Neuseeland, Freitag, 4. November

Ein kleiner Reminder für die Leute, die es noch nicht gemerkt haben. Die Thumbnails (kleinen Bilder) in meinem Blog sind klickbar. Erst beim Anklicken werden die Bilder in voller Grösse und Auflösung angezeigt.

In Hotwater Beach hatten wir mangels Alternativen (Wochenende, beliebte Gegend, langsam anziehender Fremdenverkehr) ein einfaches Cabin zum Übernachten und ein Luxus-Cabin mit viel freiem Platz zum Kochen, Essen und Dasein gemietet. Somit hatte ich die Gelegenheit im Luxus-Cabin wieder einmal ganz ungestört die Nacht zu geniessen und vor mich hin zu schnarchen ;-)

Parkanlage beim Top 10 Holiday Park von Hotwater Beach

Office des Camping in Hotwater Beach

Wir hatten den ganzen Tag Zeit für den Hotwater Beach und die weitere Umgebung. Nach dem Frühstück gingen wir also erst mal gucken, wie die Pools rund um die Felsen bei Tag und Flut aussehen. Die Flut kam jedoch bis zu den Felsen hoch und die ganzen Erdarbeiten des Vorabends waren versunken. Im Sand konnte man aber die heissen Stellen aber immer noch spüren, wenn sie gerade mal von den Wellen frei waren. Die anbrandenden Wellen waren wunderschön, die Flut immer noch am steigen. So war es kein Wunder, dass nach kurzer Zeit die Ersten nasse Hosenstösse hatten.

Achtung, die Wellen kommen immer höher

Wellen brechen über die Felsen am Hotwater Beach

Füsse voller Sand am Hotwater Beach

Wespe beim Nestbau

Wir gingen dann zurück zu unseren Cabins und packten ein paar Picknick-Sachen und die Badekleider und fuhren zu einem kleinen Spaziergang zum Cathedral Cove. Vom Parkplatz aus sollte es rund 45 Minuten sein, wie üblich war die Schätzung eher für einen gemütlichen Spaziergang. Wir kamen etwas schneller an, obwohl bei der Stingray Beach eine grössere Diskussion über die Route aufkam.

Bei der Stingray Bay

Farbenfrohe Blüten auf dem Weg zur Cathedral Cove

Die Cathedral Cove ist eigentlich gesperrt, da hin und wieder Steine von der Decke stürzen. Offenbar wird die Decke vor Beginn der eigentlichen Saison mit Hochdruck herausgespritzt, so dass nichts mehr passieren kann. Aber wir haben uns, wie andere auch, nicht an die Absperrung (blaue Seile) gehalten und sind durchspaziert. Nur beim Ausgang mussten wir etwas auf die Wellen Rücksicht nehmen. Dann hatten wir den Strand einige Zeit fast für uns alleine, bis eine Gruppe mit Kajaks auftauchten, um am Strand kurz einen Halt zu machen. Kaum hatten die nach einer halben Stunde wieder abgelegt, tauchte nochmals eine Kleingruppe bestehend aus Führer und einem Doppel auf. Der Führer versuchte dann eine Bilderbuchlandung, indem er auf einer Welle auf den Strand ritt. Leider kam er etwas zu steil ab der Welle vorne runter und hätte sich fast in den Strand gerammt. 

Kleiner Junge mit etwas zuviel Kraft

Leider war es etwas windig, zwischendurch verschwand die Sonne hinter den Wolken und dann wurde es sogar etwas kühl. So war Aufbruch angesagt und wir spazierten die Dreiviertelstunde wieder zurück. 

Kurz vor dem Parkplatz sahen wir einen Tui Blütennektar trinken. Dieser farbenfrohe Vogel mit seinem typischen Ruf ernährt sich hauptsächlich von Nektar, aber auch mal von Früchten etc.

Vor der Abfahrt sahen und hörten wir noch mehr Tuis, hier erfuhren wir auch von der Glacé-Verkäuferin den Namen des Vogels.

Ein Tui (Vogel), der sehr seltsame Geräusche erzeugen kann

Noch einmal gab es Fish & Chips bzw. Burger zum Nachtessen und dann brach auch die letzte Nacht in Hotwater Beach an. Ich wurde in meinem grossen Doppelbett vom zweidrittel Mond angeleuchtet, ehe ich in Morpheus Arme sank.

Urs Mittwoch 09 November 2011 - 06:14 am | | default

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