Moderne Kommunikation anhand der Stadt Bern
Gerne wird ja die «Beamtenstadt» Bern als langsam und altmodisch angesehen.
Dass Mann es durchaus anders betrachten kann, zeigt mein Bericht.
Nein, ich lästere jetzt nicht über «Bernmobil», aber der Tramchauffeur des Siebners stadteinwärts hielt mal wieder im Schilf und ich musste ziemlcih weit hinten an der Haltestelle um das Tram herum, um es noch zu erwischen. Und dabei erwischte es fast meinen Knöchel. Der Dohlendeckel der Kanalisation der dort etwas versteckt liegt, hatte sich auf einer Seite recht stark (ca 2-3cm) gesenkt und ich hätte mir fast den Fuss verstaucht.
Humpelnd und fluchend erreichte ich mein Tram. Auf dem Nachhauseweg nutzte ich die Zeit und machte ein Foto der Situation und twitterte das gleich an den offiziellen Twitter-Kanal der Stadt Bern. Dem folge ich, weil da manchmal interessantere Presse-Erklärungen publiziert werden. Eigentlich habe ich nicht wirklich angenommen, dass der Kanal auch (gut) bewirtschaftet wird. Um so grösser war mein Erstaunen, als ich relativ zeitnah (Dienstag nach Freitag) wiederum per Twitter informiert wurde, dass sich das Tiefbauamt darum kümmern werde.
Und siehe da, am Mittwoch-Abend hatte das Tiefbauamt schon gewirkt und mit der Reparatur begonnen.
Also hiermit ein Dankeschön an die Stadt Bern und die Bürgernähe dank modernen Medien.
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