Der Abflug rückt näher
Jetzt melden sie sich alle. Die aus Wörlenge, welche in die Herbstferien ins Engadin fahren. Wie ich sie um die kurze Bahnfahrt mit Speisewagen beneide
Die aus dem Freiamt, welche hier bleiben und arbeiten müssen. Wie ich sie nicht beneide
Die Nachbarn, welche mir eine gute Zeit wünschen und alle im Büro, die tagtäglich kommentieren. Es ist auch eine verflixt lange Zeit, welche ich die im Flugzeug und auf der anderen Seite der Erdkugel verbringen werde.
Mein Göttimeitli freut sich immer noch ungemein fest, obwohl sie erfahren hat, dass sie nach der Rückkehr ein junges Kätzchen (ganz schwarz) bekommen wird. Von ihr weiss ich jetzt auch, dass die Ustermer mit dem Auto zum Flughafen fahren werden.
Ich werde den Zug nehmen und werde wohl irgendwann von meiner extrem vielbeschäftigten Schwester und meinem reiseplanenden Schwager vernehmen, wann sie einzuchecken gedenken.
In der Zwischenzeit kommen mir noch hundertausend Sachen, welche ich bei der Arbeit und sonst zu erledigen hätte in den Sinn und die Reisetasche wird immer voller. Sie wiegt schon 17.3 Kilogramm, was ich dank Kollege Mikes extrem nützlicher Handwaage eben messen konnte.
Ach ja, draussen regnet es und wird langsam kühl/kalt. In Neuseeland regnet es und wird langsam wärmer. Kollege Heinz mit dem Velo in Jordanien bei 25-30° unterwegs wird wohl eher Staub schlucken.
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