USA 2012, Sonntag, 9.9.
Die Nacht in Panguitch war sehr kühl, so gegen frische 12° C war es dann morgens um 7:15 Uhr, als wir mit einem kurzen Kaffee auscheckten und uns auf den Weg in den Bryce Canyon machten.
Unterwegs zum Bryce Canyon passiert man den Red Canyon, der einem das ganze schon etwas schmackhaft macht.
Wir fuhren auf Empfehlung des Nationalpark-Flyers zum Sunset Point.
Und liefen zuerst dem Rand des Rim entlang zum Sunrise Point (Rim Trail).
Dann den Weg runter in den «Queens Garden» und über den Navajo-Loop zurück zum Sunset Point. Unterwegs trafen wir zwei Guides des Nationalpark-Services, welche die Hinterlassenschaften der vermeintlich witzigen Wanderer (selbst mit Steinen nachgebauten Mini-Bryce Canyon) zurstören mussten.
Das putzige Kerlchen hier hat uns irgendwie gar nicht richtig wahrgenommen. Zwischendurch verschwand er einmal um die Ecke um einen neuen Tannenzapfen zu holen, den er dann vor unseren Augen verdrückte.
Später trafen wir die Guides nochmals und sie gaben uns den Tipp, bei der Abzweigung noch schnell zur «Natural Bridge» hochzukraxeln und dann aber den südlichen (linken) Teil des «Navaja Loop» zu nehmen. Der war auch beim Aufstieg etwas schattiger. Das war nicht schlecht, weil die Temperaturen so gegen 10 Uhr wieder deutlich am steigen waren.
Der ganze Spaziergang (eher kleine Wanderung) dauerte rund 2 1/4 Stunden und war nicht stark begangen, erst gegen Ende kamen uns ganze Busladungen entgegen. Es hatte einige Italiener, aber vor allem trafen wir viele französisch sprechende Leute. Auf Rückfrage, neugierig wie ich immer bin, stellten sie sich als Quebequois heraus. Offenbar ist dort Ferienzeit oder der günstige Wechselkurs machts aus
Wir fuhren dann noch ganz nach hinten im Bryce Canyon bis zum Rainbow Point und dann wieder zurück und machten noch ganz viele Photos
Anschliessend fuhren wir zum Ruby's Inn und assen dort im Restaurant zu Mittag. Endlich mal einen Salat, dachte ich mir. Naja, das «with Chicken Strips» entpuppte sich dann (wie eigentlich zu erwarten) als rund 250g Pouletstreifen und 140g Salat.
Danach machten wir uns auf den Weg nach Las Vegas. Das Navi und meine Erinnerungen lotsen uns sauber zum Flamingo und dort ab zum Valet Parking. Das Einchecken im Hotel war etwas mühsam, weil es eine sehr lange Warteschlange gab. Wir hätten zwar auch an einem Self-Service Kiosk einchecken können, ich wollte aber die Zimmer beieinander und das geht wohl nur über den Schalter.
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