Monday, Monday
Nach dem Ende des ersten Veranstaltungstages habe ich nach kurzer Fragerei die Bushaltestelle des 30ers gefunden.
Wer noch nie in San Francisco mit dem Bus gefahren ist, die Webseite 511.org gibt Auskunft. Dort ist auch der Tripplanner verlinkt. Steht man dann an der richtigen Haltestelle, steigt man vorne ein, schiebt zwei Eindollar-Noten in das Kästchen (alternativ acht Quarter) und bekommt dafür ein Transit-Ticket. Dieses ist wichtig, wenn man Umsteigen muss und es ist auch die Quittung.
Auf dem Heimweg habe ich dann noch zwei Touristen neben mir gehabt, die ungefähr an die selbe Stelle wollten. Ich konnte ihren Dialekt nicht identifizieren. Tönte leicht englisch, ich tippte erst auf Schottisch, aber sie rollten das R zu wenig. Irgendwann habe ich dann nachgefragt und herausgefunden, dass es Holländer waren. Sie wohnten im Motel «Lombard» gleich nebenan. Nette junge Leute auf dem ersten USA-Trip.
Im Zimmer zurück habe ich dann festgestellt, dass ich den einzigen Strom-Adapter, den ich bei mir hatte, irgendwo in einer Steckdose des Moscone Centers stecken gelassen hatte
Bin dann zur Fishermen's Wharf gepilgert (ca 15 Minuten zu Fuss) und habe dort in einem Elektronik-Laden nachgefragt. Vier Dollar für einen Stecker, hmm also gleich zwei kaufen? Ich habe dann drei genommen und den Preis auf total 10$ gehandelt. Er ist viel zu schnell auf den Deal eingegangen, Mist, ich hätte mehr herausholen können
Auf dem Rückweg bin ich dann noch an der Ecke, wo die Cable-Cars wenden, in ein Pub gegangen. Das war früher ein T.G. Fridays. Habe mir noch einen Teller «Clam Chowder» (Suppe) gegönnt und ein Pale Ale. Das Restaurant weckte (schöne und traurige) Erinnerungen an frühere Besuche.
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