Borrego Springs to Twentynine Palms
Früh auf, Kaffee aus dem Mr. Coffee und Sandwiches von gestern. Dann etwa eine Viertelstunde mein Bluetooth-Navi (Sender für meine Nikon D200) gesucht, obwohl er im Auto auf dem Rücksitz lag. Nein, es lag nicht am Bier vom Vorabend
Die Wetterprognosen verhiessen nichts Gutes. Allerdings hat es im Süden seit teilweise mehr als 165 Tagen nicht mehr geregnet, so wäre eine kleine Abkühlung (die kommt) und vor allem Regen (eher zweifelhaft) eigentlich zu gönnen.
Unterwegs mal den halben Benzintank wieder aufgefüllt. Irgend so ein günstiger Laden, der weder Kreditkarten noch Travellerchecks wollte. Zum Glück habe ich immer genügend Cash dabei. Wobei 22 US $ für einen halben Tank ja nicht die Welt ist. Zum Salton Lake hin war die Strasse teilweise so schlecht, dass niemand schneller als 35 MPH fuhr, obwohl 55 signalisiert war. Der Strassenzustand hat sich in den letzten Jahren überall recht verschlechtert. Gilt ja generell für die Infrastruktur in den USA.
Irgendwie konnte ich das Nüvi dann überreden, dass ich über den Joshua Tree Nationalpark nach Twentynine Palms wollte. Anstelle die in die Totale, habe ich mich dann in den Makro-Bereich gewagt.
Beim Cottonwood Visitor Center habe ich dann erfahren, dass – da Veterans Day – der Eintritt heute gratis sei. Da sagt man nicht nein und ärgert sich auch nicht über das eher magere Angebot in Sachen T-Shirts und weiteren Souvernirs.
Ich fuhr dann weiter durch die zunehmend heisser werdende Gegend bis zum Cholla-Park.

Danach fuhr ich noch weiter zum Keys View, die Aussicht war aber nicht so toll und das Licht auch nicht.
Nachher gings ins Best Western in Twentynine Palms, wo mich als GoldCrownClub-Member zwei Flaschen Gratis-Mineralwasser und zwei Cookies in einem schönen Päckli erwarteten. Nach der obligaten Runde Büromail gab es dann noch eine kleine Pizza (Half Hawaiian, half Peperoni, wie immer) beim Hut und morgen geht es dann nach Pismo Beach, wo ich mich dann für drei Nächte niederlasse. Cu there
drei Kommentare