da ist es nicht zwingend kühl…
Es sind ja auch Wäscheberge und dementsprechend dampft das Bügeleisen. Je mehr ich abtrage, um so mehr kommt zum Vorschein. Jetzt weiss ich, wie Sisyphos sich fühlen muss, schliesslich kommt in einer Woche wieder etwas dazu 
Immerhin liegt es an mir, wenn ich gleich alles Zusammenlegen oder Bügeln würde, wären nicht solche Marathons notwendig.
Der Senior will auch dieses Jahr nach Norddeutschland, sprich Flensburg.
Ich habe ihm zwar schon mehrmals gesagt, dass nicht alle Hotels der Welt immer ein Plätzchen dauerhaft für ihn reserviert haben, aber eben… dem Ursli kann man ja immer anrufen und dann macht der irgendwelche magischen Sachen an seinem Computer und schon hat man Billette, Hotelzimmer oder Fahrpläne.
Wenn aber in Husum die WindEnergy 2010 stattfindet, dann ist trotz hrs.de, expedia.de oder hotels.com einfach nichts zu holen. Alle Hotels im Umfeld Flensburg, Glücksburg, Husum etc. sind proppenvoll.
Dumm nur, dass ich schon vorher ein Sparticket ohne Rückerstattung gebucht hatte.
Eine Stunde im Netz gesucht und eine halbe Stunde herumtelefoniert. Ich hoffe, dass jetzt die Frau Adam vom Arcadia Hotel doch noch eine Besenkammer für meinen Vater findet.
Am Wochenende habe ich mich wieder mal über mein fünfjähriges iBook genervt.
Da sich Cupertino immer noch nicht meiner erbarmt (13.3" MacBook pro mit matten Bildschirm), habe ich mal geguckt, ob es auf Ricardo Schnäppchen gibt. Tja, ein 18 Monate altes MacBook (weiss) mit 2.1 GHz für rund 420 Fr. Zu schön um wahr zu sein. Mit rund 450 Fr eingestiegen, aber kurze Zeit später überboten.
Zum Schluss ging das Ding doch tatsächlich zum Sofortkaufen-Preis von 859.00 weg. Bei einem Neupreis (besserer Prozessor, grössere Disk) von rund 1'250.00… Tss, Tss, Mac eben.
Letzten Freitag habe ich einen zerstreuten Tagesstart hingelegt. Die Wettervorhersage meinte, es werde eher warm, also liess ich meine Jacke zu Hause. Das ärgerliche dabei war nur, dass ich meine Box mit Kreditkarten, ID und GA in der Jacke liess.
Prompt schallte es kurz nach dem Bärenplatz hinter mir: «Fahrausweiskontrolle». Die Hoffnung, es noch bis zum Bahnhof zu schaffen, verflog und eines der bekannten Gesichter von Bernmobil schaute mich fragend an. Meinen Hinweis, dass wir das jetzt besser draussen klären, quittierte er mit hochgezogenen Augenbrauen. Ob er wohl dachte, ich wolle handgreiflich werden? Egal, ich füllte ein Formular mit Adresse, Geburtstag und so weiter aus, unterschrieb es und nach der Kontrolle der Daten per Telefon fachsimpelte er noch etwas über den Unterschied vom normalen GA zu meinem Ausweis, der leider nicht online abfragbar sei. Da das Nachreichen des GA und die Begleichung des CHF 5.00 Obolus nicht am gleichen Tag möglich war, habe ich das heute am Bubenbergplatz nachgeholt.
Um fünf vor Ladenschluss kam ich noch ins Büro rein und durfte meinen Fall einer jungen Frau (evtl Auszubildende?) schildern. Ich reichte mein GA und dann musste ich auch einen Ausweis vorzeigen.
Warum wohl? Auf dem GA ist mein Foto und mein Name aufgeführt!
Und dann musste ich noch einmal so ein Formular wie beim Kontrolleur ausfüllen und unterschreiben. Warum wohl? «Das ist Vorschrift, wüssetzi!». Aha, Vorschrift, naja mit meiner Vergangenheit an beiden Seiten von Billettschaltern mochte ich nicht diskutieren.
Dass ich aber keine Quittung für den Fünfliber bekam (wird nur auf Wunsch erstellt), fand ich doch etwas befremdlich.
Ausnahmsweise nicht Google, sondern mein schräger Versuch für eine Übersetzung für Headset.
Mein Sony Ericsson HBH-DS205 Bluetooth-Headset samt Sony Kopfhörer haben zwar das Einlegen in Fruchtsaft in der Tasche überlebt, aber irgendwie hat ihnen der 60° Waschgang mit Schleudern vorletzte Woche nicht bekommen.
Ich verstehe das irgendwie und habe mich deshalb nicht gegrämt, sondern mich nach Ersatz umgeschaut. Das HBH-DS205 gefiel mir, da es über einen Klinkenstecker mit verschiedenen Ohrhörern Kontakt aufnimmt, jedoch hatte es zwischendurch die Koppelung mit meinen Nokias und dem iBook nicht sauber hingekriegt. Äusserte sich in einer angezeigten Verbindung, ohne dass wirklich Sound rüberkam.
Also habe ich mir mal das Jabra BT3030 Headset bestellt. Sieht wie eine Hundemarke aus und zum beworbenen Zielpublikum gehöre ich auch nicht wirklich. Egal, die meisten Berichte waren positiv und der Preis mit knapp 79.00 CHF scheint mir auch in Ordnung. Hoffe, es trudelt noch diese Woche ein. Der dazugehörende Kopfhörer sei eher lau.
Also habe ich mir noch einen Sennheiser IE6 dazu bestellt. Leicht teurer
als des Blauzahn-Dings sollte er Hörgenuss auch in Tram, Zug und Bus liefern. Es ist unterwegs und ich bin gespannt auf den ersten Eindruck. Gut für meine nächste grössere Reise kriege ich ja eher ein Bose Noise Cancellation Headset…
Habe ich doch entgegen meiner langjährigen IBM/Lenovo-Thinkpad - Verbundenheit meiner Kollegin ein HP Subnotebook beschafft. Soweit so gut, das Elitebook 2540p ist ja klein, leicht und schnell. Erst noch mit einem matten Monitor. Dazu eine Dockingstation mit Maus und Tastatur. Ersetzt den alten selbstgebauten AMD 1700+, der langsam am Röcheln ist bei Lightroom.
Dazu einen netten EIZO S2243W mit einem Display-Port Kabel angeschlossen.
Doch halt, nach stundenlanger Kopierorgie (GByteweise Photos) will der externe Monitor irgendwie einfach nicht recht ein Signal anzeigen. Das Notebook bemerkt den externen Bildschirm und bietet die Methoden Clone, Erweitern oder nur extern an. Aber nö, der Schirm zeigt stur «Display Port – No Signal». Da hilft auch der FAQ-Eintrag bei EIZO nicht weiter.
Sehr viel Zeit verbraten und mich wirklich geärgert. Ist ja nicht gerade ein billiges Stück Hardware und die Bildqualität ist auch sehr gut.
So, jetzt auch noch das letzte Hotel gebucht für meinen kommenden US-Trip.
Allerdings wäre es wohl günstiger gewesen, etwas früher zu buchen 
Das Holiday Inn Long Island City - Manhattan View (wohl ohne wirklichen Manhatten View) kostet mich jetzt 207$ pro Nacht plus Taxes. Vor einer Woche war es noch rund 30$ günstiger.
Eh, selber gschuld, immerhin erreicht mich die Rechnung jetzt einen Monat später, Mastercard sei Dank 
Jetzt muss ich mich nur noch um die Tickets für den ÖV kümmern und gucken, ob es da noch irgend ein Baseball oder Football Game geben könnte.
Heise verweist in diesem Artikel auf das Tool «Hammer of God». Die Online-Ausgabe findet sich hier.
Das Tool zeigt an, wie lange ein Brute-Force Angriff auf ein Passwort dauern könnte.
Ich habe mal ein altes Passwort ausprobiert, 472'303.94 Jahre, da habe ich noch etwas Vorsprung 
gehen manchmal ins Tuch.
Naja, kaufe ich mir halt keinen Ersatz für mein uraltes iBook G4, sondern fliege Business hin- und zurück in die USA. Werde anstelle dessen auf Rat meines Kollegen Erich neidisch auf die mitfliegenden iPad- und MacBook Pro-User schielen.
Eine – zugegeben etwas selektive – Auswahl aus den Kommentaren zum NZZ-Artikel über die Forderung des Europarates zur Aufhebung des Minarett-Verbots:
User Thomas Frei schreibt:
… 2.) Gehört die Schweiz nicht zu Europa (andere Farbe auf der Europakarte)… Fazit: Eine gesunde Distanz zum Europagebilde ist zwingend…
Hmm, Europa != EU !=Europarat oder entscheidet die Farbe auf der Karte? Und eine gesunde Distanz??? Umzug der Schweiz? Am besten sehr nahe zu China, dort ist ja im Moment am meisten Geld zu verdienen?
Userin alexandra weber schreibt:
Der Europarat hat sich daran zu gewöhnen, dass in der Schweiz der Souverän das Sagen hat und nicht der Europarat.
und deshalb spricht der Souverän (who's that exactly, I dunno him) samt Parlament und Bundesrat auch mit einer Stimme…
Userin elisabeth meier schreibt:
Und die Organsiation der Isalmischen Konferenz verfügt umgehend ein Verbot von Verfolgung Andersgläubiger, gestattet den Besitz von Bibeln in islamischen Ländern, natürlich auch den Bau von christlichen Kirchen und erlässt ein Verbot der Steinigung von Ehebrecher/innen. Die Beschneidung von Frauen wird ebenso verboten wie die Verfolgung Homosexueller, etc. etc..
Also, als Erstes fordert diese Konferenz wohl die Einführung eines Lachs von Apple (ok, etwas lahm, ISalm)…
Naja, ich verstehe nicht ganz, weshalb man immer zuerst Gegenrecht fordert. Ich haue meine Kinder, mein Nachbar schlägt seine schliesslich auch?
User Alexander Fraser schreibt:
Nicht nur Minarette verbieten, sondern auch Kirchtürme. Dann herrscht wenigstens Ruhe.
Recht hat er…
User Matthias Keller schreibt:
Den Mitgliedern des Europarates ist wohl (mangels Intelligenz?) nicht ganz klar, dass die Bedeutung des Minaretts eine ganz andere ist als die eines Kirchturmes. Wo ist da der suveräne Staat geblieben?
Hmm, ich lass mich jetzt nicht über die Intelligenz des Schreibers aus, aber ganz konkret… Was genau ist jetzt der Unterschied vom Kirchturm zum Minarett? Wenn man sich jetzt nur auf die Propheten bezieht, so haben wohl beide nichts spezielles zu Gebäuden geschrieben.
Weitere belustigende, belehrende und auch intelligente Zitate im erwähnten Artikel.
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