Sodeli, Serviceunterbruch dauerte bis gegen 01:00 Uhr… hmm, hätte ev schneller gehen können.
- Alle Gäste gestoppt und Virtualisierungshost in Wartungsmodus geschaltet.
- Snapshots des Mailhub und des Mailserver sichergestellt (letzte Bewegungsdaten).
- Virtualisierungshost gestoppt.
- USB-Stick mit HP Adapter-Configuration Utility (HP ACU offline) eingesteckt, gebootet mit Auswahl der Bootmedien. Stick nicht erschienen, ach ja, vorne «nicht verbundene» USB-Anschlüsse. Aber beim Booten gesehen, dass die Firmware des HP SmartArray e200i tatsächlich veraltet ist.
- Ubuntu Live USB Stick hintem am Gehäuse gesteckt und nochmals gebootet. Firmware des Raid-Controllers erfolgreich upgedatet.
- HP ACU Stick nochmals eingesteckt und gebootet. Fehlkonfiguration des Arrays korrigiert. Ich hatte den Hardware Write Cache der Platten nicht ausgeschaltet. Böser Anfängerfehler
Report/Diagnose erstellt und auf Stick gespeichert.
- USB Stick mit VMware vSphere 5 gesteckt und neu gebootet... Bootloader hat mal wieder den Kernel nicht gefunden. Heisst nicht linux, nicht vmware, sondern im dritten Versuch hat sich«install» als das korrekte Schlüsselwort herausgestellt.
- Laden des Install-Image von USB auf meinem Asus KFN4-D16 dauerte (wie mir eigentlich bekannt) eine mittlere Ewigkeit. USB CD-ROM wäre aber auch nicht besser.
- In der Zwischenzeit am Laptop im gesicherten Report festgestellt, dass offenbar auch die Firmware der Harddisken (4 x 73 GB SAS 10'000 RPM) ein Upgrade (von HDC auf HDF) nötig hat. Firmware runtergeladen und auf den Ubuntu Live USB Stick kopiert.
- Nach Ablauf der Ewigkeit konnte ich das Update von VMware ESXi 4.0 auf VMware vSphere 5 (ESXi 5.0) problemlos menugeführt durchführen.
- Beim Neubooten nochmals ins Ubuntu Live gebootet und die Firmware der Harddisken upgedated. Der bedeutete dann keinen Reboot, sondern einen Power Off / On.
- Beim Einschalten erst etwas erschrocken, weil der Firmware Update der Disken erst beim Neustart effektiv durchgeführt wird. Ging aber nach kurzer Zeit problemlos über die Bühne.
- Der Virtualisierungshost bootete danach anstandslos und nach drei Minuten war er über die Managementconsole erreichbar.
- Danach die virtuelle Hardware aller Gäste auf die Version 8 gehoben und die Maschinen gebootet. Alle Daten noch da, alle Konfigurationen, alle Einstellungen.
So, jetzt kann ich dann noch die Betriebssysteme der Gäste bei Gelegenheit mal etwas nachfahren. Aber erst mal ab ins Bett.
Ich sollte mal wieder meine Server nachfahren. Der Virtualisierungshost sollte nicht nur eine neue Version von VMware ESXi erhalten, sondern eigentlich auch schon länger eine neue Firmware für den RAID-Controller.
Das geht natürlich nur nach einer Datensicherung und dank HP-Raidcontroller mit etlichen Tools
Nach etlichen Vorbereitungsarbeiten geht es etappenweise voran:
- Unetbootin heruntergeladen und USB-Stick mit aktuellem Ubuntu-Source präpariert.
- Spareserver mit aktuellem Ubuntu geladen. Dient als NFS-Server für Datensicherung.
- Neuen NFS-Server in ESXi-Host eingebunden.
- Veeam Backup und FastSCP (Version 3.0.3) dank dieser Anleitung Windows 7 64 Bit tauglich gemacht.
- Bei HP das HP ACU offline Paket heruntergeladen und mit dem HP USB Key Utility auf einen USB-Stick gebrannt. Damit kann ich dann den RAID-Controller auf dem Virtualisierungshost überprüfen.
- Erneut mit unetbootin ein Live Ubuntu auf einen partitionierten USB-Stick gebrannt.
- Das Firmware Update (CP012811.scexe) für den HP e200i RAID-Controller auf die zweite Partition des USB Sticks kopiert.
- Das ISO-Image des VMware Hypervisor 5.0 mit 7Zip auf einen leeren FAT32 USB-Stick extrahiert (hoho, zum Glück habe ich so viele genügend grosse USB-Sticks) und mit syslinux bootbar gemacht (syslinux -s -m -f -a DRIVELETTER:). Anleitung hier gefunden.
- Dann alle Gäste mit Veeam FastSCP auf den Spareserver kopieren (Shutdown - Copy - Startup).
D.h. alle bis auf die Server mit Bewegungsdaten (Mail...)
So, am letzten Schritt stehe ich nun und warte auf den Abschluss des Kopieren. Den Rest gibt es nach erfolgreichem Update.
Ah, zuerst hat sich das uralte Festnetz-Telefon (Panasonic KX-TCD700SL) abgenibbelt (vermutlich Akku tot) und dann noch Bluescreen am TV? Hat sich da ev die Elektronik-Lobby gegen mich verschworen?
Schliesslich ist mein B&O - Fernseher (Beovision MX 5000) erst knapp zwanzig Jahre alt und das Telefon ist sogar etwas neuer. Nach der Entwarnung durch die NZZ konzentriere ich mich also wieder auf das Telefon. Wird wohl eher unter 100 Franken. Im Unterschied zu einem Fernseher, der läge wohl eher etwas über 1'000 Franken.
Ach ja, die Anleitung für das Telefon (PDF) vom 18. Mai 2001 hätte ich also noch abzugeben
Mein letzter Handy-Kauf, das Nokia C6-00 (Slider), war ja eine rechte Pleite. Nicht, dass ich es nicht angenommen hätte. Schliesslich wurde Nokia ja schon mehrmals tot erklärt
Naja, auf jeden Fall bewahrheitete sich die Sache. Trotz diverser Updates (besserer und schnellerer Browser etc.) wurde die Oberfläche nicht logischer (einmal Doppelklick, dann wieder nur einfach Klick) und der Bildschirm ist auch nicht wirklich gut. Gerade heute hat es mich wieder genervt, weil ich es als Wecker (ausgeschaltet) eingestellt hatte und dann fortlaufend im Start bei der PIN-Eingabe der Weckeralarm dazwischen funkte. Nur mit Entnahme der Batterie liess sich das Problem beheben.
Also freute ich mich heute, als mein eben (Sonntag-Nacht) bestelltes Nokia C7-00 per Post eintraf. Sogar die Speicherkarte (32 GB SanDisk) schaffte es gleichzeitig. Nun kann ich noch nicht viel berichten. Es reichte gerade um den Akku zu laden und einen ersten (erfolglosen) Versuch mit Synchronisation via Exchange Active Sync zu machen.
Aktuell kriegt das Gerät die neuesten Symbian Anna Patches und die letzten Programm-Updates. Dann noch ein paar Ovi-Karten laden und dann gucke ich mal den Rest der Woche, bevor ich mehr darüber erzähle.
Ach ja, klar... für den selben Preis (aber mit 24Mt Laufzeitverlängerung) hätte ich auch ein iDings haben können. Aber dem möchte ich mich noch etwas verweigern. Schliesslich habe ich ja schon ein iPad und ein Mac Book Air
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