Bernmobil, mein liebster Feind... Die, die immer dann rechtzeitig abfahren, wenn ich mal zu spät bin.
Heute morgen (8:01) hatte ein netter Tram-Chauffeur der Linie 5 zuerst gewartet, bis ein Schüler seine neunzehn Zehnräppler in den Automaten eingeworfen hatte (wobei natürlich mindestens zwei Stück dreimal durchfielen). Danach hatte er, obwohl alle Türen schon geschlossen waren, noch ein wenig Erbarmen mit einer Mutter mit Kinderwagen und schlussendlich musste er noch dem Regen etwas Tribut zollen.
Konsequenz, der arme Ursli konnte sich kein Schoggi-Weggli mehr beim Beck kaufen! Anstelle um 08:13 ein paar Leute auf der Rolltreppe zur Seite zu schubsen und ungeduldig CHF 2.20 über die Theke zu schieben, blieb nur noch 08:16 in die RBS-Station runterwetzen und in die S9 nach Unterzollikofen zu springen.
Also bitte! Mir nicht vorwerfen, dass ich die Wirtschaft nicht fördern wolle!
zum auch hier langsam winterlich werdendem Wetter, zeigt auch meine
Lieblings-Webcam in Whitehorse, dem Hauptort des nordkanadischen Provinz
Yukon Territory dort schneebedeckte Strassen. Vermutlich ist es aber noch etwas wärmer als Fairbanks. Mein Google-Applet zeigt dort seit längerem Minustemperaturen im Zwanziger-Bereich.
Soeben habe ich den SF Dok mit dem schlecht gewählten Titel «Selbstmord-Touristen» gesehen.
Im Forum ging es nach dem Film bunt zu und her. Viele zustimmende Stimmen, einige Gegner.
Was mich immer betroffen macht, sind die Personen, welche Geld und Kosten vorschieben. Sei das bei der Todesstrafe (die Lebenslänglichen kosten zuviel) oder eben im Fall von Dignitas und Ludwig A. Minelli. Wie billig, die Kosten für die Allgemeinheit (Staatsanwaltschaft, Polizei, etc.) vorzuschieben und der Dignitas Geldmacherei vorzuwerfen. Als gäbe es nicht auch andere Argumente für und wider dem Tun der Sterbehilfe.
oder vielleicht ein paar mehr oder weniger? Dieses Liedlein möchte ich manchmal singen, wenn ich die so kommunikativen Autofahrer zähle, die mir ÖV-Benutzer und Fussgänger immer wieder begegnen.
Neueste Variante, wohl im Versuch, die Polizei zu neppen, man hält das Handy quer in der Hand und dank eingeschaltetem Lautsprecher nicht ans Ohr, sondern nur in der Nähe des Mundes. Wenn man (Frau), dann nicht so herumfährt, dann muss beim Abbiegen ja auch nicht der Blinker betätigt werden. Wozu auch, selber schuld, wer vor den Kühlergrill des Offroaders läuft.
In dem ich eine (automatische) Abwesenheitsnachricht seines Microsoft Mailprogramms erhalte:
«Herzlichen Dank für Ihre Mail. Ich bin vom 18.April bis 27.April 2008 abwesend und kann daher Ihre Mail nicht beantworten.»
Nota bene... die Nachricht bekam ich heute (03.10.2008) auf eine vor fünf Minuten gesandte Mail.
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