VMworld 2012, Mittwoch
Auch diesen Morgen startete ich um 7:20 Uhr mit dem fünfminütigen Fussweg zur Bushaltestelle. Die kostenlose Anwendung «MUNI» auf dem iPad (oder iPhone) liest die GPS-Daten der SFMTA und stellt sie auf einer Karte dar. Mittels Pins kann man seine Haltestellen markieren und dann dazu die hochgerechneten nächsten Abfahrtszeiten anzeigen lassen. Ganz praktisch, wenn man sich sonst überhaupt nicht auf den Fahrplan verlassen kann.
An diesem Tag hatte ich etwas technische Sessions gewählt, aber der Start war dem Thema «Post PC Era» gewidmet. Nachdem das Thema in vergangenen Jahren lange und breit gewälzt wurde, hat sich nun die Erkenntnis durchgesetzt, dass es eben nicht die «Post PC Era» ist, sondern dass wir in einer Multi Device Welt leben. So ziemlich die meisten Teilnehmer können dem zustimmen, als doch viele Leute ein Smartphone, ein Laptop und ein Tablett herumschleppen oder mindestens besitzen. Sicheres Management der replizierten Daten und Anwendungen ist das Thema.
Weitere interessante Themen waren Octopus, das neu in die VMware Horizon Suite aufgeht und umbenannt wurde. Es ist eine Art Dropbox-Ersatz, aber mit weit mehr Möglichkeiten, was den Schutz der Daten betrifft.
Zwsichen der letzten Session und der VMworld Party blieb etwas Zeit. Stephan kam zu mir und wir zogen noch etwas um die Blocks.
Um 19 Uhr ging Stephan weiter und ich wechselte über die Strassenseite zu den Buena Yerba Gardens, wo in einem Festzelt eine Band aktuelles und Oldies spielte. Dazu gab es verschiedene Snacks (Hot Dogs, Hamburgers, Chips etc.) und ein sehr gutes «Prohibition Ale» von der SpeakEasy Brauerei. Da ich am Donnerstag ja wieder fit sein musste und autofahren musste, hielt ich mich nach einem Bier zurück und wechselte zu Cola und Co.
Um 20:45 Uhr trat dann in der Halle D des Moscone Nord Jon Bon Jovi auf die Bühne. Allerdings war der Sound (zu) laut und die Akkustik in der Halle ist wirklich nicht toll. Ich verliess nach zwanzig Minuten die Show und fuhr mit dem Shuttle Bus bis an die Fisherman's Wharf. Dort kam mir Stephan entgegen und wir genehmigten uns noch einen Drink bevor wir ins Hotel spazierten.
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