Kurzfristig per Mail angepingt, war die Frage, ob ich nach 18h zum Erzbierschof mitkommen wolle.
Mit @herr_natischer, @schwarzd und zwei weiteren Kollegen ging es nach Köniz und dort in die besagte Bar, welche schon ordentlich gefüllt war.
Anton Flükiger traf ein paar Minuten verspätet ein, in der Zwischenzeit vertrat ihn die junge Bedienung sehr kompetent und erklärte den rund 30 Anwesenden mal die ersten Begriffe der Bierwelt.
Während etwas mehr als drei Stunden gab es dann eine sehr fundierte Einführung in die Unterschiede zwischen unter- und obergärigen Bieren, den Weizenbieren, den Porters und Stouts. Über die Spezialbiere der Belgier wie die Lambic/Geuze und Kriek oder die Pale Ale und IPA wie auch die Russian Imperial Ale.
Es galt die Gerüche und Geschmäcker der verschiedenen Biere zu analysieren und wir erfuhren auch alles darüber, wie zB der Stinktier-Geruch ins Bier kommt. Und es rieche tatsächlich so, meinte Anton Flükiger. Er hätte das mal mit einer Tierpflegerin des Dählhölzli getestet.
Neben den 15 verschiedenen Bieren gab es eine kleine Pause mit Pizza, damit wir wieder etwas Boden bekamen. Pro Bier nahm ich zwei, drei Schlückchen, das reichte grad für den Wochenstart
In den Ankündigungen zu den neuen Apple Laptops (MacBook Pro Retina) letzthin war eine nette Überraschung verborgen. Da die neuen MB Pro so dünn wurden, musste Apple den Ethernet Anschluss externalisieren. Er wird mittels eines Thunderbolt zu Ethernet Adapters bereitgestellt.
Dieser Adapter, welcher im Apple Shop unter Mac Zubehör - Kabel (Teilenummer: MD463) gelistet wird, ist auch mit dem MacBook Air (2011) kompatibel. Der Treiber dafür wurde letzte Woche mit einem Update geliefert.
Der Adapter kostet «nur» CHF 29.00 und war im lokalen Laden (Data Quest) erhältlich. Er besteht aus einem kurzen Stummelkabel, das an den Thunderbolt-Anschluss des MBA oder MB Pro angeschlossen wird. Vermutlich (kein Equipment hier), kann er auch an den durchgeschlauften Ausgang zB einer Festplatte angeschlossen werden.
Am Ende des Stummelkabels befindet sich ein 4.5x2x1cm (LxBxH) messender Block mit RJ45-Anschluss, der den eigentlichen Adapter enhält. Offenbar verbaut Apple auch hier einen Broadcom Chip. Er meldet sich als «AppleBCM5701Ethernet» und gibt bei mir eine MAC-Adresse beginnend mit 40:6c:8f: aus.
Ein kurzer Test mit iperf gegen meinen Linux-Fileserver über einen Netgear GS105E Switch liefert mir rund 970 MBit/s. Das ist ungefähr vergleichbar zu den Intel-Netzwerkkarten in meinen Thinkpads.
Auf der Apple Produktseite im Shop sind noch einige Fragen offen zu Themen wie Link Aggregation etc. Auch, ob der Adapter geschirmt ist. Gemäss meinem Photo hier würde ich sagen ja, aber was verstehe ich schon von Elektrizität
Für meine Herbstferien mit Kollege St. habe ich unter anderem eine Übernachtung in der Furnace Creek Ranch im Death Valley gebucht. Mir ist gar nicht speziell aufgefallen, dass die Kreditkarte seit der Buchung Ende April noch nicht belastet wurde.
Letzten Donnerstag hat sich nun Lynn vom Xanterra Park & Resorts per Mail gemeldet und hat mich angefragt, ob ich die Buchung noch wolle, schliesslich hätte ich über meine Kreditkartenorganisation den Buchungsbetrag bestritten. Ich war voll überrascht, schliesslich hatte schon seit längerer Zeit keine Diskussion über Buchungen mehr gehabt. Eine kurze telefonische Rückfrage bei Viseca ergab, dass dort auch nichts bekannt sei.
In der Mail hatte mir Lynn die letzten vier Ziffern meiner Kreditkarte genannt. Diese stimmten überein. Also rief ich an und nannte ihr meine Kreditkartennummer. Sie meinte, ich hätte da einen Zahlendreher gehabt und sie werde meine Karte nun belasten und den armen Menschen, dessen Kartennummer ich erwischt hätte entlasten.
Mich wunderte etwas, dass das so einfach möglich war. Diese diese Webseite erklärt die Berechnung der Prüfziffer. Wenn ich die ersten vier Ziffern und die letzten vier Ziffern als korrekt annehme, so bleiben zwei Viererblöcke, in welchen ich mich vertippt haben könnte.
Mathematisch Begabte daher, welche mir die Wahrscheinlichkeit aufzeigen wollen, dass die Prüfziffer trotzdem korrekt bleibt? Aufgrund des recht primitiven Berechnungsmodus ist sie wohl recht hoch. Ich frage mich, wieso das Kartenablaufdatum bei Xanterra nicht online abgeprüft wurde. Oder weshalb der Sicherheitscode nicht einbezogen wird.
P.S.: der Anruf nach Colorado, USA dauerte nur gerade 73 Sekunden und kostete 20 Rappen. Internationale Festnetztelefonie ist recht günstig.
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