Ursli's Backstube, Lehrblätz Nr 6, Form-Experimente
Mein Lieblingsbrot ist das St. Gallerbrot, es ist ein dichtes, feinporiges Brot und hat – da paarweise gebacken– einen feinen Anschnitt (Gupf, Anhau, wie auch immer wir Schweizer dem Ding sage). Nun hat der Lutz in seinem Plötzblog genau dieses Brot Ende Oktober als Leserwunsch gebacken.
Ein Grund, es mal zu versuchen. Beim Rezept habe ich mich voll an Lutz' Anleitung (siehe Link oben) gehalten. Den Vorteig habe ich am Donnerstag-Abend bereitgestellt. Den Haupt-Teig habe ich kurz nach 12:00 Uhr heute Sonntag zubereitet und dan garen lassen.
Das Formen des Brotes ist wirklich nicht sehr einfach. Mein Teig war von der bemehlten Arbeitsfläche etwas trocken. Ich denke, deshalb sind die «Arme» auch etwas mehr abgehoben als eigentlich vorgesehen. Zudem habe ich beim halbieren des Teigs wohl nicht ganz die Mitte erwischt. Eines der Brote ist etwas grösser als das andere.
Der Duft aus der Küche war atemberaubend und so sah es frisch aus dem Backofen aus.
Nach dem Trennen der Brote sieht man die typischen «offenen» Anschnitte
Die Krume ist fast ein wenig zu dicht. Ev lasse ich es das nächste Mal nach dem Formen nochmals etwas gehen. Der Geschmack ist tadellos, ich möchte es am liebsten gleich ganz vertilgen
Aber ein Brot kommt morgen mit ins Büro, ich kenne mindestens eine Person es auch kaum erwarten kann.
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