Wers nicht im Kopf hat…

der hats gemäss dem alten Sprichwort in den Beinen. Nur ist das etwas weit, wenn man den Hausschlüssel in Uster bei den Verwandten liegenlässt. Deshalb, etwas abgewandelt… Wers nicht im Kopf hat, der hat vorteilhaft ein Generalabonnement der SBB und etwas Zeit.

Aus dem Tram ausgestiegen und beim Griff in die Hosentasche nur Taschentuch und grosse Leere verspürt. Saublöderweise hatte das Handy auch nur noch einen winzigen Restakku-Stand. Kollege Heinz war zu Besuch im Bündlerland und damit war mein Reserveschlüssel auch weit weg. Dank netten Nachbarn, die gerade nach Hause kamen und mir ihr Reserve-Handy ausliehen, konnte ich den Schlüsselbund bei meiner Schwester in Uster aufspüren. Naja, nur gerade vier Stunden (mit Umsteigen und Wartezeiten) hin- und zurück.

Dafür habe ich im Bahnhof Bern ein Netzteil für mein Nokia E75, ein paar Sandwiches und das Buch «Black Rain» von Graham Brown gekauft. So hatte ich Musik und Lesestoff. Das Buch mit seinen rund 600 Seiten habe ich übrigens gleich im Zug und bis Morgens um 02:30h mehr oder weniger verschlungen.

Urs Mittwoch 30 Dezember 2009 - 12:21 am | | default

Ein Kommentar

fime
fime, (E-Mail ) (URL) - 04-01-’10 16:57
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