AMHS Columbia, #3

Der Sonntag brachte einen wunderschönen Tag an Bord...

Am frühen Morgen lief die Fähre den ersten Ort in Alaska, Ketchikan, an. Wir wurden von den lauten Durchsagen über Bordlautsprecher geweckt und von lautem Hundegebell und Füssetrampeln wach gehalten.
Da das Wetter noch recht grau war, genehmigten wir uns nochmals eine Mütze Schlaf. Danach ergatterten wir uns je einen Bagel (nicht den Hund, das ist ein "Beagle") mit cream cheese und einen Kaffee. Später setzten wir uns wieder ins Forward Observation Deck und genossen diesmal bei schönem Wetter die Fahrt.
Von Ketchikan über Wrangell und Petersburg schipperte die Columbia gemütlich an Inselchen vorbei durch schmalste Meeresstrassen. Ein sehr interessanter Vortrag von Brenda über die Navigationshilfen rundete die Fahrt gelungen ab.
In der Wrangell-Meerenge ist die Fahrt für grosse Kreuzfahrtschiffe gar nicht möglich. Schon die Columbia muss bei Wassertiefen von nur 7.5 Metern und einem Tiefgang 6.4 Metern bleibt nicht viel Reserve für Fehler bei der Navigation. Unterwegs kreuzten wir ein Schwesterschiff, die Kennicott.

In Wrangell verkaufen die Kinder Mineralien, genannt "Garnet". Einzig Tiffany hat sich am Sonntag aus den Federn getraut und hat deshalb wohl auch das Geschäft des Monats gemacht.

Bei Petersburg (benannt nach dem norwegischen Gründer des Örtchen mit Vornamen Peter) sieht man sogar kleine Eisberge, welche aus den nahen Gletschern ins Meer kalbern.
Urs Donnerstag 08 September 2005 - 07:36 am | | default

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