Herbstferien 2014, Abreise Bern
Nach dem IT-Sommerfest am Donnerstag-Abend mit eher deftigem Essen und doch ein paar Gläser Bier fiel das Aufstehen doch etwas schwerer als sonst.
Nachdem ich den geschäftlichen Teil – wie Leistungsverbuchung, letzte Mails etc – vollbracht hatte, packte ich noch meine alte Nikon D200 inkl Objektiv und GPS/Bluetooth in ein Post Pac und brachte es zur Post. Die Auktion war ja trotz anfänglicher Ruhe doch noch in letzter Minute etwas rund gelaufen und brachte mir einen Teil der Auslagen für das Zubehör zur Nikon D7100 wieder rein.
Am Nachmittag widmete ich mich den Koffern und Rucksäcken, mein Zwischenhalt in Uster dient ja nicht nur dem Verwandtschaftsbesuch, sondern ein Sodastream Crystal als Geburtstagsgeschenk für mein Patenkind und noch eine grössere Lieferung von Moka Efti - Kaffee stand ebenfalls auf dem Plan.
Der obligate Rundgang durch die Wohnung brachte dann noch einen verwaisten Rasierer, welcher unbedingt noch mitmusste. Bis jetzt ist mir sonst nichts aufgefallen, was ich vergessen hätte.
Natürlich vergpasste ich aufgrund dessen das eine Tram, das mich noch auf den Zwischen-IC nach Zürich bringen hätte können. Also quetschte ich mich ins nächste.
Die Zeit am Bahnhof nutzte ich noch, um ein paar nordische Kronen aus der Frühlingsreise nach Norwegen und Dänemark loszuwerden. Auf dem Weg zum Geldwechsel der SBB fing mich noch mein ChefChef ab und wünschte mir persönlich schöne Ferien, was mich natürlich sehr freute.
Danach fand ich im IC um 16:32 erstaunlicherweise im hinteren Erstklasswagen noch erstaunlich gut und viel Platz. Mein Gepäck, welches ich beim Notsitz auf der Plattform deponierte, fiel nur einmal um und schon waren wir in Zürich, wo sich irgendwie alle Leute gegenseitig im Weg standen oder auf die Füsse traten. Nach kurzer Fahrt in der S15 traf ich in Uster ein, wo mich mein Schwager am Bahnhof abholte.
Beim Verlad der Koffer fand er dann auch gleich noch seine verloren geglaubte Brille wieder
Beim Eingang zur Wohnung dann das untrügliche Zeichen, definitiv nicht in einem Einpersonen-Haushalt zu sein
Danach gab es nach dem grossen Hallo erstmals die Inbetriebnahme der Sodastream-Maschine zu erledigen. Und danach wollten natürlich alle Kinder mal sehen, wie das funktioniert. Allerdings steht nur die Grosse und der Götti wirklich auf Sprudelwasser. Die Anderen sind stilles Wasser gewohnt.
Ich habe meiner Schwester einen Ableger meines Weizensauerteigs gebracht, falls meiner zu Hause die Ferien nicht zu überleben gedenkt. Sie darf ihn nun pflegen und weiterverwenden oder notfalls hole ich ihn dann zurück.
Am Abend haben wir uns dann noch eine Photoshow von unseren gemeinsamen Herbstferien in Heiden im 2007 angeschaut. Wie die Kinder sich verändert haben (und wir Erwachsenen auch ein wenig)…
Am Samstag steht ein wenig relaxen auf dem Programm, plus das «Dörfli-Fest», das vom Wagerenhof ausgerichtet wird. Und dann, nach einer hoffentlich erholsamen Nacht, geht es morgen dann wirklich los.
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