Greenpeace und Newsletter
Ich tendiere ja zu Organisationen, welche auch mal das Maul weit aufmachen, wenn etwas zum Himmel stinkt.So spendiere ich monatlich einen kleinen Teil meines süsssauer verdienten Zahltages an Greenpeace.
Nun versendet Greenpeace in regelmässigen Abständen und bei aktuellen Aktionen auch etwas häufiger Newsletter per email.
Diesen habe ich vor einiger Zeit wohl abonniert. Nach den ersten Mails, welche da eingetrudelt sind, habe ich mich etwas genervt.
Dies, weil die Dinger im dualer Form als Text und HTML (auch die microsoftige Mailseuche genannt) kommen. Und so sieht das im HTML-Format bei mir aus:
Ich habe mich daraufhin bei Frau Susanne Raschle, zuständig für die Newsletters von Greenpeace, beschwert. Folgende Punkte habe ich als schlecht beurteilt:
- Versand Newsletter mit Absender-Adresse «greenpeace@xyzabc.xyz», wobei der Domain-Teil den Namen des Massenmailversenders darstellt.
- Versand im HTML-Format ohne Mitlieferung der Grafiken (etwas das zum Beispiel der Verein Lichtspiel kann).
- Personalisierung der Links im Newsletter. Dh Greenpeace bzw der Massenmailversender (je nach Vertraulichkeitsklausel) sieht nicht nur, wie häufig ein Link angeklickt wird (dazu gibt es ja schliesslich Weblogs), sondern auch ob der liebe Ursli jetzt den Artikel über Gen-Soja, oder den über die Robben-Schlachterei gelesen hat.
Warum aber der Newsletter nicht mit «anonymen» Links auf der Homepage von Greenpeace zu finden ist? Das wäre doch eine Lösung für einen solch paranoiden Menschen wie mich (gell Scheppi)...
Ich denke, ich schreibe Frau Raschle nochmals eine Mail... aber nur mit dem Link auf diesen Blogeintrag.
Welche gemeinnützige Organisation könnte ich anstelle von Greenpeace monatlich unterstützten? Vorschläge?
zwei Kommentare