VMware vSphere 5.5 und Adaptec 7805

Mal wieder ein wenig Hardware gebastelt.

Ausgangslage

Der alte vSphere Host (Mainboard Asus KFN4-D16 mit zwei AMD Quad-Opteron 2352 à 2.1 GHz und 16 GB RAM) war schon vor längerer Zeit mal wegen kaputter Batterie, schwächelnder Batterie am RAID-Controller (HP e200) und einem Disk-Ausfall (RAID 10) heruntergefahren.

Die Idee war, die Kiste mal wieder in Betrieb nehmen und einen neuen RAID-Adapter unter VMware vSphere 5.5 auszuprobieren. Bisher habe ich ja schon mit Areca und LSI Erfahrungen gesammelt. Diesmal sollte Adaptec mal wieder in die Bresche springen.

Hardware

  • RAID Adapter:
    Adaptec 7805 (Kit mit zwei Fanout-Kabel auf SATA 7 Pin), 8 interne Kanäle, 1 GB RAM, aber noch ohne AFM-700 ZMCP)
  • ICY Dock MB994SP-4S
    Gehäuse (belegt einen 5¼ Zoll Slot im Gehäuse) für 4 x 2½ Zoll Festplatten (SAS, SATA, SSD)
  • Festplatten
    Bestehende, alte HP 73 GB Platten

Der Adaptec Adapter kommt in einer Kartonschachtel, wobei der Adapter selbst in einer zusätzlichen Plastikhülle geschützt ist. Die Fanout-Kabel sind pro Anschluss nummeriert (0-3) und sind angenehm lang. Die Kabel sind dabei nicht wie üblich flach, sondern rund, leicht silbern transparent und wirken sehr solide. Adapterseitig kommen die neuen, fast quadratischen Mini-SAS HD Stecker (SFF-8643) zum Einsatz. Sehr gut, zum normalen Slotblech kommt auch ein low profile Slotblech mit.

Das ICY Dock - Gehäuse ist gefällig. Es besteht grösstenteils aus Blech, auch die Träger für die Festplatten sind relativ robust. Das Gehäuse ist sehr günstig, deshalb sollte man keine grossen Erwartungen haben. Die Anschlüsse Adapterseitig sind nur einfach vorhanden und als 7-Pin SATA-Stecker ausgeführt. Das Gehäuse wird mit zwei Molex-Steckern mit Strom versorgt und hat zwei kleine Lüfter. Es ist angenehm kurz und so ist der Kabelsalat erträglich zu verarbeiten. Schrauben werden sowohl für Platten (aufbewahren, die Dinger sind sonst schwer erhältlich) als auch für die Gehäusemontage dabei.

Software

VMware vSphere 5.5 auf einem USB-Stick installiert.

Setup Treiber

Als Erstes gilt es den Treiber für den Adapter zu installieren. Der Treiber auf der Homepage von Adaptec liess sich nicht zur Installation überreden. Also bin ich auf der Homepage von VMware fündig geworden.

Einfach Download – vSphere 5.5 – Drivers & Tools wählen und den aktuellen aacraid SAS - Treiber herunterladen. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob die ZIP oder die VIB-Datei gewählt habe. Auf jeden Fall auf den vSphere kopiert (scp) und dort dann installiert mit: «esxcli software vib update -v / -d und Dateiname».

Dann ist natürlich erst mal ein Reboot notwendig. Danach wird der Adapter und das damit erstellte Volume erkannt bzw. kann als Datastore eingebunden werden. Aber der Adapter sowie die daran hängenden Platten und Volumes werden noch nicht in der Konfiguration – Systemstatus angezeigt. Dazu muss noch ein CIM installiert werden.

Setup CIM

Hier muss man definitiv zur Adaptec Homepage und dort unter Support – Downloads den Adapter wählen und dann dem Link zum «Storage Manager Downlaods» folgen. Das Paket ist überaus fett, da es alle OS und Optionen enthält.

Im Archiv liegt unter «cim» der Ordner der vSphere-Version (hier «esxi5_0), welche sich zum Glück auch unter 5.5 installieren liess. Einfach die beiden Dateien (vmware-esx-provider-arcconf.vib und vmware-esx-provider-arc-cim-provider.vib) auf den vSphere Host übertragen und dann installieren. Die im Archiv liegende PDF-Datei hilft, ist aber in meinem Fall nur beschränkt korrekt. Als Pfad für die hochgeladenen Pakete habe ich mal /tmp angenommen.

  • CIM-Agent stoppen:
    vSphereHost# /etc/init.d/./sfcbd-watchdog stop
  • Arcconf-Paket
    Gemäss Anleitung wäre:
    vSphereHost# esxcli software vib install -v /tmp/vmware-esx-provider-arcconf.vib
    Geht natürlich nicht, da die Pakete nicht signiert sind.
    Auch das Acceptance-Level setzen hat nichts genützt. Also
    vSphereHost# esxcli software vib install --no-sig-check -v /tmp/vmware-esx-provider-arcconf.vib
  • CIM Provider
    Wie oben mit --no-sig-check
    vSphereHost# esxcli software vib install --no-sig-check -v /tmp/vmware-esx-provider-arc-cim-provider.vib
  • Reboot

Heureka :-)

Anzeige RAID im vSphere Client

Konfigurationsprogramm

Mit der obigen Installation kann man zwar nun den Adapter und auch den Zustand der Platten und Volumes sehen, aber noch nicht im letzten Detail und vor allem kann man nichts verändern. Dazu braucht es bei Adaptec noch eine virtuelle Maschine, welche auf dem vSphere Host laufen muss.

Ich habe mich kurz für ein CentOS 7 entschieden. Das OS habe ich als Server mit GUI installiert, wäre aber vermutlich auch gut ohne GUI gegangen. Nach der OS-Installation wird das entsprechende max View Storage Manager Paket übertragen und installiert werden. Bei mir war das die X86_64 Version des StorMan-1.07 als *.bin - Datei. Auf der VM mittels root Rechten installieren. Das Paket fragt die Version (esxi oder xen-server) ab und danach die IP-Adresse des vSphere Host inkl User und Passwort. Danach startet der StorageManager, ein Tomcat-Dingens.

Der Aufruf geht dann von einem beliebigen Client aus via:
https://«name oder ip-adresse der vm»:8443/maxview/manager/main.xhtml

https ist zwingend, sonst kommt keine Verbindung zustande. Der Anmelde - Dialog verlangt die Credentials des vSphere Host (da muss man erst drauf kommen)!

max View Storage Manager von Adaptec

Fazit

Funktioniert… die Installation der Software und Komponenten ist ein rechtes Gefrickel. Die Online-Anleitungen sind teilweise veraltet oder ungenau, das gilt auch für die Adaptec - Dokumentation.

Dass eine VM für die Konfiguration benötigt wird, ist schade. Allerdings kann man die VM bei Bedarf ein- und wieder ausschalten oder auch noch für einen anderen Zweck benützen.

Beim LSI-Adapter (hmm, habe ich noch gar nicht dokumentiert), braucht es ebenfalls eine zusätzliche VM für die Konfiguration, mE aber nicht pro vSphere Host. Der Areca - Adapter hat da den Vorteil des out-of-band Managements über einen zusätzlichen, direkten Ethernet-Anschluss.

Urs | Donnerstag 22 Januar 2015 - 12:52 am | | default | Kein Kommentar
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Multivision «Ein neuer Horizont»

Dank der Aufmerksamkeit von meinem langjährigen Kollegen Heinz konnte ich heute Abend mit ihm zusammen im Hotel Jardin in Bern die Multivisions-Show «Ein neuer Horizont» von Beat Glanzmann geniessen.

Der Anlass begann um 19:30, als wir aber zur Türöffnung kurz nach 18:30 eintrafen, war der Saal schon halb voll. Beim Eingang lagen Prospekte von Reiseveranstaltern auf. Am Rand des Saals, der rund 300 Leute fasst, wurden Getränke verkauft.

Bis zum Start füllte sich der Saal ganz und es wurde auch ordentlich warm. Die Vorführung dauerte rund 2 Stunden, mit einer Pause von rund 20-30 Minuten.

Es wurde mucksmäuschenstill, als Beat Glanzmann, der seit rund 20 Jahren im Yukon lebt, aus seinem Leben zu berichten begann. Die Show besteht aus Bildern, Animationen und Filmsequenzen. Teilweise sind die Ausschnitte vertont und teilweise erfolgt ein Live-Kommentar von Beat Glanzmann. Der Vortrag war berührend, da man viel über die Persönlichkeit und das private Leben von Beat Glanzmann erfährt. Ohne sie zu kennen, wären die Bilder und Filme nur halb so mitreissend.

Neben der Lebensgeschichte berichtet die Multivisions-Show über die Natur (Winter-Frühling-Sommer-Herbst und wieder Winter) im hohen Norden Kanadas, über die Tierwelt und das Leben im Einklang mit der Natur.

Die wunderschönen Bilder, vor allem des Herbst, der arktischen Tundra, des ersten Schnees, der goldenen Bäume und der klaren Fernsicht wühlten mich sehr auf. Meine Erinnerung an den August/September 1996 vermischten sich mit den wunderschönen Bildern von Beat Glanzmann.

Wäre draussen ein Taxi zum Flughafen gestanden, ich wäre direkt eingestiegen!

Fazit 1:
Absolut empfehlenswert, Beat Glanzmann ist noch auf Tournee in Basel, Zürich, Jona, Frauenfeld, Solothurn, Wil, Nottwil, Luzern/Kriens und Chur bis gegen Ende Februar! 

Fazit 2:
Die Ferien im August/September werden wohl in den Yukon und ev Alaska führen.

Urs | Freitag 16 Januar 2015 - 11:59 pm | | default | Kein Kommentar
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EoY 2014, Heimreise

Da wäre also am Ende der ersten Arbeitswoche noch ein Kurzbericht über die Heimreise fällig. Und später dann wohl noch ein paar weitere Blogbeiträge über andere Themen als diese immerselben, langweiligen Ferien ;-)

Stephan und ich hatten am Vorabend vereinbart, dass wir gegen 9 Uhr zum Frühstück gehen würden. So stand ich nach einer guten Nacht auf und wir gingen zum letzten Mal zum Frühstücksraum des Hotels rüber. Während vis-à-vis die frühen Vögel bereits bei Tennis oder Fitness waren, bedienten wir uns im gut gefüllten Raum am Buffet (Bagel, Toast, Plunder, Früchte, Saft, etc) und gingen nachher zurück zu unseren Zimmern, um fertig zu packen.

Hotel Kon Tiki Inn im Morgenlicht

Nochmals mit dem weichen (kalkarmen) Wasser in Pismo Beach duschen, packen… einen letzten Blick über den Pool (wo die ersten bereits an der Sonne lagen) und das Meer.

Pool und Kon Tiki Inn vor dem blauen Pazifik am Morgen

Es war deutlich wärmer geworden. Offenbar hatten wir wirklich gerade eine kräftige Kaltfront erwischt in unseren Ferien. Aber über fehlende Sonne konnten wir uns ja sonst gar nicht beklagen :-) Um 11 Uhr war der Wagen mit unseren Koffern beladen. 

Mietwagen beim Kon Tiki Inn kurz vor der Abfahrt

Beim Check-Out gab es noch zwei Tafeln Ovo-Schoggi für die Leute an Reception, welche sich sehr freuten. Natürlich habe ich auch an die Frauen von der Zimmerreinigung gedacht.

Dann fuhren wir los über Pismo - Grover Beach - Oceano über's Land nach Guadelupe und weiter auf dem California 1 bis zur Abzweigung Vandenberg AFB. Anschliessend kurz auf dem 135er und dann über die Hügel auf der Harris Grade Road nach Lompoc. Beim Gaviota State Park bogen wir auf den 101er ein. Leider war die Rest-Area dort immer noch gesperrt (Sanierung, dauert hier jeweils sehr lange) und so fuhren wir noch ein Stück weiter and der Küste zum Pazifik, bis es eine kleine Rauchpause gab.

Am Pazifik, entlang dem Highway 1 zwischen Gaviota und Goleta
 

Wir erreichten Goleta und suchten uns dann langsam ein Restaurant für einen kleinen Hunger und eine Bio-Pause. Da wir die selbe Abfahrt wie vor zwei Jahren erwischten und es dort immer noch kein Restaurant und WC gab, fuhren wir innerorts etwas weiter, bis wir schon auf dem Gebiet von Santa Barbara bei Woody's BBQ fündig wurden.

Nachher fuhren wir mit zwei Tankstopps direkt auf dem 101er bis in den Grossraum Los Angeles und erreichten die Avis-Vermietstation über den normalerweise total verstopften, an diesem Tag aber erstaunlich ruhigen 405er. Bei Avis ging es sehr schnell und eine halbe Zigarette später sassen wir schon im rumpligen Bus nach LAX.

Stephan stieg eine Haltestelle früher aus. Wir machten ab, dass wir uns nochmals treffen werden. Beim Terminal von American war grad nicht viel los, allerdings waren vor mir noch Militär und bei denen dauert das Check-In immer länger (müssen wohl noch Formulare ausfüllen).

Um halb fünf Uhr trafen wir uns dann und versuchten, im Tom Bradley Intenation Terminal ein Restaurant zu finden. Aber Pustekuchen, alles im Umbau. Wir gingen dann nach draussen und sahen noch das schöne Abendlicht über LAX.

Terminal 4 von LAX

Aber auch im Terminal 4, wo AA residiert, gab es nichts gescheites. Also schwatzten wir noch ein paar Minuten und dann trennten wir uns für die Heimreise und wünschten uns gute Reise.

Die Security ging dank eines schnellen Zugangs für Priority-Reisende einigermassen schnell und dann stand ich in der Admirals Lounge, wo ich mich zweimal nach Coupons für Gratis-Getränke erkundigen musste. Einen davon investierte ich in ein Samuel Adams, den anderen verschenkte ich einem anderen Reisenden.

Admirals Lounge LAX

Schon bald hiess es runter gehen, wo das Gate 41 gleich um die Ecke lag. Zehn Minuten später sass ich auf meinem Sitz und liess mir ein Cüpli reichen. Das Einsteigen der Reisenden dauerte zwar noch etwas, aber ich sass bequem. Wir schoben dann zur Zeit ab dem Dock weg und waren kurze Zeit später über dem Lichtermeer von Los Angeles.

Ich freute mich auf das Nachtessen und schaute während dem den Film «Pacific Rim». Ich weiss ja nicht, aber ich teile die positiven Kritiken gem. Wikipedia gar nicht :-o

Nachher ging ich in Schlafposition und ein paar unruhige Drehungen später waren wir bereits kurz vor der Küste Irlands. Zum «Frühstück» liess ich mir einen Früchteteller servieren. Kaffee trinke ich aus Prinzip nicht mehr auf dem Rückweg, das tut meinem Magen besser so.

In London begrüsste uns ein sonniger Nachmittag. Nach der mühseligen, lahmarschigen und unfreundlichen Security konnte ich die Zeit bis zum Weiterflug in der Ruby Lounge von British Airways verbringen und meinen Vorrat an 1.5 dl Büchsen mit Ginger Ale und Tonic Water auffüllen ;-)

Der letzte Abschnitt nach Zürich verdöste ich zwischen einem Sonnenuntergang und einem kleinen Nachtessen mit feinem englischen Tee.

Sonnenuntergang unterwegs zwischen London und Ärmelkanal
Der Tee alleine ist ein Grund, hin- und wieder mit British zu fliegen

Wir kamen vorzeitig in Zürich an und fanden sogar einen Slot und ein Dock. Ich erhielt – wie fast erwartet – ein SMS von meiner kleinen Schwester, dass sie mich abholen kämen. Und so hatte ich nach den drei Wochen Abwesenheit das Vergnügen, meine Nichten, den Neffen, den Schwager und meine Schwester am Flughafen begrüssen zu dürfen.

Während Stephan schon zu Hause in der guten Stube war, gingen wir nach Uster und genossen ein Nachtessen in einem argentinischen Steakhouse. Luc, mein Neffe, war zwar enttäuscht, da er lieber Spaghetti Carbonara gegessen hätte, aber meine Spare-Ribs waren ausgezeichnet.

Kurz nach neun Uhr sass ich dann mit meinem Weihnachtsgeschenk (selbstgemachte Erdnussbutter) und einem von meiner Nichte frisch für mich gebackenen Cup-Cake in der Bahn nach Zürich und nach Hause nach Bern.

Leckereien im Zug nach Zürich und Bern

Das waren tolle Ferien mit Stephan über mehrere Zeit- und Klimazonen. Unterwegs 9'878 Meilen (15'897 Km) mit Flugzeug, 2'870 Meilen (4'618 Km) mit dem Zug und 1'973 Meilen (3'175 Km) im Mietwagen. Dazu natürlich noch ein paar Kilometer zu Fuss durch New York, New Orleans, Tucson, Phoenix, Las Vegas, Pismo Beach und viele schöne Orte, wie auch Nationalparks.

Urs | Sonntag 11 Januar 2015 - 3:18 pm | | default | Kein Kommentar
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EoY 2014-Ferien, Pismo Beach

Wir starteten sehr gemütlich in den letzten Tag des Jahres 2014. Ein strahlend blauer Himmel, allerdings bei tiefen Temperaturen (rund 5-7°C) begrüsste uns.

Panorama-Blick vom Hotelbalkon auf den Pazifik bei Pismo Beach

Ein kleines Frühstück gab es im Hotel. 

Etwas später gingen wir die 110 Stufen der Treppe zum Strand hinunter. Das Meer lag weit vorne, der Strand war wie frisch geputzt (im Vergleich zum September), beinahe kein Kelp lag herum. Aufgrund der relativ tiefen Luftfeuchtigkeit und der tiefen Temperaturen, gab es eine klare Luft mit sehr guter Fernsicht.

Wir guckten uns beim Pier vorne noch ein wenig die Souvenir-Läden an, fanden aber nichts gescheites. Auf dem Pier hatte es trotz dem windigen Wetter recht viele Leute und ein paar Unentwegte mit der Fischerrute.

Surfer auf der Welle beim Pier von Pismo Beach

Danach kaufte ich mir noch ein Sixpack Firestone Walker Pale 31 Bier und schleppte es zurück zum Hotel. Kurz nach vier Uhr rief Stephan zum Bier und anschliessend gab es mal wieder «Sonnenuntergang» a gogo.

Das Kon Tiki Inn im Abendlicht
Sonnenuntergang über dem Pazifik in Pismo Beach
Sonnenuntergang über dem Pazifik in Pismo Beach

Auch lange nach dem eigentlichen Sonnenuntergang glühte der Horizont in orangem Licht und die Wolken wurden von der Sonne hinter dem Horizont noch beschienen.

Die hinter dem Horizont liegende Sonne beleuchtet die Wolken über dem Strand von Pismo Beach

Gegen 20:15 Uhr fuhren wir dann die kurze Strecke zum Ft. McLintocks Steakhouse, fanden auf Anhieb einen Parkplatz und betraten dann das ziemlich volle Restaurant. Wir bekamen einen guten Platz, wo die Lüftung nicht so stark zog und bestellten unser Dinner.

"Steaks and more… im Ft. Mc Lintocks"

Neben dem automatisch aufgetischten Starter (frittierte Zwiebelringe mit Salsa) kam für Stephan ein 6 Unzen (rund 180g) Filet Mignon und für mich ein 22 Unzen (selber rechnen) Bone-In Ribeye. Dazu gab es die Bratkartoffeln und Bohnen, sowie Gemüse auf dem Teller. Notiz an mich für's nächste Mal. Ohne Gemüse bestellen. Das Chnoblibrot haben wir links liegen gelassen und auf den Dessert (Glacé) verzichteten wir aus ersichtlichen Gründen :-)

Nach der Rückfahrt zum Hotel gab es noch einen Portwein in der Bar des «Steamers of Pismo». Leider war der Roxo von Paso Robles gerade ausgegangen. Der ebenfalls lokale Ersatz war nicht schlecht, kam aber nicht an den Roxo heran. Ich wollte dann noch eine Dose «Clam Chowder» beim Empfang kaufen. Aber der Kellner war so gut drauf, dass er sie mir in die Hand drückte und Happy New Year wünschte. Nette, unerwartete Geste…

Da hier kein grosses Fest mit Feuerwerk und so stattfindet, gingen wir dann einigermassen früh in unsere Zimmer. Die letzte Nacht in diesem Jahr in den USA stand an.

Am Donnerstag steht dann die Rückreise an.

Allen Lesern ein gutes, neues Jahr 2015. Nicht zu viele Vorsätze… werdet oder bleibt gesund und habt viel Freude!

Urs | Donnerstag 01 Januar 2015 - 5:00 pm | | default | Ein Kommentar
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