Neuseeland, Mittwoch, 2. November

Die ganze Nacht pfiff und heulte der Wind um das Cabin. Und so begrüsste uns auch am Morgen eher schlechtes Wetter mit viel Wind und Nieselregen. Nach dem Frühstück gab es dann ein wenig Aufregung, weil Erika ihre Sonnenbrille nicht mehr fand. Die war im Cabin Nr 1 liegengeblieben und so musste sie erst nochmals den Schlüssel an der Reception holen gehen.

Cabin des Top 10 Holiday Park in Ohope Beach

Die Botaniker unter den geneigten Lesern können mir vielleicht noch sagen, wie dieser Nadelbaum mit dem seltsamen Aussehen heisst, den sehen wir hier häufig und er kommt mir auch etwas bekannt vor (ev schon auf Hawai'i gesehen?).

Stürmische See am Ohope Beach

Das erste Zwischenziel war Tauranga, wo wir uns zu Mittag bei schönem Wetter im offenen Teil eines türkischen Restaurant mit feinen Pita-Broten verpflegten. Meins war mit Falafel und schmeckte köstlich. Danach ging es noch ein wenig Souvenier-Läden unsicher machen. Eigentlich Frauensache, wobei Luc noch gerne bei der Mama blieb. Ich suchte auch noch etwas für meinen Wohnungs- und Briefkastenwächter Henry. Und dann gab es vor der Weiterfahrt noch ein Glacé. Während der Schleckerei zog dann wieder schlechteres Wetter auf und wir flüchteten in unseren Wagen. Wir wollten noch den Mount Maunganui besichtigen, aber der Kleinste protestierte heftig und das Wetter war auch nicht so einladend.

Wir hielten dann aber trotzdem noch am Strand kurz an. Trotz Warnschilder waren ein paar Unentwegte mit den Brettern im Wasser. Die Rena sieht man vom Strand aus nicht, auch konnten wir selber keine Verschmutzungen feststellen. Trotzdem lesen wir auch hier in den Zeitungen, dann es immer noch nicht gut steht mit dem Schiff.

Warnschild wegen Ölverschmutzung am Strand von Tauranga
Surfer am Strand von Tauranga
Surferin gleitet aus den Wellen am Strand von Tauranga

Dann ging es aus der grossen Stadt wieder über Berg und Tal (Luc: «Wie lange geht es noch? Mama, wie lange geht es noch?», Refrain: «Immer noch eine Stunde…») und durch unzählige Kurven nach Waihi Beach wiederum in einen Top 10 Holiday Park.

Der Park war sehr gut ausgestattet und hatte einen Whirlpool, der fast zu heiss war und einen Swimming Pool mit Rutschbahn, der angenehm war. Für die Kinder gab es kein Halten und zehn Minuten nach dem Bezug des Cabin waren sie schon in den Badekleidern unterwegs.

Urs Freitag 04 November 2011 - 10:34 am | | default
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