Oder so ähnlich müsste Ich mich nun nach der heutigen Abstimmung äussern.
Amstutz ist überzeugt, dass strenge Gesetze auch eine präventive Wirkung haben. Zudem soll das Gesetz auch bei vergleichsweise geringen Delikten dem Volkswillen entsprechend umgesetzt werden.
Ok, wir wissen ja, dass der Oberländer vor allem seinen geistig beschränkten Partei-Führern vertraut und nicht unbedingt für differenzierte Betrachtungsweisen da steht. Aber trotzdem, wir könnten ihn ja noch als Ständerat wählen. Ich meine, immerhin sieht er ja gut aus, das sollte für die CH-Politik schon reichen.
Eigentlich sollte man jetzt den Scharia-Anhängern (odre was sonst sind die Hardliner in der SVP eigentlich?) nachrennen und weitere Bagatell-Delikte mit scharfen Strafen ahnden. ZB bei Rot über die Strasse gehen, oder Steuern hinterziehen oder zu schnell Autofahren. Das tun noch viel mehr Leute und vielleicht würden dort strenge Strafen auch präventiv wirken.
So präventiv wie die Todesstrafe in den USA. Seither gibt es dort ja auch keine Morde mehr.
Gerade eben diese Ausfallmeldung meines Providers erhalten. Ich bin und war nicht betroffen, da ich nur die Connectivity von Netstream habe.
Und beim Lesen frage ich mich, ob da beim Ausfall des Secondary Storage nicht jemand vor Ort eine Fehlmanipulation gemacht hat. Wenn ja, mein herzliches Beileid…
Und sonst, gute Güte… muss es wirklich Dell sein
Ausnahmsweise um Viertel nach Eins an einem Sonntag bereits angezogen hatte ich zwei Möglichkeiten, einmal meinem latenten Sternzeichen nachgeben und bei Sonnenschein Fenster putzen, oder die Kamera schnappen und mich auf einen lauen Sonntagsspaziergang einlassen.
Ich habe mich für zweitere Variante entschieden und bin losgezottelt. Wohlig in einen Soundteppich eingewebt und mit offener Jacke, damit ich an der Wärme nicht gleich zu schmelzen begann, ging es in Richtung Stadtrand. Kollege und Nachbar Markus kam mir dort mit Veloanhänger und seinen Modell-Flugzeugen entgegen. Ich klagte ihm, dass mich alle rundherum in Richtung Ferien verlässen und ich mir auch schon Gedanken zu Weihnachten/Neujahr und (un)möglichen Destinationen mache. Er machte mich auf ein Dutzend weitere Möglichkeiten aufmerksam. Naja, gucken wir mal.
Ich ging weiter in Richtung Gümligen und zückte immer mal wieder die Kamera um die letzten Herbstfarben einzufangen.
Beim gehen, abgeschirmt durch die Kopfhörer und die Musik, stellt sich bei mir nach einer gewissen Zeit immer eine gewisse Losgelöstheit ein und meine Gedanken schweifen. Rückwärts oder in ferne Länder, was gerade ansteht. Der Wald mit seinem Geruch nach Blättern, Moder oder feuchtem Waldboden löste intensive Erinnerungen an die Kindheit aus. Es wäre wohl spannend, wieder einmal die Stätten meiner Kindheit aufzusuchen. Sändele am Ufer der Limmat (diesmal ohne Dreirad) oder das Velo durch den Untersiggenthaler Wald schieben (Religionsunterricht schwänzen)…
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