Neuseeland, Mittwoch, 19. Oktober
Nach einer wiederum kühlen Nacht wurde ich durch den Lärm abreisender Gäste im Holiday Park wach. Am Vorabend hatte ich fast eine Stunde Schluckauf gehabt und mein Hintern tat mir auch immer noch weh. Während ich das hier zwei Tage hintendrein tippe, ist es wohl ziemlich klar, dass ich meinen Tailbone mindestens heftig geprellt habe. Soll nach sechs bis acht Wochen dann besser werden Bis dann behelfe ich mich mit Voltaren und Konsorten.
Wir fuhren dann über die Golden Bay zu den Pupu Springs mit den klarsten Quellen der Welt nach Puponga, wo wir das Ferienhaus «Tree Tops», welches einem Piloten gehört, für zwei Tage gemietet haben.
Im Vorfeld war der Kontakt zum Vermieter (US-Handy bzw. Email) etwas langsam. Aber wir fanden das etwas versteckte Haus schlussendlich und auch den Zugang dazu. Es war sehr grosszügig mit genügend Schlafzimmern für alle. Zudem hatte es einen Ofen, den Erika jeden Abend mit viel Elan einheizte. Eher zum Unglück hatte es auch recht viele Mücken, die der Götti dann im Kinderzimmer zu aller Gaudi mit dem Fliegentätscher totschlug. Leider habe ich aber nicht alle erwischt.
Wir verbrachten zwei Tage mit Strandspaziergängen, Muschelsuchen und leichtem Sonnenbrand.
Wobei die Kinder auch mal noch ein paar Schulaufgaben machen durften. Luc konnte gar nicht genug davon kriegen.
Dank den Postern im Haus mit der Vogelwelt Neuseelands konnten wir diesen hier als «New Zealand Pigeon» identifizieren.
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