschoss gab.
Wir bestellten mit der Karte und etlichen Handzeichen Bier und einen Sashimi-Teller mit zweierlei Thunfisch auf Reis (hier nicht sichtbar). Dazu bekam man automatisch eine Miso-Suppe und ein Ingwer mit Wasabi.