Gibts bald nirgends mehr... und trotzdem, hier eine Liste meiner Lieblings-Webcams aus kalten Gegenden (Achtung, Nordamerika-Cams, Zeitverschiebung beachten!):
- Mal was aus der Schweiz, Melchsee-Frutt (OW) oder oberhalb, der Bonistock
- Alaska, Bahnhof Skagway (eher warm, da am Meer) in Alaska
- Canada, British Columbia, Fraser
- Canada, Yukon Territory, Whitehorse
- Canada, Yukon Territory, Dawson City
Nachdem ich mir seit längerer Zeit Gedanken über die Ablösung meines VMWare Server gemacht hatte, bin ich vor einiger Zeit zur Tat geschritten.
Nachdem ich ein Tabellenkalkulationsblatt (nein, nicht Excel) mit meiner Wunschhardware zusammengestellt hatte, wunderte ich mich schon ein wenig über die Kosten. Aber was solls, es sollte ja auch etwas Reserve drin haben und natürlich unter dem nun gratis erhältlichen VMWare ESX3i laufen. Dieses ist leider etwas heikler, was die Hardware betrifft.
Ich entschloss mich für das Mainboard KFN4-D16 von Asus. Es bietet Unterstützung für genügend RAM (32-64 GByte, je nach Memory-Typ), hat zwei CPU-Sockel Typ F für AMD Opteron und ausreichend Slots für Zusatzkarten. Nachdem ich die beiden Opterons 2352 und die dazugehörenden, je 890 Gramm wiegenden Kühler montiert, das RAM eingesteckt und das ganze ins Gehäuse eingebaut hatte, mussten nur noch der RAID-Controller und die zusätzliche Netzwerkkarte eingesteckt werden. Danach per USB das DVD-Laufwerk angehängt und mit der ESXi-Installer-CD gebootet.
Aber... ach Schreck!
ein PSOD, das pinkfarbene Äquivalent zur Microsoftschen Fehlermeldung.
Die Fehlermeldung machte mir doch etwas Angst. Sofort die CPU-Seite abgecheckt und... O weh, ich hatte den (preislich gerade noch drinliegenden) Opteron 2352 (2.1GHz) genommen und auf der Liste waren nur 2350 und 2354 und höher. Und die BIOS-Seite zeigte nur ein ältliche Version vom Anfang 2008. Ich habe dann den Asus-Support angefragt. Dort wurde mir zuerst mal gesagt, was ich wusste... aber es wurde auch eine Rückfrage nach Taiwan in Aussicht gestellt. Gemäss CPU-Seite waren sogar nur die «B2-Steppings» supported.
Nach nur gerade drei Tagen dann die erlösende Antwort. Ich erhielt ein neues BIOS (0302, damals noch BETA) und spielte es sofort ein. Mit grosser Erleichterung lief dann die Installation von ESX3i durch und ich konnte im VI-Client die einwandfreie Rückmeldung sehen.
Heute stelle ich nun fest, dass das erhaltene BIOS auch öffentlich zugänglich ist, allerdings wurde die CPU-Supportseite noch nicht überarbeitet.
Wieder einmal ist Wochenende, wieder einmal haben einige Leute (naja, wohl eher Männer) nichts gescheiteres zu tun, als ihre Karft und Potenz über das Gaspedal zu beweisen. Der aktuellen Fall von dieser Nacht kostete im solothurnischen Schönenwerd einer unbeteiligten 21jährigen das Leben und forderte dazu zwei Verletzte.
Mindestens gleich idiotisch wie die Autofahrer führen sich im NZZ-Artikel bzw. in den dazugehörenden Kommentaren die Bünzlis von der AutoVolksDemokraten-Partei auf.
Bünzli - Reflex = Raser = Balkan = Ausländer = raus! = sofort raus!! = Arbeitslager = Eier abschneiden = Leuenberger und die Gutmenschen sind schuld! = mit BlocherMörgeliSchlüer wäre das nicht passiert.
Fragt vielleicht mal jemand, wer den Rasern ihre Tatwaffen verkauft? Der SVP-wählende Garagist? Der FDP-wählende Banker gibt den Kredit dazu? Und dazu noch die Super-Stereoanlage vom Mediamarkt... ich kotze gleich.
hat es anscheinend Kollega H.L. heute beim Downhill vom Güschä. Bei seinem Anruf gegen 16:20 erzählte er, dass er kurz vor der Gartenstadt einen ungeplanten Abgang gemacht hätte und nun mit einem doppelt gebrochenen Fuss im Ziegler-Spital im Notfall sei und auf die Operation warte.
Doch noch gut, wenn man als Single einen Hausschlüssel bei Kollegen deponiert. Also machte ich mich auf und packte ihm seine Siebensachen und brachte sie ins Spital. Gegen 19:30h war er immer noch im Operationssaal. Werde ihn dann am Montag Abend mal besuchen.
Es liess sich ja fast zu gut an, sogar das Board in das doch recht enge Gehäuse reingekriegt, ohne irgendwo hängen zu bleiben.
Aber eben, beim Versuch, die PCI-X Netzwerkkarte wieder rauszunehmen, um den Zusatzlüfter am Mainboard anzuschliessen, klemmte es... etwas mehr ziehen, führt dazu, dass die Karte dann doch noch aus dem Slot kommt. Aber auch dazu:
Also, ab ins Bett, vielleicht ist der Finger morgen soweit verheilt, das ich wieder im normalen Zehnfingertempo tippen kann.
Da ich heute etwas früher in der Stadt unterwegs war, reichte es wieder mal für ein Falafel im Pitabrot bei Michas Stand am Bärenplatz. Scharf? Klar! Zwieblen? Sicher!
Auf dem Nachhauseweg bis zum Zytglogge zu vertilgen, jeweils unter grosser Bemühung, sich nicht vollzukleckern. Und dann, beim Warten auf das Tram, der letzte Biss vor dem Schaufenster des Fotogeschäfts Zumstein. Aber holla! Die scharfe Sauce, welche Micha da aus Marmeladenglas rausgekratzt und ins Pitabrot geschmiert hat, hatte es in sich.
Nach ein paar Minuten Versuch, die Flammen zurückzuhalten und mir nicht den Bart zu versengen, beschloss ich, den Notstand auszurufen. Also begab ich mich zügig und mit schwerem Herzen zum McDonalds um dort auf die Schnelle einen Milchshake zu erstehen. Er hat gewirkt und will gar nicht wissen, was es in diesem Shake alles drin hat.
Bernmobil, mein liebster Feind... Die, die immer dann rechtzeitig abfahren, wenn ich mal zu spät bin.
Heute morgen (8:01) hatte ein netter Tram-Chauffeur der Linie 5 zuerst gewartet, bis ein Schüler seine neunzehn Zehnräppler in den Automaten eingeworfen hatte (wobei natürlich mindestens zwei Stück dreimal durchfielen). Danach hatte er, obwohl alle Türen schon geschlossen waren, noch ein wenig Erbarmen mit einer Mutter mit Kinderwagen und schlussendlich musste er noch dem Regen etwas Tribut zollen.
Konsequenz, der arme Ursli konnte sich kein Schoggi-Weggli mehr beim Beck kaufen! Anstelle um 08:13 ein paar Leute auf der Rolltreppe zur Seite zu schubsen und ungeduldig CHF 2.20 über die Theke zu schieben, blieb nur noch 08:16 in die RBS-Station runterwetzen und in die S9 nach Unterzollikofen zu springen.
Also bitte! Mir nicht vorwerfen, dass ich die Wirtschaft nicht fördern wolle!
zum auch hier langsam winterlich werdendem Wetter, zeigt auch meine
Lieblings-Webcam in Whitehorse, dem Hauptort des nordkanadischen Provinz
Yukon Territory dort schneebedeckte Strassen. Vermutlich ist es aber noch etwas wärmer als Fairbanks. Mein Google-Applet zeigt dort seit längerem Minustemperaturen im Zwanziger-Bereich.
Soeben habe ich den SF Dok mit dem schlecht gewählten Titel «Selbstmord-Touristen» gesehen.
Im Forum ging es nach dem Film bunt zu und her. Viele zustimmende Stimmen, einige Gegner.
Was mich immer betroffen macht, sind die Personen, welche Geld und Kosten vorschieben. Sei das bei der Todesstrafe (die Lebenslänglichen kosten zuviel) oder eben im Fall von Dignitas und Ludwig A. Minelli. Wie billig, die Kosten für die Allgemeinheit (Staatsanwaltschaft, Polizei, etc.) vorzuschieben und der Dignitas Geldmacherei vorzuwerfen. Als gäbe es nicht auch andere Argumente für und wider dem Tun der Sterbehilfe.
oder vielleicht ein paar mehr oder weniger? Dieses Liedlein möchte ich manchmal singen, wenn ich die so kommunikativen Autofahrer zähle, die mir ÖV-Benutzer und Fussgänger immer wieder begegnen.
Neueste Variante, wohl im Versuch, die Polizei zu neppen, man hält das Handy quer in der Hand und dank eingeschaltetem Lautsprecher nicht ans Ohr, sondern nur in der Nähe des Mundes. Wenn man (Frau), dann nicht so herumfährt, dann muss beim Abbiegen ja auch nicht der Blinker betätigt werden. Wozu auch, selber schuld, wer vor den Kühlergrill des Offroaders läuft.
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