Nachtessen in Chicago, es muss nicht immer Fleisch sein

Bleibt als Erstes hinzuzufügen, dass ich gestern nur einen kurzen Weg zum Nachtessen hatte. Ein Mitarbeiter der Reception hat mir ein "Japanese Restaurant just two Blocks away" empfohlen. Es waren sehr kleine Blocks, praktisch um die Ecke.

Oysy an der 888 S. Michigan Avenue hatte noch ein schönes Plätzchen, wo ich gute Übersicht auf die flotte Runde der schnellen und netten Serviererinnen hatte. Nachdem mir Arisa die Bestellzettel (Spalte SU/SA = Sushi/Sashimi, Spalte MA/TE = Maki/Te-Maki) erklärt hatte, bestellte ich mir ein grosses Kirin, zwei Stück Ngiri Sweet Shrimp (nicht so toll), zwei Stück Ngiri Wasabi Tobiko (Nasenwassertreibend) und zwei Stück Ngiri Super White Tuna (einfach traumhaft). Danach gab es noch eine Rolle Shrimp Tempura Maki (köstlich knusprig). Das ganze zum Preis von $ 40.00 (inkl. Tip).

Vergleich mit dem Kabuki:

  1. Preis: vergleichbar
  2. Menge (Grösse): Ngiri = Kabuki gewinnt, Tempura Maki = OYSY gewinnt
  3. Verarbeitung:  OYSY gewinnt (das Kabuki hat aber auch etwas nachgelassen)
  4. Service: leichter Vorteil für das OYSY (gleich kompetent, gleich freundlich, OYSY hübscher)
  5. Ausstattung: Kabuki gewinnt (Inneneinrichtung ist Klassen besser)
  6. Angebot: unentschieden, Kabuki hat mehr klassische Gerichte (Suppen, Fleisch), OYSY hat mehr Sushi im Angebot
Am liebsten würde ich heute abend gleich nochmals gehen. Mal schauen.
Urs Sonntag 17 Juni 2007 - 01:55 am | | default

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