Borrego Springs to Twentynine Palms

Früh auf, Kaffee aus dem Mr. Coffee und Sandwiches von gestern. Dann etwa eine Viertelstunde mein Bluetooth-Navi (Sender für meine Nikon D200) gesucht, obwohl er im Auto auf dem Rücksitz lag. Nein, es lag nicht am Bier vom Vorabend ;-)

Standlunds Inn in Borrego Springs am Morgen
Morgenstimmung, allerdings leicht bewölkt, in Borrego Springs bei Standlunds Inn

Die Wetterprognosen verhiessen nichts Gutes. Allerdings hat es im Süden seit teilweise mehr als 165 Tagen nicht mehr geregnet, so wäre eine kleine Abkühlung (die kommt) und vor allem Regen (eher zweifelhaft) eigentlich zu gönnen.

Unterwegs mal den halben Benzintank wieder aufgefüllt. Irgend so ein günstiger Laden, der weder Kreditkarten noch Travellerchecks wollte. Zum Glück habe ich immer genügend Cash dabei. Wobei 22 US $ für einen halben Tank ja nicht die Welt ist. Zum Salton Lake hin war die Strasse teilweise so schlecht, dass niemand schneller als 35 MPH fuhr, obwohl 55 signalisiert war. Der Strassenzustand hat sich in den letzten Jahren überall recht verschlechtert. Gilt ja generell für die Infrastruktur in den USA.

Irgendwie konnte ich das Nüvi dann überreden, dass ich über den Joshua Tree Nationalpark nach Twentynine Palms wollte. Anstelle die in die Totale, habe ich mich dann in den Makro-Bereich gewagt.

Blüten im Joshua Tree Nationalpark

Beim Cottonwood Visitor Center habe ich dann erfahren, dass – da Veterans Day – der Eintritt heute gratis sei. Da sagt man nicht nein und ärgert sich auch nicht über das eher magere Angebot in Sachen T-Shirts und weiteren Souvernirs.

Yucca mit dem Visitor Center
Yucca Palme mit dem Cottonwood Visitor Center im Hintergrund.
Warntafel am Visitor Center
Die obligate Feuer-Warntafel, leider ohne Smokey Bear.
Strauch beim Visitorcenter
Suchbild für Photoprofis (und weitere), wo ist die Schärfe?

Ich fuhr dann weiter durch die zunehmend heisser werdende Gegend bis zum Cholla-Park. 

Cholla-Park im Joshua Tree Nationalpark
Überblick über das Tal der tausend Kakteen ;-)
Nahaufnahme eines Teddybär-Cholla
Die Dinger tragen auch den Namen «Teddy-Bear Cholla», wer ihnen zunahe kommt, wird aber eher an einen richtigen Bär erinnert. 

Danach fuhr ich noch weiter zum Keys View, die Aussicht war aber nicht so toll und das Licht auch nicht. 

Ein Joshua Tree im Joshua Tree Nationalpark
Zur Abwechslung noch ein richtiger Joshua Tree.
Harley Davidson mit Fahrer beim Keys View im Joshua Tree Nationalpark
Da der Überblick nichts hergab, mussten diese Harleys meinem 200er Telezoom dienen.

Nachher gings ins Best Western in Twentynine Palms, wo mich als GoldCrownClub-Member zwei Flaschen Gratis-Mineralwasser und zwei Cookies in einem schönen Päckli erwarteten. Nach der obligaten Runde Büromail gab es dann noch eine kleine Pizza (Half Hawaiian, half Peperoni, wie immer) beim Hut und morgen geht es dann nach Pismo Beach, wo ich mich dann für drei Nächte niederlasse. Cu there ;-)

Urs Donnerstag 12 November 2009 - 07:57 am | | default

drei Kommentare

fime
fime, (E-Mail ) (URL) - 12-11-’09 14:54
Ursli Himself
Ursli Himself, (E-Mail ) (URL) - 12-11-’09 16:34
Thomas
Thomas, - 12-11-’09 22:27
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