EoY 2014-Ferien, Freitag in New Orleans und Baton Rouge
Der Freitag begrüsste uns ganz griesgrämig in grau und mit Regen.
Wir frühstückten im Hotel mit einem kleinen Zmorge-Buffet.
Danach liessen uns danach den Wagen vorfahren. Samantha, unserer GPS-Lady, teilten wir mit, dass wir nach Baton Rouge, der Hauptstadt von Louisiana wolllten. Sie wies uns den Weg, den wir meistens befolgten. Und wenn nicht, korrigierte sie uns schnell wieder.
Wir brauchten rund eineinhalb Stunden nach Baton Rouge, zwischendurch regnete es mal wenig, mal heftig. Kurz vor der Ankunft schüttete es so stark, dass der Verkehr sich sogar ein wenig staute, da man mangels Sicht nicht mit der vollen Geschwindigkeit fahren konnte.
Vor Ort fanden wir gleich am Capitol von Louisisana einen Parkplatz. Ausgerüstet mit Regenschirm, erkundeten wir die Grünanlagen vor und neben dem Capitol.
Im Arsenal Park gab es etwas Allgemeinwissen und Geschichte. Beachtenswert finde ich übrigens den 8. Zusatzartikel.
Im «Old Arsenal Powder Museum» hatte der alte Herr Freude am Besuch an diesem regnerischen Tag. Neben einem kurzen Abriss über den amerikanischen Bürgerkrieg, gab er uns dann auch den Tipp, das Capitol doch zu besuchen. Es sei innen drin doch sehr ansprechend anzuschauen. Wir befolgten den Rat, assen etwas Kleines in der Kantine und bestaunten die weihnächtlich dekorierten Sääle der beiden Kammern der Abgeordneten.
Dann machten wir uns ob des schlechten Wetters etwas schneller als geplant vom Acker. Die Heimfahrt zog sich dann im Regen dahin, da wir diesmal über die Strasse 190 und Hammond fuhren und schlussendlich New Orleans über die lange Brücke des Lake Pontchartrain erreichten.
Mit Tankstops, einem lieber nicht weiter erwähnenswerten Kurzaufenthalt im McDo und einer Stauumfahrung erreichten wir die Avis-Station um 17:15. Danach ging es zurück zum Hotel für einen Boxenstopp und um die Rucksäcke loszuwerden.
Weiter mit Schirm bewaffnet gingen wir später die Canal Street hinunter und bogen dann in die Bourbon Street ein. Deutlich lauter als vor mehr als 20 Jahren, aber auch sicher, da alle paar Meter Polizei anwesend war. Ich konnte mich dann nicht entscheiden und so gingen wir ganz hoch und anschliessend die Royal Street fast wieder ganz hinunter, bis ich mich bei einem Restaurant erwärmen konnte. Jambalaya, kreolische Crevetten und Crawfish Étouffée garniert mit einem lokalen Bier waren dann unsere kulinarischen Abendgenüsse.
Anschliessend tappten wir wiederum rund um die vielen grossen (und teilweise tiefen) Pfützen auf dem Weg nach Hause. Im Hyatt Regency war in der Zwischenzeit viel los, das Wochenende in New Orleans ist offenbar ein Hit.
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