Abschreiben oder nicht?

Gestern habe ich bei der Gute-Nacht-Lektüre wie üblich mal wieder das BILDblog. abgegrast und dort diesen Artikel (Sparte 6 vor 9) mit verlinktem Beitrag über einen Vorwurf der ungefragten Verwendung eines Artikels (man könnte sagen Artikelklaus) aus dem Blog von Monika Bütler gefunden.

Nachdem ich den Artikel gelesen hatte, fand ich das Vorgehen der Schaffhauser Nachrichten doch ziemlich daneben. So kurz vor dem Einschlafen musste der Ärger raus und ich habe dem Verleger Norbert Neininger eine Mail gesandt und ihm empfohlen, sich doch mit Frau Bütler zu einigen. Zu meinem grossen Erstaunen, habe ich dann kurze Zeit später eine Antwort erhalten, in welcher Herr Neininger mir empfahl, jeweils beide Seiten anzuhören. Dabei verwies er auf ein «Interview» von Corinne Bauer mit ihm auf Persoenlich.com.

Den Artikel sollte man sich wirklich reinziehen. Gegen Schluss wird der Verleger gar etwas weinerlich, jammert über Twitter und die dort vorherrschende unreflektierte Weiterverbreitung von Nachrichten und über die «Schwarmdummheit».

Dummheit kann man hier vor allem dem Verleger vorwerfen. Mit ein klein wenig Geld und Grosszügigkeit hätte er die Angelegenheit in einen Vorteil umwandeln können. Aber nein, die Geschichte geht weiter, anstelle dass ich hier schreibe, verlinke ich auf die «Lupe, den Satire-Blog», der den Vorfall und die Historie inkl. Prints aus den SN sauber abgebildet hat.

Immerhin sehr interessant, welche Verflechtungen dieses Intelligenzblatt so hat, Bohnerbesen und so weiter ;-)

Urs Mittwoch 08 Februar 2012 - 8:47 pm | | default
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