Kino am Ostersonntag, La Tigre è la neve

Was macht man an einem April-Ostersonntag mit mehr Regen als Sonnenschein?
Anstelle eines langen, faulen Nachmittags, gefolgt von einem mehr schlecht als rechten Fernsehabend erreichte mich ein Telefonanruf von Kollege Heinz. Er meinte, es wäre wieder mal ein guter Kinofilm angesagt.
Da Heinz ein häufiger Kinogänger ist, waren viele der aktuellen Filme schon abgehakt. «Capote» war mir aufgrund einiger Filmvorstellungen im Fernsehen nicht ganz geheuer. Schliesslich gab es im CinéBubenberg um 17:30 Uhr noch «La Tigre è la Neve» von und mit Roberto Begnini zu sehen.
Bei Cineman gibt es noch diese Filmbeschreibung, keine Ahnung wie lange der Link lebt.
Plakat «La Tigre è la Neve»

Der Film zeigt Roberto Beginini als Poet Attilio unterwegs um seine im Irakkrieg in Bagdad verunglückte Traumfrau zu retten. Der Film lebt natürlich vom tolpatschigen, schwer verliebten Attilio der keine Hindernisse kennt, um zu seiner geliebten Vittoria zu finden. Der mittlere Teil zeigt den Wahnsinn des Krieges und die vielen Hindernisse. Schwer beindruckt hat mich die Szene als Attilio mit Dichter-Kollege Fuad (Jean Reno) auf der Suche nach dringend benötigten Medikamenten beim alten Apotheker vorstellig werden.
Ein überraschendes, schönes Ende rundet diesen sehenswerten Film ab.
Urs Montag 17 April 2006 - 2:17 pm | | default

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