Server-Virtualisierung, erster Schritt

Das war wieder ein Chrampf...

Der erste Schritt in der Servervirtualisierung ist geglückt. Ich habe meinen alten Nameserver, einen Pentium 166 mit einem ziemlich veralteten SuSE-Linux abschalten können. Der neue Nameserver läuft als virtuelle Maschine mit VMWare-Server auf meinem neuen Athlon-Server. Damit allein spare ich allerdings noch keinen Strom. Die weiteren Server müssen folgen.

Knackpunkte waren unter anderem:

  • Geänderte Syntax für die Zonenfile des BIND - Namensserver (gegenüber der alten Version)
  • Migration hinter Hardware-Firewall in internes Netz (bzw DMZ, zwei Views in named.conf)
  • Korrektes Bridging der VMWare-Maschinen auf die verschiedenen physikalischen Netzwerkkarten

Am Schluss konnte ich aus dem internen Netz erfolgreich Adressen abfragen. Allerdings hatte ich Probleme, von aussen auf den neuen Nameservern zugreifen zu können. Unter anderem auf centralops.net finden sich diverse Online-Tools um Netzwerkdienste abzufragen. Einer der Dienste dient der Abfrage von Nameservern. Nachdem ich alle Konfigurationsprobleme ausgeschlossen hatte, blieben nur die dummen Switches übrig. Die IP-Adresse des Nameservers passte nicht mehr zur Mac-Adresse. Irgend ein Gerät, entweder der Router oder einer der Switches hatte noch die alte Mac-Adresse im Pufferspeicher.

Erst nachdem ich die ganze Batterie von Geräten stromlos gemacht hatte, waren die Abfragen von aussen in Ordnung.

Urs Sonntag 27 August 2006 - 10:56 pm | | default

Kein Kommentar

(optionales Feld)
(optionales Feld)
Um automatisiertem Kommentarspam entgegen zu wirken, ist leider dieses Idiotenquiz nötig.
Persönliche Informationen speichern?
Hinweis: Alle HTML-Tags außer <b> und <i> werden aus Deinem Kommentar entfernt. URLs oder Mailadressen werden automatisch umgewandelt.