Neuseeland, Sonntag, 6. November

Von Whangarei starteten wir den Abstecher zum nördlichstens Punkt unserer Reise.

Unterwegs hat Philipp ein Boogie-Board gekauft, weil wir nicht sicher waren, ob in unserem Motel entsprechende Sachen vermietet werden.

Etwa eine Autostunde von Whangarei aus nordwärts liegen die Waitangi Treaty Grounds, der historische Ort, an welchem ein Vertrag zwischen den Maori und der englischen Krone über Neuseelands Unterstellung geschlossen wurde. 

Maori Kanu in den Waitangi Treaty Grounds

Kunstvoll geschnitztes Holz am Bug der Kanus

Park und Wiese des Treaty Grounds von Waitangi

Am Eingang des grossen Maori Hauses in Waitangi

Luc im Maori Haus vor einer der Schnitzereien
 

Etwas verträumt vor dem Maori Haus in Waitangi

Den Rundgang hatte ich mit bereits ziemlich stark entladenem Akku begonnen und dann noch ein paar Photos mit Blitz geschossen. Es kam, wie es musste, der Akku war den plötzlich leer und die Reserve lag im Wagen. Also habe ich nur ein paar wenige Aufnahmen gemacht.

Wir fuhren dann weiter nach Pukenui ins «nördlichste Motel New Zealands». Wir hatten angesichts günstiger Preise und mangels grösserer Units gleich zwei Einheiten nebeneinander und somit diente meine Wohnung zum Kochen und Essen und die Hubler-Familie schlief in der anschliessenden Einheit.

Auf Wunsch der Kinder besuchten wir dann noch über eine Schotterstrasse den Ninety Miles Beach. Aber die Wellen waren zu gross und der Wind war sehr stark und kühl. So ging es nach rund einer halben Stunde wieder zurück ins Motel.

Wellen rollen ununterbrochen an den Strand der kühlen, windigen Ninety Miles Beach

In der Pukenui Lodge waren wir total abgeschnitten, kein 2G/3G Netzwerk, weder bei 2Degree/Vodafone noch bei NZ Telecom. WLAN kostete extra (2.50 NZ $ pro 15 Minuten). An der Reception beschied man mir gleich, dass der ganze Norden vom Internet abgeschnitten sei (Störung) und mein Test mit einer gratis 15 Minuten Session endete wie erwartet ohne Ergebnis.

Internet ist sowieso nicht die Erfindung der Neuseeländer :-( 64 KBit ist in etwas das höchste der Gefühle ausserhalb der Ballungsgebiete wie Auckland und Wellington. Gratis Internet gibt's nur selten und manchmal bricht die Verbindung im WLAN einfach ab und kommt nicht mehr. Steinzeit für uns bandbreitenverwöhnte Schweizer.

Urs Mittwoch 09 November 2011 - 07:21 am | | default
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drei Kommentare

Sorella grande
Sorella grande, - 09-11-’11 09:16
Urs Himself
Urs Himself, (URL) - 09-11-’11 09:29
Sorella Grande
Sorella Grande , - 09-11-’11 16:47
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