EoY 2014-Ferien, Pismo Beach
Wir starteten sehr gemütlich in den letzten Tag des Jahres 2014. Ein strahlend blauer Himmel, allerdings bei tiefen Temperaturen (rund 5-7°C) begrüsste uns.
Ein kleines Frühstück gab es im Hotel.
Etwas später gingen wir die 110 Stufen der Treppe zum Strand hinunter. Das Meer lag weit vorne, der Strand war wie frisch geputzt (im Vergleich zum September), beinahe kein Kelp lag herum. Aufgrund der relativ tiefen Luftfeuchtigkeit und der tiefen Temperaturen, gab es eine klare Luft mit sehr guter Fernsicht.
Wir guckten uns beim Pier vorne noch ein wenig die Souvenir-Läden an, fanden aber nichts gescheites. Auf dem Pier hatte es trotz dem windigen Wetter recht viele Leute und ein paar Unentwegte mit der Fischerrute.
Danach kaufte ich mir noch ein Sixpack Firestone Walker Pale 31 Bier und schleppte es zurück zum Hotel. Kurz nach vier Uhr rief Stephan zum Bier und anschliessend gab es mal wieder «Sonnenuntergang» a gogo.
Auch lange nach dem eigentlichen Sonnenuntergang glühte der Horizont in orangem Licht und die Wolken wurden von der Sonne hinter dem Horizont noch beschienen.
Gegen 20:15 Uhr fuhren wir dann die kurze Strecke zum Ft. McLintocks Steakhouse, fanden auf Anhieb einen Parkplatz und betraten dann das ziemlich volle Restaurant. Wir bekamen einen guten Platz, wo die Lüftung nicht so stark zog und bestellten unser Dinner.
Neben dem automatisch aufgetischten Starter (frittierte Zwiebelringe mit Salsa) kam für Stephan ein 6 Unzen (rund 180g) Filet Mignon und für mich ein 22 Unzen (selber rechnen) Bone-In Ribeye. Dazu gab es die Bratkartoffeln und Bohnen, sowie Gemüse auf dem Teller. Notiz an mich für's nächste Mal. Ohne Gemüse bestellen. Das Chnoblibrot haben wir links liegen gelassen und auf den Dessert (Glacé) verzichteten wir aus ersichtlichen Gründen
Nach der Rückfahrt zum Hotel gab es noch einen Portwein in der Bar des «Steamers of Pismo». Leider war der Roxo von Paso Robles gerade ausgegangen. Der ebenfalls lokale Ersatz war nicht schlecht, kam aber nicht an den Roxo heran. Ich wollte dann noch eine Dose «Clam Chowder» beim Empfang kaufen. Aber der Kellner war so gut drauf, dass er sie mir in die Hand drückte und Happy New Year wünschte. Nette, unerwartete Geste…
Da hier kein grosses Fest mit Feuerwerk und so stattfindet, gingen wir dann einigermassen früh in unsere Zimmer. Die letzte Nacht in diesem Jahr in den USA stand an.
Am Donnerstag steht dann die Rückreise an.
Allen Lesern ein gutes, neues Jahr 2015. Nicht zu viele Vorsätze… werdet oder bleibt gesund und habt viel Freude!
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