Mein Dank gebührt den Autoren von Pivot, den Erstellern der Blog-Software, welche auf meinem Server läuft.
Das Update auf die neue Version 1.30 aka Rippersnapper war relativ einfach. Ein kurzer Test, nachziehen von Update-Scripts und ein Rebuild aller Daten. Schon läuft es...
Der Editor sieht ziemlich anders aus, muss ich mich wohl noch dran gewöhnen. Ach ja, warum Pivot und nicht eines der üblichen Systeme wie Blogspot oder Wordpress und so weiter? Ganz einfach, ich wollte auf meinem Webserver keine Datenbank. Pivot scheint mir das beste System sein, das ausschliesslich filebasiert läuft.
Bitte meldet mir Fehler etc über die Kommentare oder per Mail.
Den Sonntag-Abend habe ich mit Kollege Heinz in Locarno verbracht.
Angesagt war das Konzert von
Roger Waters, eines der Gründungsmitglieder von
Pink Floyd. Der
Wikipedia-Artikel über Roger könnte noch ein wenig Verbesserungen vertragen... Mal schauen.
Ein Stimmungsbild von der Piazza Grande in Locarno mit Kollege Heinz...
Locarno hiess Roger Waters sehr herzlich willkommen, die Stimmung war toll. Roger widmete denn auch ein Lied
Syd Barret, der erst vor kurzem gestorben ist.
Die Bühne war gut, relativ unspektakulär, dafür war die Musik um so toller.
Eigentlich würde ich hier gerne ein paar Videoaufnahmen zeigen, aber das wäre Copyright-mässig ein rechtes Problem, zumindest meint das
YouTube. Also lassen wir das mal und teilen das Zeugs nur auf CD zwischen Kollegen.
Eine schöne Seite zum Konzert mit Photos und Rezensionen findet sich noch bei
Bruder Franziskus...
Seit einigen Jahren nehme ich einmal jährlich an einem Kurz-Ausflug mit Weindegustation teil.
Ein lockeres Grüppchen von Leuten mit gemeinsamem beruflichem Bezug bzw deren Ehefrauen. Dieses Jahr organisierte Richard den Anlass und bei sehr warmem Sommerwetter fuhren wir gemeinsam nach Landquart und weiter nach Malans.
Nach kurzem Aufstieg gab es im
Weinkeller des Restaurant Ochsen eine kleine Weindegustation.
Thomas Donatsch, Besitzer und bekannter
Önologe erkärte uns die spezielle Lage von Malans und die Vielfalt von Weinen.
Donatsch setzt auf fast 100%
Barrique, etwas, das nicht alle Teilnehmer goutieren. Fast tat es mir leid, die kühlen Gewölbe wieder zu verlassen...
Danach konnten wir im Restaurant einen ausgezeichneten 2003 Spiger (Pinot Noir) zusammen mit einer Bünder Platte geniessen. Später begaben wir uns nach Chur, wo wir nach einem feinen Abendessen die (zu) warme Nacht im preisgünstigen
Comfort Hotel Post verbrachten.
Am Samstag fuhren wir über Pfäffikon SZ - Rapperswil und mit dem Schiff der ZSG nach Zürich zurück.
Der
UNO-Sicherheitsrat wurde am 17.01.1946 mit dem Ziel gegründet, "Maßnahmen bei Bedrohung oder Bruch des Friedens und bei Angriffshandlungen" zu treffen.
Allerdings wird der Sicherheitsrat durch die Möglichkeit des Vetos eines der ständigen Mitgliedes (Frankreich, England, Russland, VR China und USA) bei sehr vielen Entschlüssen blockiert.
Hier kann man die Resolutionen und Erklärungen des Jahres 2006 nachlesen.
In der
NZZ lesen wir nach, dass die jüngste Eingabe einer Resolution durch Katar bezüglich "Verurteilung von Israel wegen unverhältnismässigem Einsatz von Gewalt in Gaza" durch eines der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates gescheitert sei. Der geneigte Blog-Leser darf einmal raten, welches Land gemeint ist. Es ist halt doch ein Unterschied, ob ein kriselnder Staat im Nahen Osten angegriffen wird oder ob
christliche Minderheiten im
Sudan durch
arabische Reitertruppen bedroht werden.
Immerhin hat sich
Micheline Calmy-Reys EDA zu einer
Verurteilung des Angriffes von Israel auf den Libanon erklärt.
Da überfallen fanatische Araber israelische Grenzposten/Militär und entführen Soldaten. Und schon schlägt die militärische Grossmacht Israel zurück. Actio und Reactio, ganz einfach, ganz vorhersehbar. Auf beiden Seiten.
Und getroffen werden Brücken, Flugplätze, Häuser, böse Terroristen, Soldaten, Mütter und Kinder... ganz einfach, ganz vorhersehbar, zumindest geduldet, vermutlich sogar geplant. Auf beiden Seiten.
Ein Israeli für n Araber, ganz einfach, ganz normal und niemand schaut mehr hin.
Für Bush ist das alles nur das Recht auf Selbstverteidigung. Ganz einfach, sind ja Terroristen. Und ein jedes Kind, das einen Vater, eine Mutter, ein Geschwister verloren hat, wird... zu einem potentiellen neuen Terroristen. Ganz einfach, ganz normal.
Welcher Bub will schon Lokomotivführer werden, wenn es rund herum keine Eisenbahn, dafür Kalaschnikows und Handgranaten gibt.
Und der Rechtststaat, Staatengrenzen, Genfer Konvention und weitere lästige Regeln gelten dann nicht mehr. Schliesslich geht es gegen Terroristen.
Und wir unterstützen das ganze noch, indem wir Handel treiben, Waffensysteme aus Israel kaufen. Irgendwie macht micht das krank.
Habt Ihr schon mal von
Auflaufkindern gehört?
Ist das ein
kannibalisches Gericht mit überbackenen Kindern?
Steht das Wort in einem Bezug zu anderer angedeuteter Gewalt gegen Kinder wie etwa dem
Kindlifresser auf einem Brunnen in Bern?
Die Lösung soll sich sogar im am 22. Juli 2006 in neuer Auflage erscheinenden
Duden finden.
101 ausgewählte neue Wörter zeigt
hier das Fachblatt für hochstehende Unterwegszeitungskultur...
Es hupen die Italiener, ich hätte den Gewinn der
WM 2006 eher den Franzosen gegönnt. Nun denn, ein Penalty-Schiessen ist immer etwas mit Glück verbunden, aber das Glück soll den Tüchtigen winken.
Etwas Mühe mit dem Sponsoring habe ich allerdings an der WM 2006 in Deutschland.
Weshalb macht eine Firma
Avaya Werbung an Bande und überall? Kennt die jemand?
Andererseits, weshalb macht Microsoft keine Werbung an diesem Event? Immerhin sind die Leute vom Pflegedienst (Bahrenträger etc.) alle so schön mit "DOC" beschriftet, da wäre doch der Schluss zu Microsoft Word sehr nahe.
Es ist ja zwar schon Geschichte, die Schweizer sind an der WM 2006 ausgeschieden...
Aber nach
meinem Besuch in Hannover fuhr ich direkt nach
Mürren im Berner Oberland. Die Rückreise von Hannover mit dem Flugzeug über Frankfurt nach Zürich, mit dem Zug nach Lauterbrunnen und mit dem Postauto zur Talstation der Schilthornbahn in Stechelberg zog sich doch recht hin.
Im Nachgang stellte ich fest, dass wir in Hannover mit dem Taxi um 09:45 Uhr zum Flughafen fuhren und ich um 15:55 Uhr in Bern ankam... Wenn ich um 09:41 Uhr in Hannover in den Zug gestiegen wäre (das Hotel war ja gleich beim Bahnhof), so wäre ich exakt zur gleichen Zeit in Bern gewesen. Dabei hätte ich aber nur einmal in Basel umsteigen müssen und hätte mich in der ersten Klasse breit machen können... Naja, fürs nächste Mal.
Übernachtet habe ich in der
Pension Sonnenberg, welche etwas ob Mürren liegt. Den Aufstieg zu Fuss mit Gepäck an diesem schwül-warmen Samstag-Abend blieb uns dank dem Dorftaxi erspart. Der Abend mit Freunden klang mit Kartenspiel und Fussball (WM 2006 langsam aus.
Die Nacht war eher unruhig. Gino, der Hund meiner Kollegin, welcher mit uns im gleichen Zimmer übernachtete, mochte mich nicht so und knurrte mich ein paar Mal an... Gut, ich wurde natürlich auch angeknurrt, weil ich heftig schnarchte. Ich glaube,
OhroPax nützt nicht wirklich gegen mich
Am Sonntag machten wir alle zusammen noch einen kleinen Spaziergang und fuhren dann am frühen Nachmittag talwärts.
Postauto und Zug brachten mich mit ein paar mal umsteigen zurück nach Bern. Dort konnte ich gerade noch einem kühlenden Gewitter relativ trockenen Fusses entfliehen.
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